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Cholesterin - Seite 4 - triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum
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Alt 15.09.2016, 17:39   #25
Greyhound
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Registriert seit: 13.09.2016
Beiträge: 492
Zitat:
Zitat von tridinski Beitrag anzeigen
ja, und BigPharma freut sich bzw hat die Herabsetzung ja selbst diktiert
Es ist doch eher im Gegenteil so, dass die derzeit empfohlenen Werte viel zu hoch sind. Würde man die Werte auf unkritische Werte herabsetzen, würde es die Krankenkasse enorm belasten, da man die Werte mit der normalen westlichen Ernährungsweise nicht erreicht.

http://content.onlinejacc.org/articl...icleid=1135650
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Alt 15.09.2016, 18:14   #26
MarionR
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Benutzerbild von MarionR
 
Registriert seit: 24.08.2007
Ort: Hinter den 7 Bergen
Beiträge: 2.157
Gerade in Bezug auf Arterioskerose könnte statt Statinen z.B. auch das Ornish-Programm stärker promotet werden. Was billiger und nebenwirkungsärmer wäre....
Wird es aber nicht, aus welchen Gründen auch immer.
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MarionR ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 15.09.2016, 18:28   #27
tridinski
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Benutzerbild von tridinski
 
Registriert seit: 03.09.2009
Ort: Vulkaneifel2Wetterau
Beiträge: 3.907
Danke für den interessanten Link, den ich zwar nur überflogen habe jetzt, aber folgende Stelle scheint mir wichtig:

"Ob man nun seinen Lebensstil grundlegend ändern möchte oder nicht, ist eine persönliche Entscheidung. Ich bin jedoch der Meinung, dass man den Menschen alle Tatsachen vor Augen führen sollte, damit sie gut informiert eine Entscheidung treffen können. Es gibt keine Behandlungsmethode, weder Medikamente, Operationen, noch Umstellungen des Lebensstils, die für alle Menschen gleichsam die Richtige oder die Wirksamste ist." so Ornish.
"Ich erzähle meinen Patienten, dass sie vielleicht bald ohne Medikamente auskämen oder zumindest weniger bräuchten, wenn sie bereit seien, ihren Lebensstil zu ändern."


Dass Leute die erhebliche Gesundheitsprobleme haben oft grosse Schwierigkeiten haben Massnahmen zuZustimmen bei denen sie selber aktiv mithelfen müssen wie zB bei einer Ernährungsumstellung verwundert mich immer wieder, ist aber sehrsehr oft zu beobachten. Die Krankheit wird oft als Schicksalsschlag aufgefasst für den man selber nichts kann, dann solle doch bitte auch die Lösung entsprechend ohne eigenes Zutun funktionieren. In Wirklichkeit sind zB Junkfood oder Bewegungsarmut als eigene Fehler durchaus relevant, das will man aber nicht sehen. "Ich vertraue da meinem Arzt" heisst es dann und man schluckt lieber irgendwelche Pillen als selber mitzuhelfen mit den ganz alltäglichen Dingen.
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Grüße

Tri-K
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Alt 15.09.2016, 23:15   #28
Amilur
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Benutzerbild von Amilur
 
Registriert seit: 09.08.2012
Beiträge: 202
Danke für die vielen Beiträge - scheint ja komplexer zu sein als ich dachte die ganze Materie...
Also verstehe ich das jetzt richtig, wenn ich mich gut fühle und sonst keine Risikofaktoren habe, ist zwar mein Gesamtcholesterin etwas erhöht, aber das Verhältnis LDL zu HDL mit 2.25 ganz passabel...???

Ernähren tue ich mich eigentlich ziemlich bunt und es sind keine Extreme dabei. Ab und zu Alkohol am Weekend und Sport täglich. Vielleicht etwas zu wenig Fisch - nur ein paarmal pro Monat.
Amilur ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 15.09.2016, 23:44   #29
tridinski
Szenekenner
 
Benutzerbild von tridinski
 
Registriert seit: 03.09.2009
Ort: Vulkaneifel2Wetterau
Beiträge: 3.907
Bin über dieses Buch gestolpert, habe es nicht gelesen, aber die Leserkommentare auf Amazon finde ich sehr interessant
https://www.amazon.com/Truth-About-S.../dp/1451656394

Weiss leider nicht ob es das auch auf Deutsch gibt
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Alt 16.09.2016, 14:48   #30
tridinski
Szenekenner
 
Benutzerbild von tridinski
 
Registriert seit: 03.09.2009
Ort: Vulkaneifel2Wetterau
Beiträge: 3.907
Die FAZ schreibt aktuell folgendes, sicherlich kein Einzelfall, da aber mit Cholesterinbezug auch hier passend.

http://www.faz.net/aktuell/wissen/me...-14432819.html

"Für einen weithin beachteten Übersichtsartikel, in dem sie das Cholesterin als wichtigsten Infarktverursacher verteufelten und den Zucker diesbezüglich in Schutz nahmen, wurden die Wissenschaftler von der Sugar Association, einem Dachverband der amerikanischen Zuckerindustrie, mit einer stattlichen Summe belohnt."


Aus meiner Sicht ist mit der Nahrung aufgenommener Zucker 100mal verdächtiger die Blutcholesterienwerte in die falsche Richtung zu treiben als mit der Nahrung aufgenommenes Cholesterin.
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Tri-K
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Alt 11.01.2017, 20:54   #31
Amilur
Szenekenner
 
Benutzerbild von Amilur
 
Registriert seit: 09.08.2012
Beiträge: 202
Ich möchte das Thema gerne nochmals aufgreifen.
Was für einen Einfluss hat eigentlich Zucker auf das Cholesterin? Ich bin (leider) ein ziemlicher Zuckerjunkie. Schon nur für meine 5 bis 6 Espressi pro Tag brauche ich etwa 25 bis 30g Zucker. Dazu kommen mehrmals pro Woche süsse Gebäcke vom Becker und auch einiges an Schokolade. Süssgetränke konsumiere ich keine und ansonsten wird immer frisch gekocht - also eigentlich eine ausgewogene Ernährung.
Ich schätze mal ich nehme sicher so auf die Woche gesehen im Schnitt etwa 100g Haushaltszucker zu mir.

Meine Frage auch darum, weil ich seit dem 1. Januar komplett auf zusätzlichen Zucker oder auch Süssigkeiten wie Schokolade verzichte. Die ersten paar Tage wars hart und der Kaffee schmeckte nicht so gut, aber mittlerweile habe ich mich schon recht gut daran gewöhnt. Bin gespannt ob sich da auch beim Cholesterin etwas tut. Positiver Nebeneffekt, gewichtsmässig habe ich schon 2kg runter nur mit dieser Massnahme und ohne zu hungern - im Gegenteil, ich habe sogar weniger Hunger.
Amilur ist offline   Mit Zitat antworten
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