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Alt 11.02.2016, 21:52   #1
jojo94
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Registriert seit: 26.01.2009
Ort: Mittelfranken
Beiträge: 50
Erfahrungen, Tipps gegen Muskelrheuma

Hallo,
nach vielen Untersuchungen für meine Muskelschmerzen wurde jetzt Muskelrheuma diagnostiziert.
Bin für alle Tipps dazu dankbar
jojo94 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 11.02.2016, 22:18   #2
Hafu
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von jojo94 Beitrag anzeigen
Hallo,
nach vielen Untersuchungen für meine Muskelschmerzen wurde jetzt Muskelrheuma diagnostiziert.
Bin für alle Tipps dazu dankbar
Welche Form von Muskelrheuma (lateinischer Name)? (da gibt es Polymyalgia rheumatica, Polymyositis, Fibromyalgie usw.)

Auf welchen Laborwerten fußt die Diagnose?
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Alt 11.02.2016, 22:43   #3
chris2305
Ist alles so schön bunt hier!
 
Registriert seit: 28.04.2014
Beiträge: 36
Hast du nur Muskelschmerzen ?? Oder weitere Symtome.
Ich habe am Mittwoch auch einen Termin beim Rheumatologen....
chris2305 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 12.02.2016, 21:46   #4
jojo94
Szenekenner
 
Benutzerbild von jojo94
 
Registriert seit: 26.01.2009
Ort: Mittelfranken
Beiträge: 50
Hallo,
Hausarzt und Orthopäde tippen auf Fibromyalgie.
Habe leider erst 2 Wochen Termin beim Rheumatologen.
Hauptsymptom: Dauerhafte Muskelschmerzen, hauptsächlich in Beinen und Armen und fast unerträglich bei geringster Belastung.
jojo94 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 13.02.2016, 22:00   #5
BarbaraW
Ist alles so schön bunt hier!
 
Benutzerbild von BarbaraW
 
Registriert seit: 16.08.2015
Beiträge: 17
Daumen hoch

Einer Bekannten von mir hilft anscheinend Akupunktur sehr gut. Inwiefern das wissenschaftlich belegt ist, ist mir nicht bekannt. Am besten mal mit dem behandelden Arzt drüber sprechen!

Wünsche dir alles gute
__________________
"Nie wieder, nach der süßen Qual. Auf Wiedersehen, beim nächsten mal"
Rudi Hanisch
BarbaraW ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 17.05.2016, 14:48   #6
BeaverP
sagt "Hallo allerseits!"
 
Registriert seit: 14.05.2016
Beiträge: 5
Akkupunktur hat bei mir Schäden hinterlassen. Westliche Ärzte sind der Meinung (zumindest meine die in einer Rheumaklinik angestellt war), dass es Sinnvoll ist in den Nerv zu stechen, was katastrophal ist. Nur beim Original machen lassen.

Verabschiede dich bitte von Fibromyalgie als Diagnose. Der einzige Wert von diesem Wort ist gegenüber von Sozialversicherungen und das dein Arzt betreten kuckt und du aus der Diagnosemühle entlassen wirst. Ich hatte damals 2005 den selben Verdacht gehört und es war einfach Unsinn. Fibromyalgie als Diagnose war damals erst neu aufgekommen und erscheint als ein Sammelbegriff wie Depression und Borderline.

Der Begriff entstand nur aus Ratlosigkeit und bedeutet nichts anderes als körperweites Weichteilrheuma (zuvor kannte man hauptsächlich örtlich begrenztes Weichteilrheuma). Weichteil meint hier hauptsächlich Sehnen, Muskeln (wobei es mehr um den Beutel geht da Muskeln keine eingebetteten Nerven haben) und Bänder.

Rheuma hieß wenn ich mich richtig erinnere wandernder or wechselnder Schmerz. Also heißt deine Diagnose körperweiter wandernder Schmerz im Weichteilgewebe des Körpers.

Die Behandlung die ich damals 2005 bis 2006 bekam war klassische Medizin plus das übliche Medikamentieren mit all den Bewegungen, Kältekammer, Schwimmen bla bla bla. Teilweise übler quatsch. Ich bin ausgelacht worden, als ich fragte wann ich wieder tippen kann (mich hat es in der Diplomarbeit voll erwischt).

Da ich medizinisch vorgebildet war und Medizinvorlesungen neben meinem Informatik + BWL studium hatte (unteranderem auch in Psychologie, was man ebenso grundsätzlich Ablehnen darf, da die Psyche und der Körper nicht zu trennen ist) hab ich mir dann in meiner gesamten Krankenzeit den Ulstein gekauft (mehr als 10 Bände, alles was im Medizinstudium inklusive in den Vertiefungsrichtungen gelehrt wird) und ihn von vorn bis hinten durchgelesen und das relevante durchgearbeitet.

Was ich in den Krankenhäusern neben wenigen interessierten und kundigen Menschen erlebt habe, kann man sich getrost sparen. Bei Chronischen Erkrankungen ist unser medizinisches System schlicht überfordert und bei dem was ich mit dem Austausch betroffener lernte, hat sich nicht so viel daran geändert.

Ich bin heute sogut wie Symptomfrei und kann wieder fröhlich in die Tasten hauen. Durch meine Fahrt durch alle möglichen Naturärztlichen, Schulmedizinischen und alternativen Medizin hab ich viele Dummheiten und auch viel Leid, was die Verursacher eigentlich in das Gefängnis bringen sollte, erlebt.

Das wichtigste, wie sich herausstellte, war und ist der Stoffwechsel. Hier reden wir dann von Ernährung und Lebensweise. Wir reden von Körperpflege und Nährstoffen etc.

Das wichtigste Nummer eins sind Allergien und Nahrungsmittelunverträglichkeiten bei mir gewesen. Wie sich herausstellte wussten die Ärzte 2005 in der Uniklinik von Allergien, die sie mir nicht mitgeteilt haben und was ich erst 2014 in Erfahrung brachte (was mich jetzt vor Gericht führen wird).

Ich hatte damals sehr gute Erfolge mit Basenwannen (Reformhaus), Kräuter wannen mit Kamillenblüten und Schachtelhalm. Ich habe Phytomineralien (Rocky Mountains), Biolebensmittel in guter Erinnerung. Ich hatte eine vegane Ernährung und eine Rohkostphase, was ich aber als dauer nicht empfehlen kann (selbst mit B12) nicht und diese frischen Frucht- und Gemüsesäfte sind ebenfalls auf dauer nicht gut.

Da ich jetzt sehr sehr gut verdiene konnte ich und kann mir die notwendige Medizin selbst leisten.

Regel nummer eins für mich ist und wahr: Iss nur Essen, worauf du nachweislich(!) nicht allergisch bist. Lass alle Gewürze weg und nutze frische Kräuter zum Würzen. Mach nur einfach Gerichte möglichst mit Reis (kein Industrielangkornreis sondern Basmatie der sich weichkochen lässt ohne dass er schleimt)

Nutze einfache Körpermassagen für die inneren Organe (dazu gehören auch Atemtechniken). Durch die dauerhaften Entzündungszustände die vielen Rheumatischen Erkrankungen (Rheuma heißt übrigens Wandernder / Wechselnder Schmerz) sind Organe und Stoffwechsel sehr beansprucht und funktionieren nicht optimal. Massagen die den Bauchraum in Bewegung bringen und die Muskeln und Haut darüber gesünder machen, bringen sehr viel Erleichterung.

Durch einfache Kamillenbäder (Handvoll Kamille in großen Topf mit kochendem Wasser, 10 Minuten Ziehen lassen, durch sieb gießen in die Badewanne gefüllt mit Wasser (keine Badezusätze)) kann man sich endlich mal im Leben entspannen und auf eine Weise ruhig schlafen, wie es wohl im ganzen Leben nicht möglich war. Auch arbeitet die Verdaung wieder richtig.

Neben kamille hat mir Schachtelhalm- / Zinnkrautbäder und Tee geholfen, wobei du aber langsam anfangen solltest und dich nochmal mit deinem Arzt unterhalten.

Dazu trinkst du noch Brennesseltee und reichlich stilles Wasser. Das führte bei mir in den ersten Tagen zu einem Harngrieß (kleinste Nierensteine im Urin, was aussieht wie Sand). Ich war übrigens 26 zu der Zeit.

Ein guter Lesestoff ist übrigens die Kräuterfibel von Maria Treben (dort aber auch nicht alles glauben, immer mit dem arzt nochmal durchgehen).

Da oft noch Mineralstoffmangel und Vitaminmangel besteht, half mir auch Phytomineralen (ich nahm die Rockymountain mineralien) und Schwedenbitter (welche ich auch als Umschläge für die Hände nahm).

Dazu mache ich ChiGong und Yoga sowie Meditation.

Heute weiss ich folgendes: Ich habe drei Kreuzallergien, die in meiner Genetik angelegt sind. Dadurch bin ich auf fast alle Pollen allergisch (Eibe Erle Eiche, Birke, Kirsche, Beifuß etc). Meine IGE konzentration ist 30mal höher als normal im blut.

Durch die Entzündungen habe ich sieben mal mehr Harnsäure im Blut gehabt (in normalen Zeiten). Diese Harnsäure wurde nicht vollständig ausgeschieden und in Fett angelagert. Daher kam es auch dass sich unglaubliche Mengen an Wasser trinken konnte.

Ich bin allergisch auf Nachtschattengewächse (auf das Grüne im Stängel bei Tomaten zum Beispiel). Die Hauptallergie ist bei mir aber Weizenmehl. Dabei nicht mit Gluten zu verwechseln. Ich bin auf Proteine im Weizen allergisch, daher ich habe eine echte Weizenmehl-Allergie. Dadurch kann ich kein Fleisch essen, was reich an Harnsäure ist oder mit Weizen gemästet wurde, da nur Geflügel diese Proteine verdaut und verarbeitet und in Säugetiere diese im Fett und Muskelgewebe angereichert werden.

Ich habe einen riesigen Mangel an Folsäure (B9), Vitamin D, Vitamin A und einige andere Vitamine, die nicht ganz so betroffen sind. Es wurde Osteoporose diagnostiziert und ich habe später privat einen Kalziummangel feststellen können (Fingernägel und Haare enthalten sehr viel weniger davon, als sie müssten). Dazu kommen noch alle möglichen anderen Geschichten, denen ich endlich richtig nachgehen konnte.

In meiner Genetik fanden sich dann die typischen Probleme und ich stelle mir heute meine eigenen Nahrungsergänzungsmittel mit freiverkäuflichen Zutaten aus der Apotheke her.

Es stehen noch einige weitere Dinge aus, aber ich nehme seit Jahren keine Medikamente mehr und ich kann bestätigen, dass zu mindest in meinem Fall die düsteren Diagnosen der Ärzte völliger Unsinn waren.

Natürlich gibt es hier noch unendlich mehr zu erzählen, aber unterm Strich ist es das was mir (und anderen) geholfen hat.

Diese Medikamentierung hat alles nur noch schlimmer gemacht und diese elende Krankengymnastik ist katastrophal gewesen (sehr viele Schäden). Wenn du schmerzen hast immer sofort aufhören, wenn du Rheuma hast, sonst riskierst du bleibende Gewebsschäden. Daher auch nicht unter Schmerzmitteleinsatz Übungen mitmachen.

PS: Nochmal, ich habe eine medizinische Vorbildung, welche mich aber nicht zu irgend etwas qualifiziert. Ich bin ein freiberuflicher Softwareentwickler in der Schweiz und als Betroffener und interessierter Laie einzuschätzen. Das letzte Wort hast immer du, dein Arzt kann und sollte dich aber beraten und begleiten. Wenn dein Arzt/Ärztin aber selbst nicht gesund aussieht, dann wechseln. Musst du länger als zwei Wochen auf einen Termin warten, bitte wechseln (mich wollten sie 6 Monate warten lassen), Ärzte in der Uniklinik sind auch keine Helden, es sei denn sie können dir wirklich helfen.

Das wichtigste ist es zu verstehen, dass die Schulmedizin, wenn es zu chronischen Erkrankungen kommt, nicht viel tun kann und sich in den letzten 10 Jahren sicherlich nicht soviel geändert hat, da ich erst vor kurzem wieder Kontakt mit einem Betroffen hatte, der mir ähnliche Erfahrungen im Gesundheitssystem vermittelte, wie ich sie damals hatte.

Auch gibt es die verschiedensten Gründe dafür, aber du wirst sehen, je mehr du in Erfahrung bringst, umso mehr wird dir offensichtlich, dass die Anzeichen und Probleme schon weit vorher angefangen haben, wir sie einfach nur nicht richtig einordnen konnten.

Die beste Anlaufstelle die wir in Deutschland wohl haben ist die Spezialklinik Neukirchen. Schau dir mal das Behandlungskonzept dort an. Ich habe schon viel gutes gehört und einige Menschen dorthin verwiesen. Das war damals der Strohhalm, damit ich die Medizinmühle durchstehen konnte (ich wollte mir die Klinik zum Abschluss der Diplomarbeit gönnen, kam aber ein Jahr zu früh in die Krankheit). Ich war aber dann doch nicht da, aber vieles was sie dort anbieten, hab ich mir dann auch privat gegönnt und es war gut so. Ich würde mich heute rückblickend dort sofort hinbegeben, anstelle von der Uniklinik und den ganzen anderen Ärzten oder der Rheumaspezialklinik.
BeaverP ist offline   Mit Zitat antworten
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