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Alt 11.12.2012, 13:38   #1
HollyX
Szenekenner
 
Benutzerbild von HollyX
 
Registriert seit: 09.01.2011
Ort: Paderborn
Beiträge: 777
Auslaufen nach Intervallen

Moin Leute,

ich lauf derzeit 400er (10x) und wollt das nach anfänglichen Versuchen auf der Straße doch aufm Sportplatz machen. Von meiner Wohnung bis zum Sportplatz sind es 3.5km.

Ist das zuweit für Ein- und später Auslaufen? Ich dachte, es ist ganz sinnvoll, um noch etwas Umfänge zu erhöhen. Umfangsbelastbar bin ich - laufe seit 2 Monaten am Samstag regelmäßig einen 20er.

Andererseits hab ich mal gehört (meine von Mauna_kea/Dirk), dass man nach Intervalltraining gar nicht groß auslaufen solle, weil die durch das Training angehäuften Metaboliten des anaeroben Stoffwechsels (Laktat?) der zentrale Trainingsreiz sind.

Weiß darüber jemand was? Generelle Beurteilung der Auslaufdistanz?

Danke schön im Voraus

Grüße
Holger
HollyX ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 11.12.2012, 13:42   #2
kullerich
Szenekenner
 
Registriert seit: 25.10.2006
Beiträge: 3.086
Zitat:
Zitat von HollyX Beitrag anzeigen
Moin Leute,

ich lauf derzeit 400er (10x) und wollt das nach anfänglichen Versuchen auf der Straße doch aufm Sportplatz machen. Von meiner Wohnung bis zum Sportplatz sind es 3.5km.

Ist das zuweit für Ein- und später Auslaufen? Ich dachte, es ist ganz sinnvoll, um noch etwas Umfänge zu erhöhen. Umfangsbelastbar bin ich - laufe seit 2 Monaten am Samstag regelmäßig einen 20er.

Andererseits hab ich mal gehört (meine von Mauna_kea/Dirk), dass man nach Intervalltraining gar nicht groß auslaufen solle, weil die durch das Training angehäuften Metaboliten des anaeroben Stoffwechsels (Laktat?) der zentrale Trainingsreiz sind.

Weiß darüber jemand was? Generelle Beurteilung der Auslaufdistanz?

Danke schön im Voraus

Grüße
Holger
Deine Theorie mit "kein Auslaufen" halte ich für Quatsch. Der Körper soll die Geschwindigkeit lernen, und den Umgang mit den Nebenprodukten davon. Wenn er lernt, das in Bewegung zu tun, ist das für Ausdauerleistungen sicher besser, als wenn er lernt, das nur in Ruhestellung zu tun, oder?

Inhaltlich - bis zu 25 oder 30 Minuten Auslaufen halte ich für absolut unschädlich.
__________________
Ex-Weiser, Mitglied in Axels 100-Tri-Plus-Club
Owner of Post 10,000 im "Leben der Anderen"
kullerich ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 11.12.2012, 13:52   #3
Duafüxin
Szenekenner
 
Registriert seit: 01.06.2007
Beiträge: 7.096
Ich habs bei Mauna Kea auch gelesen, aber bei denTabatas.
Mir taugt das Auslaufen mehr als das abrupte Ende einer Einheit.
__________________
Beim Rennrad-Kindertraining (10 jährige)
Kind1 (w): Darf ich dir mal was sagen?
Kind2 (m): Mhm
Kind1: Weißt du warum du langsam bist?
Kind2: Mhm???
Kind1: Du redest zu viel.
Duafüxin ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 11.12.2012, 13:52   #4
Wolfgang L.
 
Beiträge: n/a
soweit ich mich erinnern kann ist in den Steffny Trainingsplänen auch immer 2-3km Ein und Auslaufen dabei.

Meine "Intervallstrecke ist 3km von zuhause entfernt. Ich nutze die Strecke zum Ein und Auslaufen. (inkontinent)

Ob das jetzt gut oder schlecht ist weiß ich nicht, aber ich freue mich auf das Auslaufen, weil dann die Intervalle vorbei sind. (Jammer)

Ansonsten fahr doch mit dem Fahrrad auf den Sportplatz.

Viele Grüße
Wolfgang
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Alt 11.12.2012, 15:14   #5
HollyX
Szenekenner
 
Benutzerbild von HollyX
 
Registriert seit: 09.01.2011
Ort: Paderborn
Beiträge: 777
Vielen Dank für die Kommentare.

@Kullerich: Es ist nicht MEINE Theorie - ich hatte das nur mal aufgeschnappt. Außerdem geht es nicht (nur) darum, dass der Körper lernt, mit den Metaboliten umzugehen, sondern dass die Metaboliten selbst das physiologische Signal sind, den Körper zu veranlassen, die aerobe Kapazität (und darum gehts ja) zu erweitern - nach dem Motto "oh Gott, so viel Laktat, also müssen mal mehr Mitochondrien her...."

Aber wie gesagt, ich kann das nicht beurteilen.

Und das was du mit dem Umgang mit den Metaboliten sagst, stimmt aber natürlich.

Ich kann mir auch vorstellen, das die "nicht-Auslauf-Methode" eine größere Regeneration erfordert - was ja auch ein wichtiger Punkt ist.

Grüße
Holger
HollyX ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 11.12.2012, 15:56   #6
Nordexpress
Szenekenner
 
Benutzerbild von Nordexpress
 
Registriert seit: 19.01.2009
Ort: Chiemgau
Beiträge: 2.096
Dirk vertrat mal die Meinung, dass für die Reizsetzung das zählt, was (sinngemäß zitiert) "im letzten Drittel einer Einheit passiert und man die Wirkung eines K3-Trainings von 3x10min auf dem Rad z.B. durch 60min lockeres GA1-Gebummel hintendrauf stark reduzieren würde". Gegen 10-15min Ausfahren hatte er glaube ich auch nichts direkt.

So hab ich's zumindest in Erinnerung...
__________________
----------------------
"Ich weiß noch, wie der Jochen kurz vor Brest gekotzt hat"
"Wieso? Hatte er Magenprobleme?"
"Nein, ihm tat das Knie weh."
Nordexpress ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 11.12.2012, 17:26   #7
Jhonnyjumper
Szenekenner
 
Registriert seit: 09.02.2010
Beiträge: 400
Auslaufen ist was für Leute mit zuviel Zeit zum Trainieren!
Jhonnyjumper ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 11.12.2012, 18:42   #8
Sense-
Szenekenner
 
Benutzerbild von Sense-
 
Registriert seit: 21.10.2012
Beiträge: 966
Beim Greif steht: Der Sinn der Einheit sind die Intervalle und um diesen Reiz geht es. Er empfiehlt daher nur kurz 5-10min auszulaufen . Nicht länger, damit sofort mit der Regneration begonnen werden kann und du schneller wieder fit bist für einen neuen Trainigsreiz. Mehr auslaufen sind einfach tote Kilometer. Einlaufen kann man im Prinzip solnge man will, da es nicht der primäre Reiz ist. Ich persönlich fahre ganz gut mit 20-25min einlaufen und ca 10min auslaufen.
__________________
Miles make Champions!
Sense- ist offline   Mit Zitat antworten
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