Und hier noch eine "letzte" Grafik die ein wenig die Leistungsentwicklung und den Saisonaufbau zeigt. Für mich darin immer sehr wichtig die TrainingStressBalance(TSB)/Erholung nach 2 bis 3 Wochen wieder auf Null kommen zu lassen. Im August vom dem intensiven Trainingsblock habe ich ein wenig Pause gemacht. Und vor dem Wettkampf recht intensiv getappert. Deutlich mehr als bei Steffny und Greif.
@aims: Glückwunsch zu der klasse Leistung!!! (Natürlich auch an alle anderen Finisher.)
Wöchentliche ~1200 TSS ausschließlich durchs Laufen wäre für mich der sichere Weg ins triathlon-szene-Lazareth - brutal!
Danke dir!
Ganz schön langsam die Umfänge steigern. Das ist der Schlüssel beim Laufen. Ich muss zugeben das ich selbst über mich überrascht war, nach den ganzen Problemen die ich mit meinem Fuß hatte im letzten Jahr. Der Mensch ist ein Gewöhnungstier. Und ich bin ein Fan der Blackroll geworden. Meiner Freundin habe ich vorher immer gesagt: "Diesen Triathlon Schnickschnack brauch ich nicht".
Aber ich stimme dir zu das es natürlich mehere Möglichkeiten gibt schnell ins Ziel zu kommen.
Ich habe dazu noch viele lange langsame Läufe gemacht. (eher Steffny)
Die langsamen langen Läufe konnte ich gar nicht langsamer als 4'30"/km laufen, als die Form gekommen ist.
Habe in den Keywochen 30x Hügelsprints (1:32) allout, bis 21x800m (Marathontempo) mit 200m Trabpause (1:38) und ein langer Lauf pro Woche (2:00, 2:20 und 2:40) gemacht.
Nach Powerman Zofingen Wochenumfänge:
0, 33, 46, 72, 75, 79, 53, plus Rennwoche mit 70km
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2022 Duathlon EM Alsdorf 5. Rang AK 40 Racebericht
Die langsamen langen Läufe konnte ich gar nicht langsamer als 4'30"/km laufen, als die Form gekommen ist.
Ging mir früher in Sub3-Verfassung ähnlich: 4:45er-Schnitt war total lockeres Joggen.
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Die meisten Radwegbeschilderungen wurden von Aliens erschaffen.
Sie wollen erforschen, wie Menschen in absurden Situationen reagieren.
kann ich mal fragen, wie groß Ihr seit? Glaubt Ihr, dass Körpergröße ein Faktor ist (so wegen Schrittlänge und so)?
Ich versuch gerade rauszufinden, durch was das Debakel zu erklären ist un an welchen Baustellen ich arbeiten muss. Hab gestern die lauf-Video-Schnitte gesehen und war über das Geschlurfe sehr schockiert. Das trotz der hohen Umfängen inkl. TDL im 4:50er Schnitt und Intervallen im 4er Schnitt. Irgendwie fehlt so grundsätzlich der Bums in der Muskulatur. Krafttraining und Plyo mach ich eigentlich auch...
Mit anderen Worten: Was macht auf langen Strecken "schnell"???
Was ich bemerkt hab ist, wie wichtig core stability ist. Obwohl ich viel bodyweight zeugs mach (madbarz/freeletics) war bei km30 mit Stabi im Rumpf Schluss und mein Oberkörper fühlte sich an wie Pudding inkl. Seitenstechen. Das hatte ich (wiedermal) unterschätzt.
Bin 1,81 m groß. Schnell gemacht hat viel laufen. In den Jahren habe ich den Schwerpunkt fast nur aufs Laufen gesetzt. Von 3:30 auf 3:10 bin ich mit einfach mal schneller laufen gekommen (Mitte der 90er, damals einfach 3 * pro Woche 22 km im 4:30er-Schnitt gelaufen und fertig). Auf Sub-3 bin ich dann mit mehr Laufen und dem Greif-Plan in den letzten 8 Wochen gekommen, dabei fand ich die Endbeschleunigung und die Tempodauerläufe wichtig. Habe aber zuvor etliche Anläufe gebraucht für die letzten Minuten.
Und ein Marathon besteht halt aus 30 km Spaß und 12 km Ernst.
Also Körperlänge dürfte in einem weiten Bereich keine große Rolle spielen.
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Die meisten Radwegbeschilderungen wurden von Aliens erschaffen.
Sie wollen erforschen, wie Menschen in absurden Situationen reagieren.