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Alt 21.01.2017, 17:12   #25
su.pa
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Zitat:
Zitat von Marcoru Beitrag anzeigen
Sehr interessante Diskussion wie ich finde!



Genau das ist mein "Problem" und wird vielleicht einigen ähnlich gehen:
im April ein Marathon vorher zwei HM geplant, die Triathlon-Höhepunkte A-Wettbewerbe liegen Mitte Juli (OD) und Mitte August (MD) vorher zwei "Trainingswettbewerbe" auf beiden Distanzen (meine erste Triathlon-Saison).
GA2 ist Marathonrenntempo was in der Vorbereitung für den Marathon bald vermehrt anstehen würde, aber in die BASE-Phase der Triathlon-Saison fällt.

Daher wollte ich mich mit dem Thema Reverse Periodisation mal beschäftigen - Temposchwerpunkt werden für Triathleten dabei aber eher im Schwimmen/Radfahren gesetzt+lockeres Laufen.
Nicht umsonst läuft der Triathlet den Solo-Marathon klassischerweise im Herbst.
Ins Frühjahr passt er einfach nicht. Wird auch viel Regenerationszeit ziehen. Wobei es für OD und MD nicht so schlimm sein wird wie für eine LD.
su.pa ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 21.01.2017, 18:42   #26
captain hook
 
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Zitat:
Zitat von su.pa Beitrag anzeigen
Nicht umsonst läuft der Triathlet den Solo-Marathon klassischerweise im Herbst.
Ins Frühjahr passt er einfach nicht. Wird auch viel Regenerationszeit ziehen. Wobei es für OD und MD nicht so schlimm sein wird wie für eine LD.
Genau hier sehe ich persönlich inzwischen das Problem. Als Hobbysportler macht man das zum Spass. Und bei so einem langatmigen Aufbau ist man dann zB im Frühjahr mal so richtig außer Form. Das wird dann natürlich besser und immer besser... Und dann ist man im Sommer wenn es knallen soll krank, hat was am Fuß oder was auch immer. Dann hat man das ganze Jahr auf einen Höhepunkt eingestellt und wenn es zu dem nichts wird, war es da Mist und den Rest des Jahres war man kastriert außer Form. Das erzeugt ja mal so richtig Freude... ich möchte inzwischen nicht nur in 4 Wochen im Jahr wenn es der Aufbau zulässt meinen Spass haben, sondern erfreue mich eher auch 4-6 Monaten 95% Leistung.
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Alt 21.01.2017, 19:12   #27
rundeer
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Statt einem planmässigem Aufbau mit genau definierten Inhalten in genau definierten Phasen gibt es ja auch den Ansatz, das Training dem momentanen Bedürfnis des Athleten anzupassen. Da wird geschaut wo der Athlet momentan steht, wie er sich fühlt, wo die Stärken und Schwächen liegen und was es noch braucht um die Ziele zu erreichen. Die Einheiten sind also individuell zugeschnitten und erst wenn ein Baustein aufgebaut wird zum nächsten gegangen. An Wettkämpfe gehts wenn man fit ist.

Oder auch von den klassischen Mesozyklen mit 3 Wochen ansteigender Belastung, 1 Woche Erholung kommen einige Philosophien etwas weg. Dort geht es dann mehr darum die Trainingsbelastung so zu wählen, dass sie möglichst lange konstant wiederholt werden kann. So dass man mit der Zeit immer mehr Training erträgt ohne jemals zu überzocken.

Man kann auch mehre Rennen über das Jahr verteilt anpeilen und jeweils einen Miniaufbau machen, also die klassischen Phasen quasi im Schnelldurchlauf absolviert. Damit wird man einzelne Systeme auch nicht zu lange am Stück vernachlässigen.
__________________
10 km: 30:48 - hm: 1:06:40
rundeer ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 21.01.2017, 19:38   #28
su.pa
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Beiträge: 2.424
Zitat:
Zitat von captain hook Beitrag anzeigen
Genau hier sehe ich persönlich inzwischen das Problem. Als Hobbysportler macht man das zum Spass. Und bei so einem langatmigen Aufbau ist man dann zB im Frühjahr mal so richtig außer Form. Das wird dann natürlich besser und immer besser... Und dann ist man im Sommer wenn es knallen soll krank, hat was am Fuß oder was auch immer. Dann hat man das ganze Jahr auf einen Höhepunkt eingestellt und wenn es zu dem nichts wird, war es da Mist und den Rest des Jahres war man kastriert außer Form. Das erzeugt ja mal so richtig Freude... ich möchte inzwischen nicht nur in 4 Wochen im Jahr wenn es der Aufbau zulässt meinen Spass haben, sondern erfreue mich eher auch 4-6 Monaten 95% Leistung.
Wird aber auch auf den Wettkampftyp ankommen. Bei einer LD kann man sich nicht eben so einen Ersatzwettkampf suchen, wenn´s bei der ersten nicht klappt. Wir hatten letztes Jahr vor Klagenfurt vereinbart, dass wir uns die Option Regensburg offen halten, falls uns vor Klagenfurt was dazwischen kommt oder wir während des Wettkampfs aus welchen Gründen auch immer aussteigen müssen. Das wäre aber nur gegangen, weil Regensburg nicht ausgebucht war.

Früher bei den MTB-Rennen war das erste Rennen Anfang Mai, das letzte Anfang September. Da entwickelte sich über die ersten zwei, drei Rennen die Form, es hat aber trotzdem Spaß gemacht und wenn mal ein Rennen ausgefallen ist war´s egal, weil das nächste zwei - drei Wochen später war. Trotzdem wäre mir der Aufwand mittlerweile zu hoch. So Wettkampfwochenenden stressen einen ja auch.
su.pa ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 22.01.2017, 11:06   #29
gaehnforscher
 
Beiträge: n/a
Also wenns um Spaß geht: Ich hab mehr Spaß wenn ich zu einem WK richtig in Form bin und mal richtig einen raushaue, als wenn ich irgendwo so mitmache und eigentlich weiß, dass ich gar nicht so richtig auf meinem Zenit bin. Klar gibts verschiedene Risiken die dem gegenüber stehen. Aber das weiß ich ja vorher und dementsprechend geht da für mich die Welt nicht unter. Man sieht ja trotzdem im Training, ob man sich tendenziell verbessert oder nicht.

Wenn man eher der Typ ist der Spaß dran hat viele Veranstaltungen mitzunehmen isses ja auch ok, aber dann muss ich mich halt auch damit abfinden, dass ich wie der Captain sagt eher nur mit 95% an den Start gehe.

Meine persönliche Erfahrung ist jedoch, dass man aus einem vernünftigen komplexen Grundlagentraining heraus auch schon ganz gut performen kann, wenns jetzt vllt nicht grad in Base1 ist. Aber das Thema "Was ist Grundlagentraining" ist ja ne alte Leier ...
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Alt 22.01.2017, 11:32   #30
pXpress
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Benutzerbild von pXpress
 
Registriert seit: 10.10.2006
Ort: Iserlohn
Beiträge: 2.064
Na ich da eher beim Captain - nach fast 30 jahren Ausdauertraining bin ich mittlerweile der Meinung das wirklich kontinuierliches Training, das ist was was der Hobbysportler braucht.
Lange Trainingspläne erzeugen auf die Dauer gerade bei uns Hobbysportler viel mentalen Stress, gerade je näher dann der Hauptwettkampf rückt.
Ich würde heute selbst für eine LD mich max. so 6 Wochen darauf focusieren. Aktuell bewege ich mich eher bis zur MD und da werfe ich so 3-4 Wochen vorher ein paar spezifische Einheiten rein, was dann auch reicht. Insgesamt sehr wettkampffreudig mit 20+ Wettkämpfen (Läufe, Duathlon, Triathlon) im Jahr.
Training ist aber ganzjährig in der Basis schon um die 10 Stunden, Ruhetage nur wenn ich wirklich mal gar keine Lust habe, was aber selten vorkommt.
Tempotraining meist nur über Wettkämpfe oder etwas Segmentjagd bei Strava. Ist für mich der perfekte Mix, habe immer Lust auf Training (oder Bewegung) und mir auch egal ist wenn es halt nur mal Bummelrunden (Junkmiles) sind.
__________________
pXpress ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 22.01.2017, 11:54   #31
gaehnforscher
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von pXpress Beitrag anzeigen
Na ich da eher beim Captain - nach fast 30 jahren Ausdauertraining bin ich mittlerweile der Meinung das wirklich kontinuierliches Training, das ist was was der Hobbysportler braucht. ...
Ich sehe da jetzt keinen keinen Gegensatz zu meiner Aussage. Es geht ja eher drum nicht ständig lange Intervalle im Ga2 Bereich zu machen und zu versuchen bei jedem WK in Topform zu sein.

Andersrum halt auch nicht nur im Ga1 durch die Gegend gondeln, sondern auch ein paar kurze dafür aber richtig intensive Dinger einstreuen... Dass man damit auch ganz gut WK machen kann, hatte ich ja auch geschrieben. Wenn ich darauf aufbauend aber mal richtig performen will, ist es halt besser sich auf einen WK oder Zeitraum zu fokussieren und nicht von einer spezifischen Vorbereitung direkt in die nächste zu hüpfen.
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Alt 23.01.2017, 23:09   #32
Pippi
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