ich lauf derzeit 400er (10x) und wollt das nach anfänglichen Versuchen auf der Straße doch aufm Sportplatz machen. Von meiner Wohnung bis zum Sportplatz sind es 3.5km.
Ist das zuweit für Ein- und später Auslaufen? Ich dachte, es ist ganz sinnvoll, um noch etwas Umfänge zu erhöhen. Umfangsbelastbar bin ich - laufe seit 2 Monaten am Samstag regelmäßig einen 20er.
Andererseits hab ich mal gehört (meine von Mauna_kea/Dirk), dass man nach Intervalltraining gar nicht groß auslaufen solle, weil die durch das Training angehäuften Metaboliten des anaeroben Stoffwechsels (Laktat?) der zentrale Trainingsreiz sind.
Weiß darüber jemand was? Generelle Beurteilung der Auslaufdistanz?
ich lauf derzeit 400er (10x) und wollt das nach anfänglichen Versuchen auf der Straße doch aufm Sportplatz machen. Von meiner Wohnung bis zum Sportplatz sind es 3.5km.
Ist das zuweit für Ein- und später Auslaufen? Ich dachte, es ist ganz sinnvoll, um noch etwas Umfänge zu erhöhen. Umfangsbelastbar bin ich - laufe seit 2 Monaten am Samstag regelmäßig einen 20er.
Andererseits hab ich mal gehört (meine von Mauna_kea/Dirk), dass man nach Intervalltraining gar nicht groß auslaufen solle, weil die durch das Training angehäuften Metaboliten des anaeroben Stoffwechsels (Laktat?) der zentrale Trainingsreiz sind.
Weiß darüber jemand was? Generelle Beurteilung der Auslaufdistanz?
Danke schön im Voraus
Grüße
Holger
Deine Theorie mit "kein Auslaufen" halte ich für Quatsch. Der Körper soll die Geschwindigkeit lernen, und den Umgang mit den Nebenprodukten davon. Wenn er lernt, das in Bewegung zu tun, ist das für Ausdauerleistungen sicher besser, als wenn er lernt, das nur in Ruhestellung zu tun, oder?
Inhaltlich - bis zu 25 oder 30 Minuten Auslaufen halte ich für absolut unschädlich.
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Ex-Weiser, Mitglied in Axels 100-Tri-Plus-Club Owner of Post 10,000 im "Leben der Anderen"
Ich habs bei Mauna Kea auch gelesen, aber bei denTabatas.
Mir taugt das Auslaufen mehr als das abrupte Ende einer Einheit.
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Beim Rennrad-Kindertraining (10 jährige)
Kind1 (w): Darf ich dir mal was sagen?
Kind2 (m): Mhm
Kind1: Weißt du warum du langsam bist?
Kind2: Mhm???
Kind1: Du redest zu viel.
@Kullerich: Es ist nicht MEINE Theorie - ich hatte das nur mal aufgeschnappt. Außerdem geht es nicht (nur) darum, dass der Körper lernt, mit den Metaboliten umzugehen, sondern dass die Metaboliten selbst das physiologische Signal sind, den Körper zu veranlassen, die aerobe Kapazität (und darum gehts ja) zu erweitern - nach dem Motto "oh Gott, so viel Laktat, also müssen mal mehr Mitochondrien her...."
Aber wie gesagt, ich kann das nicht beurteilen.
Und das was du mit dem Umgang mit den Metaboliten sagst, stimmt aber natürlich.
Ich kann mir auch vorstellen, das die "nicht-Auslauf-Methode" eine größere Regeneration erfordert - was ja auch ein wichtiger Punkt ist.
Dirk vertrat mal die Meinung, dass für die Reizsetzung das zählt, was (sinngemäß zitiert) "im letzten Drittel einer Einheit passiert und man die Wirkung eines K3-Trainings von 3x10min auf dem Rad z.B. durch 60min lockeres GA1-Gebummel hintendrauf stark reduzieren würde". Gegen 10-15min Ausfahren hatte er glaube ich auch nichts direkt.
So hab ich's zumindest in Erinnerung...
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"Ich weiß noch, wie der Jochen kurz vor Brest gekotzt hat"
"Wieso? Hatte er Magenprobleme?"
"Nein, ihm tat das Knie weh."
Beim Greif steht: Der Sinn der Einheit sind die Intervalle und um diesen Reiz geht es. Er empfiehlt daher nur kurz 5-10min auszulaufen . Nicht länger, damit sofort mit der Regneration begonnen werden kann und du schneller wieder fit bist für einen neuen Trainigsreiz. Mehr auslaufen sind einfach tote Kilometer. Einlaufen kann man im Prinzip solnge man will, da es nicht der primäre Reiz ist. Ich persönlich fahre ganz gut mit 20-25min einlaufen und ca 10min auslaufen.