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Alt 08.10.2017, 20:01   #1
TriRookieJena
Szenekenner
 
Benutzerbild von TriRookieJena
 
Registriert seit: 05.01.2016
Ort: Jena
Beiträge: 178
Wintertraining - Meinungen und Diskussion

Hallo liebe Foris,

ich möchte diesen Winter wieder einen zielgerichtetes Wintertraining haben.

Kurz zu mir:
- 26 Jahre alt
- jetzt 5. Jahr Triathlon
- Wettkampferfahrungen über eine MD ein paar ODs und ein paar VDs
- Ziel 2018: noch nicht ganz sicher, aber eine 2. MD würde mich sehr reizen
- Wintertrainingserfahrung: Spinning, Krafttraining, noch kein Rollentraining über den Winter (Rolle ist aber seit diesem Sommer vorhanden)
- Beruflicher Hintergrund: Promovend

Ich würde gern ein paar Konzepte vorstellen die ich mir diesen Winter vorstellen könnte und wäre dankbar für ein paar konstruktive Meinungen/Kritiken/Verbesserungen und Diskussion. Mehr kann/will ich nicht trainieren aufgrund von Ausbildung/Sozialleben. Der Fokus soll in den Wintermonaten (November bis Februar) eher auf dem Radfahren/Schwimmen liegen.
Schwimmen: Im Winter würde ich auf Technikdrills und Intervalle setzen.
Radfahren: Ich bin kein Freund von stumpfen "Kilometer" schrubben. Deswegen würde ich gerne die Einheiten intervall-/kraftorientiert fahren.
Laufen: Alle Laufeinheiten im Winter wurde ich grundsätzlich im Grundlagenausdauer bereich absolvieren, auch aufgrund der Belastung für die Lunge bei tiefen Temperaturen.

Konzept 1 (schwimm- & radorientiert):
- 3xSchwimmen
- 2 Radfahren
- 1x Laufen oder Stabi

Konzept 2 (schwimm- & kraftorientiert):
- 2x Schwimmen
- 2x Krafttraining inklusive Stabi
- 1x Radfahren (vll etwas länger als bei Konzept 1 aber mit Aufgabe)
- 1x Laufen (Grundlage)

Konzept 3 (lauf-, kraft- & radorientiert):
- 1x Schwimmen
- 2x Krafttraining
- 2x Radfahren
- 2x Laufen (Grundlageneinheiten)

Konzept 4 (radorientiert):
- 2x Schwimmen
- 3x Radfahren
- 1x Laufen

Mir geht es nicht um konkrete Inhalte der Einheiten an sich. Vielmehr geht es um die Schwerpunktsetzung im Winter mit der ich bei meiner begrenzten Zeit am meisten rausholen kann. Winter 2015 hatte ich mit Krafttraining gute Erfahrungen gemacht und war dann im Frühjahr 2016 flott unterwegs (für meine Verhältnisse). Spinning möchte ich hinter mir lassen. Es hat mir zwar immer viel Spass gemacht aber die späten Trainingszeiten sowie der fehlende Fokus für einen triathlonspezifischen Zweck hat mich zur Rolle gebracht.

Ich wäre euch sehr dankbar für Tipps und Anregungen zu meinen Gedanken. Ich bin jetzt schon gespannt

Gruß Ferenc
TriRookieJena ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 08.10.2017, 20:25   #2
gaehnforscher
 
Beiträge: n/a
Ich bin für drittens, da das am meisten Einheiten sind

Davon ab würde ich als großer Krafttrainingsfreund trotzdem eher dazu raten 1 mal Kraft gegen Laufen zu tauschen. 2 mal Laufen ist schon arg wenig.
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Alt 09.10.2017, 06:44   #3
aurinko
Szenekenner
 
Registriert seit: 14.11.2011
Beiträge: 1.164
Es ist auch abhängig, wo deine Schwächen liegen. Für einen schwachen Schwimmer ist 1x Schwimmen zu wenig - vor allem da man davon ausgehen kann, das die Zeit im Frühjahr nicht mehr wird und du da dann öfter schwimmen gehst.

Prinzipiell wäre bei beschränktem Zeitbudget auch ein zwei Wochen Konzept zu überlegen: z.B in der einen Woche 2x Schwimmen, 1x Rad länger und 2x Laufen, in der zweiten Woche dann 1x Schwimmen etwas länger, 2x Rad und 3x Laufen .
aurinko ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 09.10.2017, 07:16   #4
badenonkel28
 
Beiträge: n/a
Würde auch eher zu mehr Schwimmen tendieren.
2-3 mal Schwimmen die Woche finde ich bis April schon gut.
Laufen 2 mal die Woche und dann vielleicht noch einmal raus mit dem Rad und einmal Rolle.
Stabi und Kraft würde ich vor dem Laufen machen.
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Alt 09.10.2017, 08:19   #5
runningmaus
Szenekenner
 
Benutzerbild von runningmaus
 
Registriert seit: 19.10.2006
Ort: Mainspitze
Beiträge: 3.963
Zitat:
Zitat von TriRookieJena Beitrag anzeigen
Laufen: Alle Laufeinheiten im Winter wurde ich grundsätzlich im Grundlagenausdauer bereich absolvieren, auch aufgrund der Belastung für die Lunge bei tiefen Temperaturen.
hiho
Bei unter Minus 10 Grad solltest Du tatsächlich öfter in den GA-Bereichen bleiben.

Immerhin werden bei trainierten Sportlern wie Langläufern die Wettbewerbe unter minus 20 Grad, und bei den Biathleten bereits unter minus 15 Grad abgesagt.

Bei normalen deutschen Wintertemperaturen darfst Du GA1 durchaus auch mal verlassen

Happy Training!
__________________
Leidenschaft ist stärker als jede Krise.
runningmaus ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 09.10.2017, 09:24   #6
NBer
Szenekenner
 
Benutzerbild von NBer
 
Registriert seit: 21.11.2008
Ort: Neubrandenburg
Beiträge: 6.869
Zitat:
Zitat von TriRookieJena Beitrag anzeigen
........Radfahren: Ich bin kein Freund von stumpfen "Kilometer" schrubben. Deswegen würde ich gerne die Einheiten intervall-/kraftorientiert fahren.
Laufen: Alle Laufeinheiten im Winter wurde ich grundsätzlich im Grundlagenausdauer bereich absolvieren, auch aufgrund der Belastung für die Lunge bei tiefen Temperaturen......
das ist doch ein widerspruch. oder fährst du intervalle, wo die lunge nicht stärker beansprucht wird? ich finde um das thema winter - lunge wird in D zu viel aufhebens gemacht. wieviel tage hat man mit mehr als -10/-15 grad (wenn man nicht gerade am alpenrand wohnt)? deswegen "grundsätzlich" im gesamten winter etwas wegzulassen ist nicht klug.

naturgemäß ist aufgrund der äußeren umstände in mitteleuropa der winter eigentlich schwimm- und laufzeit. ich bin jahrelang auch damit ganz gut klargekommen, über winter nur erhaltend rad zu fahren (das erschöpfte sich in 1h rolle pro woche) und dann ab märz/april wieder anzugreifen. es gab jahre da bin ich im frühjahrstrainingslager in italien zum ersten mal im jahr draußen gefahren. natürlich habe ich die 3-4 wochen davor dann auf 2h oder sogar mal 3h rolle pro woche erhöht.
ich würde mir auch nicht für den gesamten winter EIN konzept zurechtlegen, sondern auch hier flexibel bleiben. nicht immer dasselbe trainieren (vom wochenablauf her). wenn zb am wochenende ein laufwettkampf ansteht (aus meiner sicht essentiell im herbst/winter/frühjahr im trainingsprozeß für triathleten), dann läuft man in der woche weniger und schwimmt mehr. ohne wettkampf läuft man halt wieder mehr. also kein konzept zurechtlegen, an das man sich dann halten muss, sondern flexiebel sein in der wochengestaltung.
kraft- und stabi würde ich wie auch schon weiter oben jemand geschrieben hat, ergänzend durchführen, mir dafür keinen ganzen trainingstag freilassen.
ansonsten hatte ich immer eine faustregel für mich: 1xpro woche eine sportart ist regenrativ, 2x ist erhaltend, AB 3xpro woche (gern dann auch 4-5x) baut man die leistung in der entsprechenden sportart aus. das hängt natürlich sehr vom leistungsstand und dem vorherigen training ab, aber da du nun auch kein anfänger mehr bist muss ich dir sagen, mit 1xpro woche training gehts in der sportart dann nicht weiter.
NBer ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 09.10.2017, 13:00   #7
TriRookieJena
Szenekenner
 
Benutzerbild von TriRookieJena
 
Registriert seit: 05.01.2016
Ort: Jena
Beiträge: 178
Ich muss noch kurz etwas ergänzen: Auf 1500m schwimme ich mit 1x Schwimmtraining pro Woche ca. 25-26 Minuten auf der OD. Meine Begrenzer/Schwächen sind v.a. das Radfahren, danach das Laufen und dann das Schwimmen.

@aurinko: Darüber habe ich noch nicht nachgedacht. Im Moment ist meine Laufform auch nicht besonders gut, da ich mich die letzten Monate nur auf ein EZF fokusiert habe.

Ich würde mich im Schwimmen allerdings gerne etwas verbessern. Vll um 1-2 Minuten. Ich bekomme leider nicht so viele Einheiten unter pro Woche, dass ich 3x schwimme, 2x laufe, 2x krafttraining mache und dann nochmal erhaltend auf der Rolle sitze.

Würdet ihr ein Krafttraining von 2x1-2h pro Woche zwingend empfehlen? An sich bin ich körperlich stabil und hatte auch noch keine großen Verletzungen. Wenn ich mich gegen das Krafttraining entscheide könnte ein schwimm- und laufsteigerndes Konzept mit erhaltendem Rad-Rollentraining folgendermassen ausschauen:

Konzept 5:
- 3xFokus (Schwimmen/Laufen im Wochenwechsel)
- 2x Erhaltend (Schwimmen/Laufen im Wochenwechsel)
- 1x Rolle&Stabi

Das Konzept gefällt mir an sich sehr gut. Allerdings arbeite ich nicht an meiner größten Schwäche dem Radfahren. Im EZF diesen Herbst bin ich 38,2 km/h über 47 km gefahren. Würdet ihr das gezielte Arbeiten an meiner Radpower eher auf den Frühling schieben?
TriRookieJena ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 09.10.2017, 13:16   #8
sabine-g
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Registriert seit: 05.01.2015
Beiträge: 11.125
Winterzeit ist Läuferzeit.
sabine-g ist offline   Mit Zitat antworten
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