4 Wochen und 4,5 kg runter. Noch 1,5, und ich hab wieder das Gewicht, dass ich - abgesehen vom letzten Jahr - seit 20 Jahren nicht mehr hatte. Und das beste ist, das Gewicht bleibt dann ohne weitere Regulierung bis zum Winter auf dem Niveau.
Reduced-Carb ist geil, fühl mich weiterhin bestens. Nur ne Flasche Wein würde ich gerne mal wieder wegmachen.....
Fastenzeit ist ja vorbei, Gewicht bleibt aber stabil. Denke mal, das geht wie letztes Jahr bis zum Winter so, da ich auch nach der Fastenzeit weiter deutlich weniger Verlangen nach KH habe, als vorher. Esse jetzt einfach anders, völlig ohne Selbsdisziplinierung.
Ich finde es fast schade, dass ich nach einem leckeren Essen mit gutem Wein gar kein Verlangen mehr habe, noch etwas von den kleinen süßen Sauereien in den Mund zu stecken. Werde mir das mal wieder antrainieren, Genuss ist halt kein leichtes Spiel....
Genau! Geniessen ist eine Kunst, die nicht jeder versteht. Mit welchem Wein hast Du das Fasten gebrochen? Ich habe mich für einen leichten Sauvignon Blanc aus Südafrika entschieden. Eigentlich nichts besonderes, aber in dem Fall hat er selbst den besten Sancerre geschlagen. Die Fastenzeit ist toll. Nächstes Jahr probiere ich Deine Ernährung!
Danke für diese Frage, die beantworte ich gerne. Wir haben es dieses Jahr richtig krachen lassen, und haben in meiner alten Heimat ein Restaurant aufgesucht, das gerade frisch mit einem Michelin-Stern geehrt wurde. 5-Gang-Menü mit Weinbegleitung.
Und so war mein Fasten-Brechen nicht mit einem leichten Sauvignon blanc, beim ‚Heim-Bruch‘ wäre das sicherlich auch bei mir immer eine Möglichkeit, sondern mit einem fruchtigen leicht ins liebliche gehenden Riesling. Ich war beim Probieren des Weins ein wenig enttäuscht, die Bedienung nahm mir aber meine Zweifel und meinte, das würde schon gut mit der Variation von der Gänseleber harmonieren. Und ja – sie hatte so recht, ein unglaubliches Erlebnis dieses Zusammenspiel von Essen und Trinken. Ich will jetzt nicht alle Gänge durchgehen, aber ein weiterer Höhepunkt war der Portwein zum Dessert. Den hat sie in eher homöopahtischer Dosis ins Glas gekippt, was zumindest eine Vermutung über Preis und Qualität zuließ. Auch hier erzeugte die Probe eher Skepsis bei mir. Dieser Wein zum Schoko-Dessert erwies sich dann aber fast als Gipfel dieses unglaublichen Abends.
Ich bin sehr selten auf diesem Niveau essen. Fazit war wieder mal, das zwischen uns Gurken und den Profis beim Essen und Trinken die Lücke mindestens so groß ist wie im Sport…….