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Alt 14.04.2016, 13:36   #9
Megalodon
 
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Zitat:
Zitat von NBer Beitrag anzeigen
es geht doch aber gar nicht um die anfänger auf dem weg in den sport, es geht um bereits etablierte startpaßinhaber. diese sollen bei regulären wettkämpfen starten um DIESE am Leben zu halten.
bei den schon weiter oben erwähnten 6 anderen veranstaltungen in bayern an diesem konkreten wochenende sind garantiert auch distanzen und veranstaltungen dabei, die anfängern und neueinsteigern gerecht werden. dazu braucht es keine wilden veranstaltungen, ob man sie nun dorftriathlon oder sonstwie nennt. es gibt auch genügend "dorftriathlons", die den weg über die verbände gehen. und man sollte dann eben eher diese unterstützen. auch dort stehen kleine vereine oder kleine orgateams dahinter.
Das liest sich so, als ob da eine Konkurrenzsituation bestehen würde, und als ob es zuviele Volkstriathlons für zuwenige Triathleten gäbe. In Bayern trifft das mE keineswegs zu. Bis in die jüngste Vergangenheit war es nämlich so, dass gerade die Volksdistanzen wochen-, wenn nicht sogar monatelang vorher ausgebucht waren. Ein paar mehr, auch ungenehmigte Wettkämpfe, sind doch da eher ein Segen für den Sport und nehmen den genehmigten Wken nichts weg, zumal viele dieser Veranstaltungen im wesentlichen lokales Publikum anziehen. Bei mir was das übrigens auch so. Meinen ersten Triathlon, übrigens auch bei einem "illegalen" Rennen, habe ich dort gemacht, weil er einfach in der Nähe war.
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Alt 14.04.2016, 13:43   #10
Megalodon
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von hanse987 Beitrag anzeigen
Was hat der Verband abgewürgt? Der BTV hat wahrscheinlich nur verlangt, dass die Veranstaltung von ihm genehmigt wird und dass die normalen Gebüren abgeführt werden. So wie es bei fast allen Dorftriathonveranstaltungen gemacht wird. Es gilt hat nach Sportrecht das Ein-Verbandsprinzip und somit hat der BTV das Recht dies zu tun. Wer nun einen Startpass beantragt, unterschreibt dafür dass er sich der Sportordnung der DTU unterwirft und sich an die Regeln zu halten hat. Leider kommt es mir oft so vor, dass viele noch nie die Sportordnung in der Hand hatten.
Regeln kann man ändern. In dem Fall in der Richtung, dass Startpassinhaber, die bei solchen Veranstaltungen, also maximal VD, teilnehmen, nicht gesperrt werden.

Zitat:
Zitat von hanse987 Beitrag anzeigen
Bei uns in der Region hat der Verband sogar eine vorbildliche Aktion. Bei einem sehr kleinen Dorftriathlon (genehmigt) übernimmt der regionale Verband die Startgebühr für alle Kinder!
Gute Aktion !
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Alt 14.04.2016, 13:51   #11
Megalodon
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von Hafu Beitrag anzeigen
.....
Manches was Du schreibst hat durchaus seine Berechtigung. Und man sollte mal darüber reden. Am besten persönlich.

Da für mich aufgrund meiner Verletzung die Saison eh gelaufen ist, werde ich zu eurem Triathlon kommen und teilnehmen. Die bis dahin vielleicht noch verbliebene Restform wird schon noch zum Mithoppeln reichen.

Ich komm auf Dich zu.

Edit: Ok, an der Stelle vielleicht doch noch ein kurzer Kommentar. Ich wusste, dass die Abgaben nicht groß sind, dass sie aber so geringfügig sind, ist mir neu. Und das sich Veranstalter kleiner Triathlons über andere Dorftrias bei euch beschwerden, ist mir auch neu. Aber interessant, was es alles gibt.

Geändert von Megalodon (14.04.2016 um 14:00 Uhr).
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Alt 14.04.2016, 13:51   #12
Matthias75
Szenekenner
 
Benutzerbild von Matthias75
 
Registriert seit: 12.12.2010
Ort: Hofheim a.T.
Beiträge: 5.131
Ich hab' in dem oben verlinkten Thread schon ausführlich meine Meinung dazu geäußert, deshalb werde ich das hier nicht im Detail wiederholen.

Nur so viel: Wenn ein Verband meint, mir in seinen Vertragsbedingungen vorschreiben zu müssen, was ich in meiner Freizeit tun darf bzw. was ich nicht tun darf, muss er auf meine Mitgliedschaft verzichten. Ich darf trotzdem bei genehmigten (Begriffe wie "regulär" oder "legal" finde ich irreführend) Wettkämpfen starten und darf zusätzlich noch sanktionsfrei bei den "wilden" Veranstaltungen starten. Kann mich keiner zwingen, einen Startpass zu beantragen, außer der wird Pflicht für Wettkämpfe. Das wird sich der Verband aber nicht trauen.

Nur zu einigen Punkten noch:

Zitat:
Zitat von Hafu Beitrag anzeigen
Es gibt keinen nachvollziehbaren Grund, warum man, nur um diese paar Euro einzusparen (die ja letzten Endes auch wieder in den Sport zurückfließen, weil der BTV ja ein gemeinnütziger Verein ist, der keine Gewinne machen darf) auf die sportrechtliche Genehmigung verzichtet und damit Startpassinhaber, die bei so einer Veranstaltung starten in die Gefahr sportrechtlicher Disziplinarverfahren bringt.
Wieso schiebst du dem Veranstalter die Schuld zu? Die Gefahr besteht, weil der Verband dies in seinem Regelwerk stehen hat und nicht, weil ein Ausrichter einen Wettkampf organisiert. Die Schuld allein beim Veranstalter zu suchen geht ziemlich an der Sache vorbei und führt aus meiner Sicht nicht zu einer Versachlichung der Diskussion.

Zitat:
Zitat von Hafu Beitrag anzeigen
Diese "ehrlichen" Veranstalter schreiben uns desöfteren an und machen uns erst auf "wilde" Veranstaltungen aufmerksam und fordern -durchaus nachvollziehbar- Gleichberechtigung, was heißt, dass jeder Veranstalter unter den gleichen Rahmenbedingungen agieren sollte.
Das kein doch kein Argument sein! Wenn die Mehrkosten so gering sind, wie von dir geschrieben, kann der "wilde" Wettkampf doch nicht wirklich einen finanziellen Vorteil haben. Da soll sich der ehrliche Veranstalter mal an die Nase fassen, warum die Starter abwandern. Ich hab's in dem verlinkten Thread schonmal geschrieben: Wo ist denn der Mehrwert für den Sportler bei einer genehmigten Veranstaltung? Da gibt es durchaus Punkte, auf die es sich lohnt aufmerksam zu machen. Stattdessen wird aber über die "wilde" Konkurrenz gejammert und man droht den eigenen Sportler mit Strafen.

Wenn die Qualität stimmt, brauch ich keine Angst vor Konkurrenz zu haben!

Zitat:
Zitat von Hafu Beitrag anzeigen
Es ist legitim, wenn sich ein Verein mit einer selbst organisierten Veranstaltung die Kasse füllen will. Es ist aber auch legitim, wenn der Verband, der für die allgemeine Förderung dieser Sportart (Jugendarbeit, Trainerausbildung, Fortentwicklung des Regelwerkes, Antidopingkampf) verantwortlich ist eine (wie oben beziffert) sehr geringen Anteil dieser Einnahmen erhält.
Auch die Vereine, die solche Wettkämpfe organisieren, sind häufig gemeinnützig, dürfen also keine Gewinne erwirtschaften. Die finanzieren, ähnlich wie der BTW, damit ihre Vereinsarbeit, ihre Jugendarbeit etc.. Wo ist jetzt der Unterschied zum BTW, außer, dass die Gelder breiter verteilt werden? Und wenn du mich persönlich fragst, im vorliegenden Fall schätze ich die (Jugend-)arbeit einer Wasserrettungsorganisation als wichtiger ein als die eines reinen Sportverbandes.

M
Matthias75 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 14.04.2016, 13:58   #13
Hafu
 
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Zitat:
Zitat von Megalodon Beitrag anzeigen
Das liest sich so, als ob da eine Konkurrenzsituation bestehen würde, und als ob es zuviele Volkstriathlons für zuwenige Triathleten gäbe. In Bayern trifft das mE keineswegs zu. Bis in die jüngste Vergangenheit war es nämlich so, dass gerade die Volksdistanzen wochen-, wenn nicht sogar monatelang vorher ausgebucht waren. Ein paar mehr, auch ungenehmigte Wettkämpfe, sind doch da eher ein Segen für den Sport und nehmen den genehmigten Wken nichts weg, zumal viele dieser Veranstaltungen im wesentlichen lokales Publikum anziehen. Bei mir was das übrigens auch so. Meinen ersten Triathlon, übrigens auch bei einem "illegalen" Rennen, habe ich dort gemacht, weil er einfach in der Nähe war.
Da bist du falsch informiert. Regelmäßig ausgebucht in Bayern sind die großen etablierten Veranstaltungen in Bayern, wie Roth, Rothsee, Erlangen, Karlsfeld und einige mehr.

Bei den meisten kleineren Veranstaltungen kann man sich noch kurzfristig nachmelden und viele erreichen ihr selbst gesetztes Teilnehmerlimit nicht.

Der von meinem eigenen Verein organsisierte Triathlon in Grassau (Sprintdistanz, 30,-€ Startgeld) hatte letztes Jahr ca. 120 Teilnehmer. Unser Orga- und Helferteam würde die Veranstalter auch mit 250 oder 300 Teilnehmern problemlos und mit kaum mehr Aufwand über die Bühne bringen.
Vor zwei Jahren hatten wir 25km entfernt am selben WE eine ungenehmigte Triathlonveranstaltung mit deutlich mehr Teilnehmern als bei unserem sportrechtlich genehmigten Dorftriathlon .Nachvollziehbar, dass so etwas die Verantwortlichen in unserem Verein ärgert?

Die anderen Vereine, die korrekt ihre Abgaben zahlen stecken eben oft in derselben Situation und zwingen den Verband letztlich zu handeln.
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Alt 14.04.2016, 14:14   #14
Megalodon
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von Hafu Beitrag anzeigen
Da bist du falsch informiert. Regelmäßig ausgebucht in Bayern sind die großen etablierten Veranstaltungen in Bayern, wie Roth, Rothsee, Erlangen, Karlsfeld und einige mehr.

.
Allerdings einige mehr:

Stadttriathlon München: in der Vergangenheit stets monatelang vorher ausgebucht.
Waging am See: stets vorher ausgebucht
Tölzer Tria: auf der Sprintdistanz in der Vergangenheit vorher ausgebucht
Erding: ditto

Wa stimmt ist, dass sich die Situation verändert. Es dauert tatsächlich immer länger, bis die Veranstaltungen ausgebucht sind. Und ich glaube, in Zukunft wird man auch in Erding oder Karlsfeld noch am Abend zuvor auf der VD sich eine Startnummer abholen können.
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Alt 14.04.2016, 14:15   #15
Hafu
 
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Zitat:
Zitat von Megalodon Beitrag anzeigen
Manches was Du schreibst hat durchaus seine Berechtigung. Und man sollte mal darüber reden. Am besten persönlich.
...
gerne!

Wie bereits vor zwei Jahren von mir im Tegernsee-Thread geschrieben, sehe ich mich weitaus eher als aktiver Triathlet und weniger als "Funktionär" und bin eigentlich kein Freund von Verfahren der Verbands-Disziplinarkommission gegen Startpassbesitzer, Aber es ist letztlich die einzige juristisch saubere Möglichkeit, um einen unwilligen Veranstalter davon zu überzeugen, dass er bei anhaltender Weigerung, seine Veranstaltung regulär anzumelden, in Zukunft auf die Startpassinhaber bei seinem Wettkampf verzichten muss.

Beim Tegernsee-Triathlon seinerzeit gab es einige Verfahren, die Disziplinarkommission des Verbandes hat damals mit Augenmaß und unter Berücksichtigung jedes Einzelfalles entschieden. Die meisten Verfahren wurden seinerzeit eingestellt (es gab also faktisch eben keine echten Sperren) und im daarauffolgenden Jahr fand die Veranstaltung wieder mit sportrechtlicher Genehmigung statt: der Mechanismus, so unpopulär er für den einzelnen Sportler wie Veranstalter auch sein mag, funktioniert also.
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Alt 14.04.2016, 14:32   #16
Hafu
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von Megalodon Beitrag anzeigen
Allerdings einige mehr:

Stadttriathlon München: in der Vergangenheit stets monatelang vorher ausgebucht.
Waging am See: stets vorher ausgebucht
Tölzer Tria: auf der Sprintdistanz in der Vergangenheit vorher ausgebucht
Erding: ditto

Wa stimmt ist, dass sich die Situation verändert. Es dauert tatsächlich immer länger, bis die Veranstaltungen ausgebucht sind. Und ich glaube, in Zukunft wird man auch in Erding oder Karlsfeld noch am Abend zuvor auf der VD sich eine Startnummer abholen können.
Meine Aufzählung sollte keinen Anspruch auf Vollständigkeit erheben. Die von dir aufgezählten Wettkämpfe haben alle jahrzehntelange Tradition und mehr als 500 Teilnehmer, zählen also doch eher zu den großen Veranstaltungen. Bei Waging bin ich mir nicht sicher, ob das wirklich ausgebucht war. Im Augenblick kann man sich dort noch problemlos anmelden und 2015 war dies auch noch kurze Zeit vor der Veranstaltung möglich.
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