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Alt 06.01.2017, 19:37   #57
Sanny97
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Zitat:
Zitat von ThomasG Beitrag anzeigen
Das geht nur, weil ich als Nachhilfelehrer arbeite und dadurch morgens normalerweise immer frei habe.
Bis ich zu dem geworden bin, der ich in den letzten Jahren war, war es ein sehr langer Prozess.
Ich habe 1983 mit dem Ausdauersport angefangen und früher gab es mehr, was mich vom Training abgehalten hat.
Nach Beendigung des Studiums (1996) ist es dann immer schlimmer geworden.
Wäre ich beruflich gut untergekommen, wäre das so niemals abgelaufen.
Sei froh, dass Dir die Welt noch ziemlich offen steht auch beruflich und so.
Ich nehme mal an, dass das bei Dir so ist.
Ja, das ist glücklicherweise so.
Krass..


So, die letzte Woche hab ich tatsächlich gut fürs Training genutzt
Ich habe zwei Läufe à 30 min, sowie einen Lauf von knapp 45 min gemacht. Ich war drei mal Schwimmen und bin tatsäclich mal 2000m geschwommen. (Abends so gegen 21 Uhr wird es dann doch ziemlich leer im Hallenbad :D)
Zweimal war ich bisschen länger als ne Stunde auf der Rolle.
Außerdem war ich drei mal im Fitnessstudio.
Wohlwissend, dass ich am 1. Januar wohl nichts machen werde, habe ich alle Einheiten auf vorher verschoben und den Sonntag als "Restday" (wenn man das in puncto Alkohol stört die Regeneration überhaupt so nennen darf) genutzt.
Tatsächlich war ich dann im Endeffekt gar nicht sooooo verkatert, aber naja. :D

Meinen guten Vorsatz morgens zu trainieren, habe ich diese Woche auch schon umgesetzt. Allerdings werde ich mich nicht noch einmal 1 1/2h früher aus dem Bett quälen um schwimmen zu gehen, denn es war voller als nachmittags. Gefühlt waren alle Rentner aus der Umgebung da und 3-4 Leute, die wirklich geschwommen sind. Da geh ich dann doch lieber morgens auf die Rolle oder Laufen.
Am Mittwoch danach hatte ich das "Glück", dass auf der Arbeit alle meine Termine, bis auf der um 9 Uhr morgens und er um 16 Uhr abends ausgefallen sind - dadurch konnte ich dann "geteilten Dienst" machen (eigentlich war ich eher gezwungen dazu - wäre auch lieber früher fertig gewesen) und mittags auf die Rolle gehen, sowie abends noch kurz ins Fitness, bevor ich dann zu Freunden zum Sushi essen bin.
Dadurch wurde meine Nacht etwas kurz und ich war erst gegen 2 daheim. Leider war der Donnerstag dann ausnahmsweise auch noch ein extrem langer Tag und ich habe gute 10h auf der Arbeit verbracht. War zwar ganz lustig, aber es ist auch ganz schön anstrengend so von halb 9 bis kurz vor 19 Uhr zu arbeiten. :D
Da Donnerstag sowieso Restday ist, wars aber nicht ganz so schlimm. War dann noch zum Essen gehen verabredet und spontan haben wir uns dann noch mit anderen Freunden getroffen und waren ein bisschen was trinken. Trotzdem war ich vor 0 daheim und hab erstmal Schlaf nachgeholt. In BW ist heute ja Feiertag
Heute war ich dann ne halbe Stunde aufm Laufband und hab Oberkörper trainiert.

In diesem Sinne, noch ein frohes neues Jahr von mir!
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Geändert von Sanny97 (07.01.2017 um 13:54 Uhr).
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Alt 22.01.2017, 11:27   #58
Sanny97
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Und schon wieder 3 Wochen im neuen Jahr rum ..
Die letzten zwei Wochen ging trainingsmäßig fast nix - hatte das Gefühl krank zu werden und wache auch immer noch mit kratzigem Hals auf und hab deswegen langsam gemacht. Hab erst mal 5 Tage nix gemacht, dann wars besser und ich war knapp ne halbe Stunde laufen. Am nächsten Morgen wieder schlimmer, also nochmal 4 Tage Pause. Gestern war ich dann nochmal knapp über 40 min laufen.
Weiß nicht, was das ist. Bin nur morgens leicht angeschlagen, geht dann aber innerhalb von max. 30 min weg und alles ist gut. Ruhepuls stimmt auch soweit. Wenn ich wirklich krank werde ist der nämlich locker mal bei 60, sonst immer zwischen 48-51. Momentan liegt er bei 50-52.
Ich denke fast, es ist die Heizungsluft. Ich glaube nicht mehr daran, dass ich noch krank werde - das hätte ja jetzt eig. dann Schon passieren müssen, geht ja immerhin schon knapp zwei Wochen so. Aber naja, better safe than sorry. Ich bin da wie gesagt sehr vorsichtig geworden, weil ich die Erfahrung Herzmuskelentzündung schon hatte und sie wirklich nicht nochmal brauch.
Werde heute mal auf die Rolle gehen. Und dann mal sehen wies morgen ist.

Februar wird trainingsmäßig auch eher mau aussehen, bin zwei mal 5 Tage auf Seminar. Werde zwar versuchen da jeweils 2 mal laufen zu gehen, aber Rad und Schwimmen ist nicht. (Beim ersten Seminar müssen wir von Bahnhof bis Jugendherberge 1.8km durch den Wald laufen. Wir sind mitten im Nirgendwo. )
Naja, aber ganz so schlimm ist es nicht. Montags vor Abfahrt gehts nochmal schwimmen und Freitags kommen wir auch mittags wieder daheim an.
Und aus dem zweiten Seminar hab ich einfach kurzerhand ne Erholungswoche gebastelt.

Die Anmeldung für den RömerMan ist auch abgeschickt, also nochmal ein Motivationskick. Es nervt mich auch echt, dass die letzten zwei Wochen nicht wirklich was ging und vlt bin ich auch einfach zu paranoid, aber ich hoffe einfach, dass ich dann ab jetzt umso mehr reinhauen kann.

Ich hab auf FB gesehen, das Mitte Februar die Triathlon Convention in Langen ist, war da schonmal jemand? Empfehlenswert?
Bin am überlegen mir für Samstag oder Sonntag ein Ticket zu holen. Mich interessieren v.a. die Seminare...das Bikefitting ist ja leider schon ausgebucht, wobei das wahrscheinlich eh eher ne "Massenabfertigung" ist auf so ner Messe...
Seh ich das richtig, dass die Seminare im Preis inbegriffen sind?

Tatsächlich laufen aber meine guten Vorsätze ziemlich gut. Hatte mir unter anderem vorgenommen, mir Essen mit zur Arbeit zu nehmen, da ich von Brötchen und Brot nie wirklich satt werde und ich dann daheim immer erstmal die drohende Unterzuckerung verhindern musste *hust*
Habe tatsächlich jeden Tag was vorgekochtes dabei gehabt bisher
Thema morgens trainieren, kann ich jetzt nichts zu sagen, aber ab nächste Woche kann ich hoffentlich berichten, ob ich mich überwinden kann
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Alt 26.02.2017, 02:31   #59
Sanny97
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So, alle Seminare bis Juli hinter mich gebracht.
Zwar nicht viel gemacht in den Seminarwochen, aber Spaß gehabt.
Was noch viel wichtiger ist: ich bin gesund geblieben, obwohl fast alle nachm Seminar krank waren.
Gestern Mittag bin ich vom letzten Seminar heimgekommen, wollte eigentlich laufen gehen, bin aber erstmal 3 Stunden eingeschlafen. Man ist schon krass übermüdet nach so ner Woche ^^

Heute wollte ich, nachdem ich letzte Woche Samstag das erste Mal mim Rennrad dieses Jahr draußen war, wieder mim Rennrad raus. Hab vorher noch paar Erledigungen im Nachbarort gemacht (neue Laufschuhe ) und bam auf der Heimfahrt mim Auto ist mir einer entgegengekommen, hat meinen Spiegel mitgenommen und ist weitergefahren (ich bin rechts rangefahren.). Naja gut, sein Spiegel lag ja auch nicht halb aufm Boden.
In meinem Schock natürlich kein Kennzeichen gemerkt. Hat auch niemanden um mich herum interessiert, keiner stehen geblieben, nix. Ich persönlich hätte ja angehalten, wenn ich sowas beobachte. Ist mir auch schleierhaft, wieso der Typ weitergefahren ist - man hätte wahrscheinlich sowieso nicht festlegen können wer Schuld ist. Aber naja...getrunken, am Handy, kein Bock, wer weiß...
Trotzdem zur Polizei gefahren und erstmal ne Stunde gewartet um dann Anzeige gegen unbekannt zu erstatten. (So wie ich das verstanden habe, macht das insofern Sinn, dass es ein Nachweis für die Versicherung ist, falls der Schaden höher als erwartet ist und man die dazu holen müsste?)
Der liebe Herr Polizist war dann auch noch sehr unfreundlich und mein Tag damit komplett gelaufen. Ja ich weiß, da kommt nichts bei raus und für ihn bedeutet das Arbeit - das ist aber sein verdammter Job und den hat er auch zu erledigen. Von mir aus kann er sich hinterum aufregen, aber so pampig zu sein, zu jemandem der gerade seinen allerersten Unfall hatte und mit den Nerven am Ende ist geht mMn überhaupt nicht. Mein Auto ist mir sehr viel wert, da ich es selbst bezahlt habe und es halt mein erstes ist. Und ich bin auch froh, dass mein erster "Unfall" nur sowas ist - trotzdem ist das ne Stresssituation. Aber Herr Polizeihauptmeister hat dafür natürlich kein Verständnis. Er hätte sich bestimmt das Nummernschild irgendwie durch den Rückspiegel erhascht in einem Bruchteil von Sekunden achwas, er merkt sich gleich alle Nummernschilder der Autos um ihn herum, nur so zur Vorsorge...
Ich fahre zwar seit 1 1/2 Jahren Auto, aber mit solchen Situationen hab ich dann doch noch keine Erfahrung gemacht. Naja, was solls...ich verbuche das mal als Erfahrung, die man mal machen muss. Dass das Arschloch weggefahren ist, war wohl einfach Pech.

Danach war ich dann noch 20 Minuten laufen - habe seit gestern Einlagen für meine Laufschuhe, da mir seit Wochen/Monaten immer der mittlere rechte Zeh beim Laufen einschläft und muss die jetzt langsam einlaufen. Momentan hab ich das Gefühl da passt was noch nicht...aber mal schauen. Werde es jetzt noch 1-2 mal testen und dann evtl. anpassen lassen.

War dann bis eben noch auf nem Geburtstag. Aber ganz entspannt und keine große Feierei - werde also morgen fit sein und da dann hoffentlich aufs Rennrad
Ab nächste Woche kann ich dann wieder richtig reinhauen ins Training.
Bin ja zum Glück ein absoluter Faschingshasser, sonst würd ich wahrscheinlich die nächsten Tage alle Faschingsumzüge der Gegend mitnehmen
Freue mich stattdessen richtig, jetzt endlich die Chance zu haben mal wieder ohne Unterbrechungen zu trainieren.
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Alt 23.03.2017, 21:29   #60
Sanny97
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Langsam bin ich echt genervt. Nachdem ich nochmal beim Orthopäden war, war der auch der Meinung, die tauben Zehen kann man nur mit Einlagen beheben. Er hat dann mit dem Orthopädieschuhmacher telefoniert und ihm erklärt, wie er die Einlagen anpassen soll. Er hat mir zwar ganz anschaulich erklärt, wie sich das dann verändern soll, aber ich hab wirklich nicht das Gefühl, dass das was bringen wird. Die angepassten Einlagen werde ich jetzt (ein weiteres Mal) gaaaaanz langsam einlaufen. Also nix mit länger als 10-30 Minuten laufen. Schon nach den ersten 12 Minuten heute, hab ich das Gefühl da stimmt was nicht. (Habe genau dann aufgehört, als die Taubwerderei wieder anfing.) Aber ich kann auch einfach nicht einschätzen, obs nur Gewöhnung ist.

Mich regt es einfach nur noch auf, dass ich seit dem Marathon noch kein einziges Mal länger als 8km gelaufen bin. Es nervt, jedes Mal beim Laufen, sowie beim Radfahren nach kurzer Zeit taube Zehen zu bekommen.
Ich Zweifel schon dran, dass ich überhaupt dieses Jahr noch dazu kommen werde an irgendeinem Wettkampf teilzunehmen. Nicht unter diesen Bedingungen.
Da will man einmal alles richtig machen mit dem Laufen und fängt wirklich langsam wieder an und dann sowas.
Ich bin kurz davor alles hinzuschmeißen und wieder auf Kraftsport umzusteigen. Da hab ich das Problem nicht. Andererseits reicht mir das aber auch nicht und ich will auch gar nicht aufhören zu laufen oder Rennrad zu fahren. Aber es deprimiert nur noch.
Ich hab ja nichtmal ne wirkliche Diagnose bekommen, außer dass ich wohl nen Spreizfuß habe. Noch deprimierendes ist es zu lesen, dass bei fast allen Einlagen einfach helfen. Würd ich grad auch alles geben dafür...Stattdessen tut dann auch alles weh, mein Laufstil leidet drunter und man muss sich SCHON WIEDER langsam an alles rantasten. Langsam hier, langsam da, langsam hab ich auch keine Lust mehr.

Ich finde nicht mal n Auslöser für das Problem. Es war auf einmal da. Nicht der gleiche Fuß, der nach dem Marathon überlastet war und auch nicht sofort als ich wieder angefangen habe mit Laufen Mitte/Ende November. Erst irgendwann im Dezember auf einmal. Und auch sofort weg, wenn ich aufhöre mit Laufen. Aber ich kann doch nicht alle paar Minuten stehen bleiben?
An der Schnürung liegt es nicht, an den Schuhen liegt es nicht, die Einlagen bringen nichts, was kann ich denn jetzt noch machen?
Bei den Mini-Umfängen die ich seit November mache, kann ich mir nicht mal vorstellen, dass ne komplette Laufpause was bringt. Die 2-15km pro Woche, die ich dieses Jahr gemacht habe, sind ja nicht mal der Rede wert. Komme mir manchmal schon dumm vor, die Laufsachen für 15 Minuten überhaupt anzuziehen.
Ich will lange Läufe machen, ich will Intervalle machen, ich will endlich mal richtig lange Touren auf dem Rad machen (dazu bin ich seit ich das Teil habe noch nicht mal gekommen!!), ich will Wettkämpfe machen, ich will gescheit trainieren können und nicht 15 min vor mich hinlaufen und dann aufhören.
Ja ich weiß, ich will ich will ich will. Aber anders kann ichs nicht mehr ausdrücken. Komm mir wirklich vor wie ne alte Frau in der Reha.

Ich musste mich jetzt einfach mal irgendwo auskotzen. Viel Verständnis erntet man von Nicht-Sportlern ja nicht. "Dann geh doch schwimmen? Mach halt was anderes?" Ja mach ich doch, aber das ist nicht das gleiche! Das bringt mich meinem Ziel nicht so viel näher, wie ich das gerne hätte.

Naja, soviel zum Thema ohne Unterbrechungen trainieren.
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Sanny97 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 24.03.2017, 11:31   #61
ThomasG
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Beiträge: 4.786
Manchmal ist einfach alles Sch... und man hat den Eindruck in der Umgebung geht es so ziemlich allen besser.
Oft stimmt das natürlich nicht.
Viele werden nämlich einfach unheimlich still und ziehen sich zurück, wenn es bei ihnen schlecht läuft.
Es kann gut sein, dass man als verletzter oder kranker Sportler noch mehr heruntergezogen wird, wenn man sich beispielsweise in Sporforen aufhält.

Wieso kannst Du eigentlich nicht alle paar Minuten ein paar Gehschritte in Deine Läufe einbauen oder kurz stehen bleiben?
Vielleicht ist genau das Dein Weg heraus aus der Misere.
Es gibt da sogar eine passende Laufmethode von Jeff Galloway (evt. falsch geschrieben).
Die Einlagen würde ich eher weglassen dabei.
Ich bin aber kein Arzt.

Gute Bessrung!
ThomasG ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 24.03.2017, 11:49   #62
Mirko
Auf eigenen Wunsch stillgelegt
 
Registriert seit: 15.09.2012
Beiträge: 6.768
Ich weiß natürlich nicht, was du schon alles probiert hast.

Wenn ich das Problem hätte, würde ich in einen Lauf-Shop mit Laufband gehen und alle möglichen Schuhe testen. Wenn du dem Händler die Probleme schilderst darfst du bestimmt jeden Schuh 20 min auf dem Laufband testen.

Oder einfach 5 paar ganz verschiedene online bestellen und auf dem Laufband im Studio ausgiebig testen:
Anfangen würde ich mit Wettkampf-Laufschuhen, also ganz leicht, ohne Stütze. Gefolgt von Natural Running Schuhen (vielleicht sogar so häßliche Zehen-Schuhe) und dann einfach soviel verschiedenes wie möglich. Ein Schuh mit viel Dämpfung, dann einer mit viel Sprennung usw.

Ich könnte mir vorstellen, dass da einer dabei ist mit dem du beschwerdefrei laufen kannst! Den Rest kannst dann ja zurück schicken :-)
Mirko ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 24.03.2017, 17:33   #63
ritzelfitzel
Szenekenner
 
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Registriert seit: 08.11.2014
Beiträge: 2.624
Vor 15 Jahren wurde bei mir Arthrose im Sprunggelenk "festgestellt". Hatte derart Probleme+Schmerzen, dass an Sport nicht zu denken war. Keine wirkliche Ursache wurde gefunden. Aussage des Arztes dann lapidar: "Sprunggelenk wie ein 65-Jähriger. Am besten keinen Sport, eher gelegentliches Radfahren."
Habe alles probiert. Monatelang. Hyaluronspritzen, Bandagen, Einlagen, Schmerzmittel, Magnetfeldtherapie, etc.

War dann bei einer Bewegungsanalyse. Beckenschiefstellung. Darauf war noch niemand zuvor gekommen. Spezielle Stabi-Übungen verordnet bekommen. Nach 1 Monat war ich schmerzfrei. Seitdem keine Probleme mehr. So viel zum Thema Arthrose. So viel zum Thema Sprunggelenk wie 65-Jähriger. So viel zum Thema Diagnosen von manchen Ärzten

Was ich mittlerweile, nach etlichen (kleineren) Wewehchen an den Extremitäten unterschreiben würde ist, dass das Problem meist nicht direkt dort zu suchen ist, wo es wehtut. Meist/oft ist der Schmerz eine Reaktion auf ein orthopädisches Problem/Fehlstellung der Wirbelsäule/Becken/etc. oder Ähnlichem.

Hast du einen guten Physio, den du mal aufsuchen kannst? Oder einen fähigen Orthopäden? Dass ich eine Bewegungsanalyse empfehle ist selbstredend

Nichtsdestotrotz, gute & schnelle Besserung! Nicht aufgeben!!!!
ritzelfitzel ist gerade online   Mit Zitat antworten
Alt 25.03.2017, 10:04   #64
Sanny97
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Registriert seit: 16.04.2016
Ort: Mannheim
Beiträge: 64
Zitat:
Wieso kannst Du eigentlich nicht alle paar Minuten ein paar Gehschritte in Deine Läufe einbauen oder kurz stehen bleiben?
Vielleicht ist genau das Dein Weg heraus aus der Misere.
Es gibt da sogar eine passende Laufmethode von Jeff Galloway (evt. falsch geschrieben).
Die Einlagen würde ich eher weglassen dabei.
Ich bin aber kein Arzt.

Gute Bessrung!
Das werde ich tatsächlich machen ab jetzt. Ich kenne die Methode, allerdings hat sie mich nie wirklich angesprochen...ich laufe am liebsten lang und durchgehend. Aber da das ja jetzt nicht geht, wird das mein nächster Versuch sein.

Zitat:
Oder einfach 5 paar ganz verschiedene online bestellen und auf dem Laufband im Studio ausgiebig testen:
Anfangen würde ich mit Wettkampf-Laufschuhen, also ganz leicht, ohne Stütze. Gefolgt von Natural Running Schuhen (vielleicht sogar so häßliche Zehen-Schuhe) und dann einfach soviel verschiedenes wie möglich. Ein Schuh mit viel Dämpfung, dann einer mit viel Sprennung usw.
Ich habe alle meine Laufschuhe schon getestet:
Asics GT 2000 3, Asics GT 2000 4, Asics Gel Noosa Tri, Saucony Ride 7, Asics Gel Phoenix, New Balance 790v6, sogar "alte" (älteres Modell, aber nur fürs Fitness angehabt) Nike Free aufm Laufband
Ich habe sogar alle mit und ohne die orthopädische Einlage getestet und ich habe ein Paar ohne jegliche Einlegesohle getestet (irgendwo im Internet gefunden) - immer das selbe Problem.

Wobei es mit Einlagen tatsächlich sogar schneller weh tut und nicht "nur" nervig ist. Daher glaub ich auch nicht dran, dass die noch irgendwas bringen werden. Komischerweise passen sie am linken Fuß perfekt, nur der rechte - wo auch das Problem liegt - weigert sich gegen die Dinger.

Vielleicht probier ichs wirklich mal mit sehr direkten Schuhen..
Wir haben hier einen Laufladen in Wiesloch, der hat zwar weder Laufband noch irgend eine digitale Analyse, dafür aber wahrscheinlich mit Abstand die beste Beratung in der Umgebung. Vielleicht frag ich da nochmal nach...

Zitat:
Was ich mittlerweile, nach etlichen (kleineren) Wewehchen an den Extremitäten unterschreiben würde ist, dass das Problem meist nicht direkt dort zu suchen ist, wo es wehtut. Meist/oft ist der Schmerz eine Reaktion auf ein orthopädisches Problem/Fehlstellung der Wirbelsäule/Becken/etc. oder Ähnlichem.
Tatsächlich ist mir der Gedanke Beckenschiefstand oder überhaupt irgend ein Schiefstand auch schon gekommen. Mir fällt das manchmal im Fitness an der Beinpresse auf, dass ich wenn ich meine Füße gefühlt "gleich" platziere, ein großer Unterschied besteht. Wenn ich sich dann wirklich gleiche platziere, fühlt es sich komisch an. Und das Problem ist dabei immer das rechte Bein/die rechte Seite...Mag sich jetzt vlt ein bisschen lächerlich anhören, aber das fällt mir schon seit ein paar Monaten auf, hab mir nur nie wirklich Gedanken drüber gemacht...

Mein Orthopäde war, wie gesagt, auch von Einlagen überzeugt. Er hat das auch gut begründet, so ist es nicht...aber ich werde wohl nächste Woche entweder einen Termin in der Sportorthopädie in Heidelberg machen (da wartet man halt nur wahrscheinlich locker mal 1-2 Monate), oder mich nach Empfehlungen für andere Orthopäden, die bestenfalls selbst laufen, umschauen.
N Physio hab ich leider nicht, die Ärzte sind irgendwie nicht so freigiebig damit hier und selbst bezahlen kann ichs nicht...

Danke für die Antworten & die Genesungswünsche! Fühle mich tatsächlich nicht mehr so allein
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