AeroPosition Blick voraus -> aua - triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum
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16.04.2018, 16:26
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#1
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Szenekenner
Registriert seit: 08.07.2012
Ort: Team SwimSmooth
Beiträge: 151
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AeroPosition Blick voraus -> aua
Hallo Leute,
ich hab im Winter auf der Rolle meine Zeitfahrposition justiert und sitze so gut wie lange nicht mehr auf meinem Renner. Komfortabel und mehr Aero als letztes Jahr alles chic... ABER
Ich kann nicht mehr „normal / entspannt“ weit nach vorne schauen. War mir der Probleme auf der Rolle nicht bewusst (dort kein Helm, keine Brille).
In der entspannten Haltung schaue ich ca. 3 m nach vorne. Die Sichtweite jedenfalls reicht mir nicht, um mit gutem Gefühl die Straßen hier bei mir lang zu ballern.
Um vernünftig 20 m oder mehr nach vorn zu schauen ist schon eine echte Anstrengung nötig (kann man sich so ähnlich wie bei Freiwasserschwimmen mit „Sichtung“ alle paar Züge vorstellen). Im Moment würde ich sagen, dass ich das keinen längeren Wettkampf durchhalten würde.
Nur mit Augen verdrehen (nach oben) um weit zu schauen (ohne Kopfbewegung) schaue ich genau auf den Rand meiner Sportbrille und zum Teil auch auf den Helm.
Meine Gedanken wären:
1 wieder zurück zur alten Position würde ich als Niederlage ansehen
2 nicht heulen, einfach weiterfahren, die Beweglichkeit im Nacken kommt schon
3 Übungen machen, damit schneller Verbesserung eintritt// aber welche
4 integriertes Visier im Helm könnte was bringen (müsste ich testen, kaufen und wäre auf eine Lösung beschränkt)
Habt Ihr ähnliche Erfahrungen gemacht und wie hab Ihr das gelöst ?
LG
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16.04.2018, 17:33
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#2
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Ist alles so schön bunt hier!
Registriert seit: 18.01.2015
Beiträge: 30
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Welchen Helm hast Du? Ich mache z. Zt. einen ähnlichen Prozess durch und habe mir zuerst mal einen neuen Helm besorgt, mit dem es etwas besser geht (Specialized Evade II).
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16.04.2018, 17:39
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#3
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Szenekenner
Registriert seit: 03.07.2011
Beiträge: 2.186
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Wenn du auf den Rand der Brille oder Helm schaust musst du was machen. Diesen Rand darf nicht tiefer sein als der Rand der Augenhöle wenn du fährst. Bei mir war dies bei fast keiner Brille der Fall. Aber beim Oakley schon. Das Problem ist, du musst fahren. Wenn die Brille im Laden passt sagt das noch wenig.
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Zitat:
Zitat von Lupin27
Aber wirklich braucht man das nicht....aber selbst Opa sagte schon immer :Haben ist besser als brauchen!
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16.04.2018, 18:26
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#4
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Szenekenner
Registriert seit: 03.12.2015
Beiträge: 399
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Zitat:
Zitat von nogood
2 nicht heulen, einfach weiterfahren, die Beweglichkeit im Nacken kommt schon
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Ich würds so probieren.
Ich war gestern 4h draußen unterwegs, 3:40h davon in (fast) Wettkampfaeroposition (die bei mir ziemlich scharf ist). Nach 2 Stunden wurde es ungemütlich. Muss aber zugeben, dass ich auch dieses ständige Kopf hoch,Kopf runter gemacht habe. Da ich vorhabe im Wettkampf einen Bell Javelin zu fahren, sollte im Wettkampf der Blick möglichst dauerhaft so sein, dass die Tüte nicht im Wind steht. Ich denke ich werde das im Training nie hinbekommen und stelle mich im Wettkampf auf gewisse Schmerzen ein. Aber ich hoffe, dass die Schmerzen der Beine das etwas überlagern  . Also mein Fazit: nicht heulen, einfach weiterfahren
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Motivation is crap, be driven!
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16.04.2018, 19:20
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#5
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Szenekenner
Registriert seit: 15.11.2011
Beiträge: 16.189
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Wenn nur der Rand der Brille das Problem ist, ist es doch gut. Nimmst sowas wie nen Kask Bambino oder so mit schön großem Visier und fertig ist der Lack. Und dann stört auch kein langes Heck die Luft wenn du mal nach unten schaust.
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16.04.2018, 22:52
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#6
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Szenekenner
Registriert seit: 08.07.2012
Ort: Team SwimSmooth
Beiträge: 151
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Im Moment habe ich einen"normaler" Straßenrennradhelm nix extra aero und so (Name keine Ahnung). Wollte eigentlich den Bontrager Ballista Helm neu kaufen, der hätte dann aber kein Visier (Aerorennradhelm, kein reinrassiger Zeitfahrhelm).
Werde die Tage noch mal ne kurze Strecke ohne Brille fahren, um zu sehen wie die Probleme Brille / Helm verteilt sind.
Immer Helm mit Visier zu fahren, da schreck ich noch etwas zurück.
Eventuell reicht es ja eine Brille zu suchen die "schön" hoch sitzt. Muss dass glaub ich noch mehr ausprobieren.
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17.04.2018, 07:43
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#7
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Szenekenner
Registriert seit: 03.04.2015
Beiträge: 189
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Moin!
Ich würde Helm mit Visier empfehlen.
Also Brillenträger hab ich mich zwar an den Blick auf den Rand/über die Brille ein bisschen gewöhnt, aber ohne Brille (dann mit Linsen) unterm Helm mit Visier ist viel angenehmer.
Ich kenne auch das Problem beim Hochschauen, bei mir verkrampft dabei tlw. die Schulter so massiv, daß ich eine Pause machen muß (wenn die Position zu aggressiv ist). Ich hab meine deshalb 'entschärft', auf der LD wollt ich das Risiko nicht eingehen.
Was auch noch zu beachten ist, wo wird's denn unangenehm. Ich habe einen alten Rudy-Projekt-Helm, da drückt die Helm-Verstellung im Nacken, das hat erstmal gar nichts mit der Beweglichkeit zu tun.
Ich fahr jetzt einen Casco Speedster mit Visier, mit dem komm ich sehr gut zurecht.
Gruß Jan
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17.04.2018, 08:08
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#8
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Szenekenner
Registriert seit: 03.09.2009
Ort: WildWildWetterau
Beiträge: 1.238
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Zitat:
Zitat von nogood
Eventuell reicht es ja eine Brille zu suchen die "schön" hoch sitzt. Muss dass glaub ich noch mehr ausprobieren.
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Snookerspieler haben ja ein ähnliches Problem, müssen auch mit flachem Oberkörper den Kopf nach vorne drehen um noch was zu sehen, da gibts Spezialbrillen wo kein Rahmen im Blickfeld ist, bestimmt auch was für den Triathlon:

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Gruesse
Tri-K
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