Es gab mal einen Tatort mit Ben Becker und Ulrike Folkerts (Lena Odenthal), der spielte in "Pälzisch Sibirie".
Nach der Erstausstrahlung gab es hier ganz schön Wirbel.
Meine Heimatstadt ist selbstverfreilich viel weniger provinziell!
Der Höhepunkt des Jahres wird hierzulande nächsten Donnerstag eingeläutet.
Dann geht nix mehr in der Fußgängerzone.
Vier Tage dauert der Spaß.
An einem Vatertag, also während des Strohhutfestes, war ich mal hier in einer Kneipe.
Was ich da erlebt bzw. gesehen habe, möchte ich nicht unbedingt noch einmal erleben.
Knapp 50 000 Einwohner gibt`s hier.
-> https://www.youtube.com/watch?v=VHTV8069B84
Wobei ich hier in Ostfriesland eh kaum andere Menschen treffe.
... und die paar sprechen auch noch verdammt wenig .
Bei "Moin Moin" beginnt der Schwätzer.
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Die meisten Radwegbeschilderungen wurden von Aliens erschaffen.
Sie wollen erforschen, wie Menschen in absurden Situationen reagieren.
Im Dialog: Michael Hirz im Gespräch mit Richard David Precht am 19.05.2017
Veröffentlicht am 18.05.2017
Deutschland stehe durch die digitale Revolution ein massiver Arbeitsplatzverlust bevor, die Automobilindustrie werde "auf ein Minimum zusammenschrumpfen", prognostiziert der Philosoph Richard David Precht. Darauf habe die Politik keine Antwort: "Ich erlebe, dass die Parteien keine Szenarien dafür entwerfen und dass sie es schon aus dem Grunde nicht zum Wahlkampfthema machen, weil sie Angst haben, den Leuten Angst zu machen", so Precht.
"Im Dialog" spricht Michael Hirz mit dem Bestseller-Autor Richard David Precht über Gerechtigkeit als Wahlkampfthema und darüber, wie die digitale Revolution unsere Arbeit und unsere Gesellschaft verändern wird.
Richard David Precht gehört zu den führenden Intellektuellen des Landes. Einer größeren Öffentlichkeit wurde er 2007 durch seinen Bestseller "Wer bin ich – und wenn ja, wie viele?" bekannt. Aktuell schreibt Precht an einer dreibändigen Geschichte der Philosophie.
Zum Thema Arbeitsplatzverlust. Ich arbeite in der Stahlbranche und hatte vor kurzem ein Gespräch mit jemanden aus der Automobilindustrie, der große Sorge, dass viele Arbeitsplätze Aufgrund der Elektromotoren verschwinden werden. Er selber hat einen Job in der Endbehandlung verschiedener Bauteile für den Verbrennungsmotor damit verbunden sind in seiner Abteilung mehrere 100 Schichtarbeiter. Wenn der E-Motor kommt werden diese Stellen ersatzlos gestrichen werden da dementsprechend Bauteile bzw die Behandlung ähnlicher Bauteile für den E-Motor nicht nötig sind.
Natürlich werden dadurch andere Jobs entstehen, aber die werden andere Qualifikationen und weniger Handarbeit erfordern.
In der gesamten Automobilindustrie werden dies sicher einige 1000 Arbeitsplätze sein die verloren gehen werden.
In der gesamten Automobilindustrie werden dies sicher einige 1000 Arbeitsplätze sein die verloren gehen werden.
Die aber in anderen Bereichen neu entstehen. Wenn man zB bei Tesla schaut, kann es ja auch funktionieren, alles aus einer Hand zu machen. Soll heißen nicht nur Chassie und Motor, sondern auch entsprechend Intrerieur und Akkutechnik.
Natürlich sind hier andere Arbeitskräfte mit anderen Fähigkeiten gefragt, aber wenn der Umstieg fließend verläuft, sollte dies kein Problem für die Industrie darstellen.
Leider glaube ich nicht daran. Ich glaube, dass die Industrie so lange am Verbrenner festhält bis die Politik ein Ultimatium erstellt und dann auch erst kurz vor knapp die Produktion erst entsprechend umstellt. Dann geht man natürlich mit seinen Werken dahin, wo entsprechende Kompetenzen in der Entwicklung und Fertigung der Module bereits vorhanden sind. Und das wäre sehr schlecht.
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Auf dem Weg vom “steifen Stück” zum geschmeidigen Leopard
Elektro-Antriebe sind fürchterlich simpel. Darin liegt einer der Gründe, warum die Platzhirsche keine Lust auf schnellen Wandel haben. DSG-Getriebe und Diesel-Dreck sind die letzten Kernkompetenzen von VW, alles andere wird zugekauft von Unternehmen, die das längst besser können.
Dass es die verarbeitende Industrie (nochmal) trifft, ist nicht überraschend. Dass es zum ersten Mal die "White Collars" breit erwischt, wird dramatisch. Beispiele hatte ich schon genannt.