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Alt 21.08.2017, 07:27   #1
Jonna
Szenekenner
 
Registriert seit: 16.04.2011
Beiträge: 226
Übelkeit nach dem Training

Regelmäßig wird mir nach langen und fordernden (bis tendenziell überfordernden) Trainingseinheiten auf dem Rad übel. Zuletzt gestern: Acht Stunden unterwegs mit drei kurzen Pausen (Wasser auffüllen und etwas essen) - was allerdings nicht so geplant war, es hätten eher etwa 6 Stunden werden sollen, habe mich zweimal (auch noch halbwegs höhenmeterreich) verfahren und bin am Schluss nur noch geschlichen. So was ist dann schon fordernd für mich, zumal einige Höhenmeter dabei waren.

Ich esse unterwegs eher wenig, habe leider praktisch kein Hungergefühl auf dem Rad (und fahre mich deshalb ab und zu in einen Hungerast hinein; gestern allerdings nicht). An zu wenig Essen kann es eigentlich nicht liegen, hatte das auch schon nach einer 150 km-RTF, bei der ich mit einer flotten Gruppe unterwegs war und an jeder Verpflegung eingeworfen habe, was ging und was ich sicher vertrage: Melone, Banane, Brühe, Datteln.

Es hilft, wenn ich unmittelbar nach dem Training versuche zu essen (bevor mir schlecht wird). Mein derzeitiger Favorit: Wassermelone, und so eine halbe Stunde später selbstgemachter Ayran. Im Notfall funktioniert Gemüsebrühe mit Reis. Gestern ging die erste Variante, aber es ist nicht sehr angenehm, sich das Zeug reinzuwürgen und erstmal 1,5 Stunden mit Übelkeit auf dem Sofa zu liegen ...

Hat jemand eine Idee, woran es liegen und was ich tun könnte?

Ich habe mich gefragt, ob ich zu wenig trinke, gestern waren es ca. 2 Liter Wasser und ein großer Kaffee (schwarz). Es war allerdings nicht allzu warm, mitunter war mir sogar kühl. Komischerweise hatte ich das nach dem Traillaufen noch nie, selbst nicht bei 5-Stunden-Touren.
Jonna ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 21.08.2017, 07:46   #2
badenonkel28
 
Beiträge: n/a
Egal was es ist, aber 2 Liter bei 8 Stunden Sport ist viel zu wenig!
Du solltest mindestens 0,75l pro Stunde trinken, auch wenn es kühl bzw. kalt ist.
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Alt 21.08.2017, 07:56   #3
bergflohtri
Szenekenner
 
Benutzerbild von bergflohtri
 
Registriert seit: 31.01.2014
Ort: Wien
Beiträge: 1.618
Ich habe das gleiche Problem nach längeren Wettbewerben, bei denen ich lange im GA2 Bereich bin und die Kohlenhydratspeicher komplett entleert werden.
- bei mir ist es offensichtlich so, dass der Kreislauf komplett in den Keller fällt - kalter Schweiß, Übelkeit, Zittern; also noch kein richtiger Kreislaufkollaps aber nahe dran.
Von verschiedenen Herstellern gibt es Regenerationsgels oder Pulver - die helfen allerdings kaum.
- was mir wirklich schnell wieder auf die Beine hilft ist der traditionelle RADLER - da scheint mit der Kombination aus Zucker, Mineralstoffen und offensichtlich auch ein wenig Alkohol genau das drinnen zu sein, was ich in dieser Situation brauche.

letztendlich muss man bedenken, dass diese Belastungen von 8 Stunden ja nur im hiesigen Umfeld als normal angesehen werden und tatsächlich für den Kreislauf eine extreme Belastung darstellen, die andererseits nicht unbedingt gefährlich sein muss.
aber frag mal einen untrainierten Durchschnittsmenschen wie er sich fühlen würde, wenn er durchgehend 8 Stunden mit Puls 140-160 unterwegs wäre.
das Training mit großen Umfängen und mittleren Belastungen bereitet den Organismus zwar auf diese Belastungen vor, und der Körper kann sich einigermaßen adaptieren - effektiv gesehen bleibt es aber eine sehr starke Beanspruchung für den Kreislauf.

Geändert von bergflohtri (21.08.2017 um 08:02 Uhr).
bergflohtri ist gerade online   Mit Zitat antworten
Alt 21.08.2017, 07:58   #4
Jonna
Szenekenner
 
Registriert seit: 16.04.2011
Beiträge: 226
Zitat:
Zitat von badenonkel28 Beitrag anzeigen
Egal was es ist, aber 2 Liter bei 8 Stunden Sport ist viel zu wenig!
Du solltest mindestens 0,75l pro Stunde trinken, auch wenn es kühl bzw. kalt ist.
Also, wenn ich 6 Liter bei so einer Tour trinke, dann sitze ich nur noch aufm Klo statt aufm Rad.

Wird einem denn von zu wenig Wasser übel? Ich muss mich unterwegs nämlich wirklich zu allem zwingen, selbst zu Wasser (sonst leider nicht, ganz im Gegenteil - ich hätte gerne ein paar Kilos weniger ).
Jonna ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 21.08.2017, 08:02   #5
Jonna
Szenekenner
 
Registriert seit: 16.04.2011
Beiträge: 226
Zitat:
Zitat von bergflohtri Beitrag anzeigen
Ich habe das gleiche Problem nach längeren Wettbewerben, bei denen ich lange im GA2 Bereich bin und die Kohlenhydratspeicher komplett entleert werden.
- bei mir ist es offensichtlich so, dass der Kreislauf komplett in den Keller fällt - kalter Schweiß, Übelkeit, Zittern; also noch kein richtiger Kreislaufkollaps aber nahe dran.
Von verschiedenen Herstellern gibt es Regenerationsgels oder Pulver - die helfen allerdings kaum.
- was mir wirklich schnell wieder auf die Beine hilft ist der traditionelle RADLER - da scheint mit der Kombination aus Zucker, Mineralstoffen und offensichtlich auch ein wenig Alkohol genau das drinnen zu sein, was ich in dieser Situation brauche.

letztendlich muss man bedenken, dass diese Belastungen von 8 Stunden ja nur im hiesigen Umfeld als normal angesehen werden und tatsächlich für den Kreislauf eine extreme Belastung darstellen, die jetzt nicht unbedingt gefährlich sein muss.
Danke! Ich könnte mir vorstellen, dass Radler bei mir auch funktioniert (vielleicht eher mit alkoholfreiem Bier, sonst bin ich vermutlich sofort blau). Das mit dem Frieren habe ich auch. Habe gestern Abend - nach der heißen Dusche! - im Faserpelz auf dem Sofa gelegen und Tee getrunken.
Jonna ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 21.08.2017, 08:27   #6
Acula
Szenekenner
 
Registriert seit: 10.12.2013
Beiträge: 2.461
Ich tippe auch mal, dass es an der Verpflegung liegt kombiniert mit (für die Verpflegung) zu harten Einheiten. Du schreibst ja selbst, dass es teilweise überfordernd ist. Man kann ja problemlos 2-4 h ohne Wasserzufuhr fahren, aber irgendwann kippt das ganze nun mal. Empfohlen werden ja, je nach Temperatur und Tempo, 0,3-0,8 L pro Stunde. Vermutlich haben sie dann irgendwann auch Natrium und Kohlenhydrate gefehlt. Bergflohtri beschreibt ja auch eine Situation mit klassischen Symptomen einer Unterzuckerung. Wenn etwas mehr trinkst und dabei auch ein paar KH und Natrium zuführst, nimmst du das Wasser ja auch deutlich besser auf und wirst nicht ständig Wasser lassen müssen.
Acula ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 21.08.2017, 08:46   #7
Jonna
Szenekenner
 
Registriert seit: 16.04.2011
Beiträge: 226
Zitat:
Zitat von Acula Beitrag anzeigen
Wenn etwas mehr trinkst und dabei auch ein paar KH und Natrium zuführst, nimmst du das Wasser ja auch deutlich besser auf und wirst nicht ständig Wasser lassen müssen.
Mir fällt gerade auf, dass es doch etwas mehr Wasser war - aber egal, vermutlich war es tatsächlich grenzwertig wenig, denn bergauf wurde es durchaus warm. Zum Natrium: In welcher Form am Besten? Gehen auch Salztabletten? - Iso-Plörre ist chancenlos, die finde ich widerlich und sie kommt mir, wenns schlecht läuft, auch wieder hoch.
Jonna ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 21.08.2017, 09:01   #8
Trillerpfeife
 
Beiträge: n/a
Hallo Jonna,

ich finde es völlig normal, wenn mir nach stark belastenden Einheiten nicht ganz so wohl ist.

Hab mal gelesen genauso wie das verstärkte Bedürfniss vor Wettkämpfen das Dixikloo alle 2 Minuten aufzusuchen ist Übelkeit und auch Kotzen eine Reaktion des Körpers auf zu erwartende oder geleistete starke Belastungen.

Der Körper versucht sozusagen alles zusätzlich Belastende los zu werden.

Von der Belastung war deine 8 Stunden Tour sicher fordernder als die RTF mit den Kumpels.
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