Optimale Bedingungen meine ich dass ich bei der Belastung auch wirklich diesen Schnitt fahre. Ich denke dass ich theoretisch schon den Schnitt von 240 W also wenn es dann optimal ist Bedingungen gibt sogar noch 0,8 bzw 1km/h zum errechneten wert schneller wäre.
Also bei 240 W +0,8- 1 km/h
Zitat:
Zitat von sabine-g
hast du mal gemessen wieviel Speed bei wie viel Watt?
ich hab mich da ausgetobt, man kann da recht viel optimieren.
240 für 38,5 ist eher viel.
Wäre also im Endeffekt bei 240 W 39,5 km/h.
Kreuzotter hatte bei 270 W (MD) 39,8 km/h (also 1,2 km/ weniger als gefahren)
Bei 230 Watt sagt er 37,5 + die Differenz wären also genau 38,7 km/h (hier hatte ich nochmal runtergerechnte um wirklich richtig sicher zu sein in der Sicherheitsvariante)
Bei 240 Watt wäre es 38,1 km/h + den 1,2 km/h wäre ich bei 39,3 km/h (Oben war also scheinbar ein Fehler drin.
In Anbetracht der längeren Wechselzone würde ich also die 240 W Variante wählen und das würde dann bei passenden Bedingungen wie in Bocholt hoffentlich auf einen Schnitt von 39,3 rauslaufen. Das wäre eine Zeit von 4:37 h.
Während ich diese Zahl schreibe, frage ich mich gerade ob ich Größenwahnsinnig werde.
Zitat:
Zitat von sabine-g
hast du mal gemessen wieviel Speed bei wie viel Watt?
ich hab mich da ausgetobt, man kann da recht viel optimieren.
240 für 38,5 ist eher viel.
Um es also nochmal kurz zu halten: 240 W wären 39,3 km/h. Würde sich in etwa auch mit meinen Werten aus den Intervallen decken. (250 W in etwa 40 er Schnitt)
Ich denke das passt?!
Ich mache die Tage noch 1,2 Positionsfotos.
Ich suche noch nach einer Lösung um die Armführung enger zu halten.
Kennst du Best Bike Split? Da kannste selbst mit der kostenlosen Version ein wenig "rumspielen". Ist mM nach nochmal genauer als die Kreuzotter.
Bei 240 W lande ich bei dem Tool bei 4:40h.
Theoretisch, das wäre das Ende der Fahnenstange, könnte ich 250 W fahren ( 80%), da läge ich bei 4:35 h.
Laut Triathlete.com kann man max 80 % auf IM Distanz fahren. Da ich ja doch im Verhältnis zügig unterwegs bin, denke ich kann man dann auch fast das Limit ausprobieren.
Ich hätte aber auch gerne ein Puffer.
Vielleicht wäre die Idee, die erste Runde 240 W zu gehen und dann zu sehen was auf der Strecke der Schnitt bringt um dann nach Möglichkeit die 10 W draufzulegen oder aber wenn es perfekt läuft und das Tempo auch so reicht, die Belastung zu halten.
...und nach Allen & Coggan ist der IF auf der LD optimalerweise bei 0,70-0,76 bzw die avP bei 68-78% der FTP. Will sagen, auch hier würde ich eher meine eigenen Erfahrungen machen, bevor ich irgendeine Zahl nehme, speziell dann wenn du schon stark am oberen Limit unterwegs bist.
...und nach Allen & Coggan ist der IF auf der LD optimalerweise bei 0,70-0,76 bzw die avP bei 68-78% der FTP. Will sagen, auch hier würde ich eher meine eigenen Erfahrungen machen, bevor ich irgendeine Zahl nehme, speziell dann wenn du schon stark am oberen Limit unterwegs bist.
76% wäre 241 W. Könnte also reichen.
Ich weiß, dass es ein Ritt auf Messers Schneide ist, aber ich kenne mich. Wenn ich ins Ziel komme, bei 9:01 und ich habe 74 % statt 76 % gegeben, bin ich nicht direkt unzufrieden, aber ich frage mich mindestens ein Jahr: Was wäre wenn?
Ich habe ja schon ein paar Finishs und werde auch trotzdem finishen. Aber wenn ich hinten raus einbreche beim Versuch alles zu geben, bin ich definitiv zufriedener als beim anderen Szenario.
76% wären ja jetzt auch die obere Grenze, der konservativsten Version, also halb so wild.
Mal zusätzlich eine andere Frage: Vielleicht kann man hier ja zusätzlich auch noch was schrauben und dann die Radleistung etwas nach unten korrigieren.
Kann man irgendwie von der MD Pace beim laufen auf eine realistische IM-Marathon Pace schließen?
Grundsätzlich würde ich mich als Diesel bezeichnen, weshalb ich mich auch an oberen Werten orientiere, erst Recht wenn dies schon auf Mitteldistanz aufgegangen ist.
Ich kenne für das LD-Lauftempo eine Einheit, die ich dieses Jahr das erste Mal gemacht habe bzw nochmals machen werde.
30 x 800m in geplantem LD-Tempo, Trabpause 200m in <6:00min/km.
Die Zeit der Intervalle gibt dann das Tempo. Zb: im 5er Schnitt sind 800m in 4:00 durch, ergäbe dann 4:00h für den Marathon, 4:30er Schnitt dann einen 3:36h-Marathon usw.
Ich kenne für das LD-Lauftempo eine Einheit, die ich dieses Jahr das erste Mal gemacht habe bzw nochmals machen werde.
30 x 800m in geplantem LD-Tempo, Trabpause 200m in <6:00min/km.
Die Zeit der Intervalle gibt dann das Tempo. Zb: im 5er Schnitt sind 800m in 4:00 durch, ergäbe dann 4:00h für den Marathon, 4:30er Schnitt dann einen 3:36h-Marathon usw.
Ob's gepasst hat kann ich dir dann erst sagen...
Haste auch den Fred vom Aims durchgearbeitet?
Ich war ehrlich gesagt auch am überlegen diese Einheit zu machen.
Bei mir wäre das für eine 3:15 eine geforderte 4:04 er pace auf 800.
Der Marathon letztes Jahr war pace 4:10 und ich bin jetzt deutlich besser drauf.
Würde also in meinem Leichtsinn behaupten, dass das eigentlich sehr gut drin ist.
Aber vermutliche geht da kein Weg dran vorbei das zu testen. Ich wüsste aber aktuell nicht, wann und wo ich diese Einheit noch unterbringen sollte. Zumal am 1.7. noch Liga ansteht.
Oder ich ersetze damit einfach einmal den langen Lauf.
Oder morgen anstatt der 4h Radeinheit? Oder Samstag anstatt dem Hügellauf und dann Sonntag den lockeren langen Lauf etwas abkürzen auf 1:30h.