gemeinsam zwiften | youtube | forum heute
Trainingslager
Südbaden
Triathlon Trainingslager Südbaden
Keine Flugreise
Deutschlands wärmste Gegend
Kilometer sammeln vor den Wettkämpfen
Traumhafte Trainingsstrecken
Training auf dem eigenen Rad
25.05.-02.06.2024
EUR 390,-
Elternzeit / Vatermonate - Seite 2 - triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum
Zurück   triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum > Der kleine Unterschied > Männerthemen
Registrieren Benutzerliste Suchen Heutige Beiträge

Umfrageergebnis anzeigen: Vatermonate / Elternzeit
Ja, ich habe Elternzeit genommen 87 48,60%
Ja, aber ich habe Teilzeit gearbeitet 11 6,15%
Ja, ich Plane diese zu nehmen 48 26,82%
Nein, kommt für mich nicht in Frage 33 18,44%
Teilnehmer: 179. Sie dürfen bei dieser Umfrage nicht abstimmen

Antwort
 
Themen-Optionen
Alt 09.01.2014, 10:07   #9
trailschnecke
Szenekenner
 
Benutzerbild von trailschnecke
 
Registriert seit: 21.06.2010
Beiträge: 452
Und wieder eine Frau, die antwortet:
Mein Freund wird demnächst auch 2 Monate Elternzeit nehmen. Chef ist da sehr entgegenkommend.
__________________
Was wir brauchen, sind ein paar verrückte Leute; seht euch an, wohin uns die Normalen gebracht haben.
George Bernard Shaw
trailschnecke ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 09.01.2014, 10:11   #10
daflow
Szenekenner
 
Registriert seit: 07.10.2010
Ort: Königsbrunn
Beiträge: 807
@Steuer: Ja da trifft's einen nochmal beim Lohnsteuerausgleich, s.a.: http://www.welt.de/finanzen/article1...euerfalle.html
Muss man sich halt generell überlegen, ob man sich die Verdientsminderung/Steuerprogression leisten kann/will. Andererseits... wann bekommt man schonmal zumindest teilbezahlt 2 Monate frei?
-> Hab's nicht bereut würde es jederzeit wieder tun.
Hab jeweils den 1. Monat frei genommen. Beim 1. Kind noch den 6. Monat (zwischen Pfingsten und Sommer, so gab's keine Überschneidungen mit den Urlaubsplanungen von den Kollegen und man kann selbst viel Unternehmen). Beim 2. wird's der 12. Monat, Argumente: Ebenso keine Überschneidung mit den Kollegen, Kind ist dann schon etwas größer, und wir wollen die Zeit dann u.a. gleich für den ersten Urlaub zu 4. nutzen, geht imho mit einem fast Kleinkind einfacher.
daflow ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 09.01.2014, 10:19   #11
Keksi2012
Szenekenner
 
Registriert seit: 05.03.2012
Beiträge: 1.232
Zitat:
Zitat von daflow Beitrag anzeigen
@Steuer: Ja da trifft's einen nochmal beim Lohnsteuerausgleich, s.a.: http://www.welt.de/finanzen/article1...euerfalle.html
Muss man sich halt generell überlegen, ob man sich die Verdientsminderung/Steuerprogression leisten kann/will. Andererseits... wann bekommt man schonmal zumindest teilbezahlt 2 Monate frei?
-> Hab's nicht bereut würde es jederzeit wieder tun.
Natürlich. Die Aussage vom Kollegen war auch "man machts ja nicht des Geldes wegen". Dennoch denke ich, für Eltern, die wirklich nach dem Geld schauen müssen und wo es die Möglichkeit gibt, das über Urlaub/Gleitzeit zu machen, ist die Steuersache evtl. relevant.
Keksi2012 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 09.01.2014, 10:56   #12
daflow
Szenekenner
 
Registriert seit: 07.10.2010
Ort: Königsbrunn
Beiträge: 807
Zitat:
Zitat von Keksi2012 Beitrag anzeigen
Natürlich. Die Aussage vom Kollegen war auch "man machts ja nicht des Geldes wegen". Dennoch denke ich, für Eltern, die wirklich nach dem Geld schauen müssen und wo es die Möglichkeit gibt, das über Urlaub/Gleitzeit zu machen, ist die Steuersache evtl. relevant.
Wobei ja bei den meissten Eltern doch zumindest ein Elternteil 12 Monate nimmt und die wirken sich ja genauso auf die Steuer aus. Es kommen halt max. 3600€ für die 2 Partnermonate dazu. Ich glaub an der Progression (auch wenn man das sicher im Hinterkopf haben sollte) scheitert's eher selten. Der deutlich größere Verdienstausfall ist doch der des 12Monate zu Hause Bleibenden auf 67% bzw. max. 1800€. Und dann kommt die spannende, Frage ob man es sich in dieser Situation eben leisten kann, dass dann vom weiterarbeitenden Partnern auch noch 2 Monate das Gehalt auf 67% bzw. max. 1800€ gekürzt wird.
Btw. war das auch ein Nebenaspekt bei der aktuellen Aufteilung auf monat 1 und 12 -> zwischen den beiden Monaten mit geringerem Verdienst liegt ein Weilchen und auch ein Jahreswechsel -> Progressionsnachteil verteilt sich auf 2 Jahre.
daflow ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 09.01.2014, 10:59   #13
MatthiasR
Szenekenner
 
Benutzerbild von MatthiasR
 
Registriert seit: 27.08.2009
Ort: Angelbachtal
Beiträge: 3.312
Bei uns in der Firma (sehr große Softwarefirma) ist das völlig normal. Mir scheint man muss sich eher rechtfertigen, wenn man es nicht macht
Meine Kinder wurden leider vor dieser Regelung geboren.

Zitat:
Zitat von Keksi2012 Beitrag anzeigen
Natürlich. Die Aussage vom Kollegen war auch "man machts ja nicht des Geldes wegen".
Eben.

Zitat:
Zitat von Keksi2012 Beitrag anzeigen
Dennoch denke ich, für Eltern, die wirklich nach dem Geld schauen müssen ...
Das dürfte hier ja die wenigsten betreffen. Macht man halt mal ein Jahr keinen IM oder verschiebt die Anschaffung des Viertrades noch ein Jahr...
Nebenbei bemerkt fällt das bei den sonstigen Kosten für Kinder nur marginal ins Gewicht.


Gruß Matthias
MatthiasR ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 09.01.2014, 11:07   #14
Road_Runner
Szenekenner
 
Benutzerbild von Road_Runner
 
Registriert seit: 23.11.2009
Beiträge: 837
Zitat:
Zitat von daflow Beitrag anzeigen
Wobei ja bei den meissten Eltern doch zumindest ein Elternteil 12 Monate nimmt und die wirken sich ja genauso auf die Steuer aus. Es kommen halt max. 3600€ für die 2 Partnermonate dazu. Ich glaub an der Progression (auch wenn man das sicher im Hinterkopf haben sollte) scheitert's eher selten. Der deutlich größere Verdienstausfall ist doch der des 12Monate zu Hause Bleibenden auf 67% bzw. max. 1800€. Und dann kommt die spannende, Frage ob man es sich in dieser Situation eben leisten kann, dass dann vom weiterarbeitenden Partnern auch noch 2 Monate das Gehalt auf 67% bzw. max. 1800€ gekürzt wird.
Btw. war das auch ein Nebenaspekt bei der aktuellen Aufteilung auf monat 1 und 12 -> zwischen den beiden Monaten mit geringerem Verdienst liegt ein Weilchen und auch ein Jahreswechsel -> Progressionsnachteil verteilt sich auf 2 Jahre.
Die erstern 8 Wochen nach der Geburt gibt es doch Mutterschaftsgeld, da bleibt also erstmal alles gleich, erst danach kommt das Elterngeld mit 1800€ max.
Ich hab Elternzeit in Teilzeit gemacht, dadurch und durch den günstigen Geburtstermin, konnte ich 15 Tage Gehalt und 15 Tage Elterngeld beziehen. Dies ist günstig a) für die Urlaubstage die gestichen werden wenn in Teilzeit und man b) die Schranke von 1800€ max aushebeln kann.
Füllt man die Teilzeittage mit Urlaub auf hat man etwas weniger Netto in Summe aber maximale Freizeit.
Negativ ist dann maximal die Kürzung beim Urlaub- Weihnachtsgeld und beim Bonus.
Road_Runner ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 09.01.2014, 11:10   #15
slo-down
Szenekenner
 
Benutzerbild von slo-down
 
Registriert seit: 01.02.2007
Ort: Allgäu
Beiträge: 2.009
Ich sehe das ähnlich wie MatthiasR. Hier wirds bei den wenigsten am Geld scheitern.

Meine Frau bleibt 24 Monate zu Hause und das geht auch. Wobei Sie nach 12 Monaten evt. auch Teilzeit wieder arbeiten geht.

Man wird sehen.
slo-down ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 09.01.2014, 11:32   #16
TriTom
Szenekenner
 
Registriert seit: 13.10.2007
Ort: Hessen
Beiträge: 371
Elternzeit ...

Beim ersten kind habe ich vor knapp vier Jahren einige Monate Elternzeit mit Elterngeld genommen, das war ein finanzielles Disaster.

- Bei meinem Arbeitgeber verteilt sich das Jahresgehalt auf knapp 14 Monatsgehälter. D.h. bei Abwesenheit durch Elternzeit reduzierte sich prozentual auch das 13./14. Monatsgehalt.
- bei meinem Arbeitgeber ist die betriebliche Altersvorsorge ein wichtiger Gehaltsbestandteil. Diese fällt für diesen Zeitraum weg, ist also auch als Gehaltsverlust zu rechnen.
- ich mußte in der Elternzeit vom Elterngeld auch den Arbeitgeberanteil für die Krankenversicherung meiner Familie zahlen(*)
- das, was an Elternged ausbezahlt wurde, mußte am Jahresende versteuert werden, d.h. die sonst übliche Steuerrückzahlung fiel in dem Jahr fast vollständig weg.

Unterm Strich habe ich trotz Elterngeld erheblich drauf bezahlt. Sollte ich nochmals Elternzeit nehmen, dann garantiert ohne Elterngeld sondern durch gesammelten Urlaub und Überstunden und ggfs. Reduzierung der Arbeitszeit.

Die Zeit an sich mit dem Kind war natürlich Klasse, aber irgendwovon müssen Wohnen und Brötchen bezahlt werden.


(*) freiwillige KV. Es musste also der volle KV-Beitrag (Arbeitnehmer + Arbeitgeberanteil) vom Elterngeld gelöhnt werden.

Geändert von TriTom (09.01.2014 um 13:34 Uhr).
TriTom ist offline   Mit Zitat antworten
Antwort


Themen-Optionen

Forumregeln
Es ist Ihnen nicht erlaubt, neue Themen zu verfassen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, auf Beiträge zu antworten.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Anhänge anzufügen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Ihre Beiträge zu bearbeiten.

vB Code ist An.
Smileys sind An.
[IMG] Code ist An.
HTML-Code ist Aus.
Gehe zu

Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 13:22 Uhr.

Durchbruch: Was wirklich schneller macht
Persönliche Tipps aus dem Training der Triathlon-Langstreckler Peter Weiss und Arne Dyck
Wettkampfpacing Rad
Nächste Termine
Anzeige:

triathlon-szene.de

Home | Impressum | Datenschutz | Kontakt | Forum

Social

Forum
Forum heute
Youtube
facebook
Instagram

Coaching

Individuelles Coaching
Trainingspläne
Gemeinsam zwiften

Trainingslager

Trainingslager Mallorca
Trainingslager Deutschland
Radtage Südbaden
Alle Camps

Events

Gemeinsamer Trainingstag
Gemeinsames Zeitfahrtraining
Trainingswochenende Freiburg
Trainingswochenende München
Zeitfahren Freiburg
Zwei-Seen-Tour München

TV-Sendung

Mediathek
Infos zur Sendung

Racewear

Trikot und Hose

Rechner

Trainingsbereiche und Wettkampftempo Rad
Trainingsbereiche und Wettkampftempo Laufen
Trainingsbereiche und Wettkampftempo Schwimmen
Profi-Pacing Langdistanz
Vorhersage erste Langdistanz
Altersrechner
Wettkampfpacing 100 km Lauf
Wettkampfgetränk selbst mischen
Powered by vBulletin Version 3.6.1 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2024, Jelsoft Enterprises Ltd.