Und am Ostermontag 6. April 2015 ist wieder im Seebadi in Niederuster (CH) Gelegenheit, sich Blaue Eier im mehrfachen Sinne zu holen beim traditionellen Blaueierschwimmen Kein Neo!
ist da jmd dabei?
@Pippi: wie lange warst du denn im Wasser? Wir schwimmen z Zt 1-2x wöchentlich im See. Letzten SA bei 9,3°C knapp 24 min und 1 km. Die Geschwindigkeit geht im kalten Wasser ganz schön Flöten
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Ausdauer ist der Sieg des Willens über die Bequemlichkeit
Ich bin gesten und heute im See geschwommen bei 12° Wassertemperatur.
Heute ging die Anpassung schon deutlich besser.
Da es aber schon dunkel war und sich ein paar Schwäne näherten, ging ich etwa früher raus.
Ich glaube durch dieses Training wird nicht nur jede Zelle belebt, man gewinnt an auch innerer Kraft, mutige Schritte zu machen und den Durchhaltewille zu stärken.
Den wir können alle viel mehr, als wir glauben.
Ja - wir können alle viel mehr, als wir glauben, aber wir sollten auch nicht zu unvorsichtig sein. Im ersten Beitrag dieses Fadens wurde auf einen Artikel verwiesen. Den habe ich nur ganz flüchtig überflogen. Winterschwimmen ist nicht ganz ungefährlich. Wahrscheinlich wäre es besser man würde es zumindest nicht alleine machen, damit jemand helfen kann, wenn man in Not kommen sollte. Ob eine Begleitperson viel machen könnte, wenn etwas dramatisches sich ereignet ist aber auch ziemlich fraglich. Also ist es wohl ratsam sehr vorsichtig zu sein und auch daran zu denken, dass es daurchaus sein könnte, dass man innerhalb kürzester Zeit in einen Zustand kommen könnte, in dem man sich selbst nicht mehr helfen kann. Hier der Artikel: http://www.svl.ch/winterswimming/
Bei dem Burghausener Eisschwimmen haben die hier recht knallharte Regelungen:
Zitat:
Jeder Teilnehmer startet auf eigene Gefahr und ist verpflichtet während des Schwimmens eine RESTUBE Rettungsboje mitzuführen (wird vom Veranstalter für den Wettkampf zur Verfügung gestellt).
Jeder Teilnehmer der an den Wettbewerben über 450 m und/oder 1.000 m starten möchte, muss bei der ärztlichen Untersuchung eine Bestätigung vorlegen, die glaubhaft belegt, dass bereits innerhalb der letzten 12 Monate eine derartige Strecke in unter 5°C. kaltem Wasser geschwommen wurde. Dafür können auch Wettkampfnachweise vorgelegt, oder eine Versicherung an Eidesstatt abgegeben werden. Sollte ein solcher Nachweis nicht vorliegen, kann dieser vor Ort kostenlos erbracht werden. Bitte im Vorfeld Bescheid geben.
RESTUBE oder irgendeine der Freiwasser-Hinterherschleppbojen schadet sicher nicht, in sehr überschaubarer Ufernähe bleiben schadet sicher auch nicht, und ein Begleitboot schadet sicher auch nicht, wenn sich's einrichten läßt.
(sag ich, der ich auch schon mal öfters bei 16° nachts allein am BUGA-See bin....)
Die Geschwindigkeit geht im kalten Wasser ganz schön Flöten
beim Radfahren heisst es ja, dass bei gleicher Leistung sich die Geschwindigkeit um 1km/h pro 8 Grad Lufttemperatur ändert (wärmer = schneller wegen der geringeren Dichte der Luft).
Kennt jemand die entsprechenden Zahlen beim Schwimmen? Also rein wegen der Dichte des Wassers, nicht wegen einer eventuell geringeren Leistungsfähigkeit des Sportlers bei kalten Temperaturen.
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Grüße
Tri-K
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slow is smooth and smooth is fast
swim by feel, bike for show, run to win
beim Radfahren heisst es ja, dass bei gleicher Leistung sich die Geschwindigkeit um 1km/h pro 8 Grad Lufttemperatur ändert (wärmer = schneller wegen der geringeren Dichte der Luft).
Kennt jemand die entsprechenden Zahlen beim Schwimmen? Also rein wegen der Dichte des Wassers, nicht wegen einer eventuell geringeren Leistungsfähigkeit des Sportlers bei kalten Temperaturen.
Keine Ahnung ob's da Tabellen gibt. Wettkampfbecken sind aber in der Regel eher kühler, um schnelle Zeiten zu schwimmen. Denke, im Wasser spielt die Wärmeableitung bzw. die fehlende Wärmeableitung bei höheren Temperaturen eher eine Rolle als die geringere Dichte. Im Becken spielen noch mehr Faktoren rein, wie z.B. die Beckentiefe, Beckenbreite, Sauerstoffgehalt etc..
Was mir noch einfällt: Geringere Dichte bedeutet ja auch, geringerer Abstoß/Abdruck am Wasser. An Land bleibt der Abdruck am Boden ja gleich. Gab' mal vor etlichen Jahren einen Versuch zum Einfluss der Viskosität auf die Schwimmgeschwindigkeit. Ob gleiches auch auf veränderte Dichte anzuwenden ist, weiß ich aber nicht.
Ja - wir können alle viel mehr, als wir glauben, aber wir sollten auch nicht zu unvorsichtig sein. Im ersten Beitrag dieses Fadens wurde auf einen Artikel verwiesen. Den habe ich nur ganz flüchtig überflogen. Winterschwimmen ist nicht ganz ungefährlich. Wahrscheinlich wäre es besser man würde es zumindest nicht alleine machen, damit jemand helfen kann, wenn man in Not kommen sollte. Ob eine Begleitperson viel machen könnte, wenn etwas dramatisches sich ereignet ist aber auch ziemlich fraglich. Also ist es wohl ratsam sehr vorsichtig zu sein und auch daran zu denken, dass es daurchaus sein könnte, dass man innerhalb kürzester Zeit in einen Zustand kommen könnte, in dem man sich selbst nicht mehr helfen kann. Hier der Artikel: http://www.svl.ch/winterswimming/
Gruß Thomas
Zitat:
Zitat von MatthiasM
RESTUBE oder irgendeine der Freiwasser-Hinterherschleppbojen schadet sicher nicht, in sehr überschaubarer Ufernähe bleiben schadet sicher auch nicht, und ein Begleitboot schadet sicher auch nicht, wenn sich's einrichten läßt.
(sag ich, der ich auch schon mal öfters bei 16° nachts allein am BUGA-See bin....)
lG Matthias
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Ausdauer ist der Sieg des Willens über die Bequemlichkeit
Besten Dank für die Antworten.
Ich schaue, dass ich in Ufernähe schwimme. Wenn ich weiter raus schwimme, schaue ich, dass eine Begleitperson mitkommt.
Ich war heute wieder im See. Die Anpassung und Atmung funktionierte sofort. Als ich raus ging, fror ich gar nicht. War allerdings auch nicht so lange, war ja auch schon dunkel.
Zitat:
Zitat von crobi
ist da jmd dabei?
@Pippi: wie lange warst du denn im Wasser? Wir schwimmen z Zt 1-2x wöchentlich im See. Letzten SA bei 9,3°C knapp 24 min und 1 km. Die Geschwindigkeit geht im kalten Wasser ganz schön Flöten
Gratulation, hört sich gut an.
Bisher waren es geschätzte 1-4 Minuten. Habe vor diese Einheiten mit der Zeit etwas auszubauen. Allerdings hat man den positiven Effekt schon nach kurzer Zeit.
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