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Alt 24.10.2017, 18:26   #465
NBer
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Letztes Wochenende war nicht nur Anti Doping Tag in Frankfurt, sonder auch Leistungssporttag. Dort wurden nun auch diverse Änderungen offiziell bestätigt, unter anderem:
- es bleibt beim Qualitest im März in Saarbrücken (800m Schwimmen, 5000m Laufen)
- es gibt keine Zeitlimits mehr, jeweils 1 EM Ticket für die besten Junioren (m/w), Platz 1-6 Elite Weltcupquali, Platz 1-3 und ITU Point List Platz 61-180 = WTS Quali, Platz 1-3 und ITU Point List <60 = Teilnahmepflicht WTS
- es gibt keinen Nachholetermin, wer den Test verpasst muss sich über Europacups qualifizieren
- EC sind grundsätzlich für alle zugänglich

Auch interessant:
Die Starteranzahl bei Olympia bleibt bei 55. Aus diesen 55 Startern rekrutieren sich auch die Staffelstarter für das Team Relay. Und jetzt kommts......jeweils 2 Olympiastartplätze bei Männern und Frauen gehen deshalb über vorherige Team Relay Wettbewerbe weg, die ab nächstem Jahr verstärkt durchgeführt werden. Der Rest geht dann wie bisher über die WTS Rennen weg.
NBer ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 24.10.2017, 18:42   #466
Alteisen
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Zitat:
Zitat von NBer Beitrag anzeigen
Letztes Wochenende war nicht nur Anti Doping Tag in Frankfurt, sonder auch Leistungssporttag. Dort wurden nun auch diverse Änderungen offiziell bestätigt, unter anderem:
- es bleibt beim Qualitest im März in Saarbrücken (800m Schwimmen, 5000m Laufen)
- es gibt keine Zeitlimits mehr, jeweils 1 EM Ticket für die besten Junioren (m/w), Platz 1-6 Elite Weltcupquali, Platz 1-3 und ITU Point List Platz 61-180 = WTS Quali, Platz 1-3 und ITU Point List <60 = Teilnahmepflicht WTS
- es gibt keinen Nachholetermin, wer den Test verpasst muss sich über Europacups qualifizieren
- EC sind grundsätzlich für alle zugänglich

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Die Starteranzahl bei Olympia bleibt bei 55. Aus diesen 55 Startern rekrutieren sich auch die Staffelstarter für das Team Relay. Und jetzt kommts......jeweils 2 Olympiastartplätze bei Männern und Frauen gehen deshalb über vorherige Team Relay Wettbewerbe weg, die ab nächstem Jahr verstärkt durchgeführt werden. Der Rest geht dann wie bisher über die WTS Rennen weg.
Das hat mit dem 2017er Modell ja nicht mehr viel zu tun....mal sehen, wie sie es verkaufen..
Alteisen ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 07.11.2017, 18:39   #467
marlaskate
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http://trisutto.com/the-explosion-of-testing/

BS Meinung zu den isolierten Schwimm- und Lauftests....
__________________
Faris al Sultan: "Wenn Du beim Schwimmen feststellst, dass Du Wasser in der Schwimmbrille hast, hast Du zwei Möglichkeiten: 1. Anhalten - Schwimmbrille leeren - weiterschwimmen. 2. Es ist kein Wasser in der Brille."
marlaskate ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 07.11.2017, 21:34   #468
NBer
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Beiträge: 6.869
Zitat:
Zitat von marlaskate Beitrag anzeigen
http://trisutto.com/the-explosion-of-testing/

BS Meinung zu den isolierten Schwimm- und Lauftests....
ich lese da eher eine kritik an tests allgemein. was aus meiner sicht unsinn ist. natürlich ist "aufm platz" entscheidend (sprich im triathlonwettkampf), aber trotzdem haben isolierte tests selbstverständlich eine berechtigung.
auch die liste mit den unwägbarkeiten stimmt so nicht (zb müssen die mahlzeiten keineswegs völlig gleich sein, nur der speicherstand den energiedepots, was genau dafür gegessen wird ist zweitrangig) und ein guter trainer kann viele der dort aufgeführten faktoren eliminieren bzw in der testauswertung beachten und ergebnisse dementsprechend auch einordnen. eine liste der unwägbarkeiten in einem wettkampf ist übrigens deutlich länger.
NBer ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 07.11.2017, 22:06   #469
kullerich
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Beiträge: 3.084
Zitat:
Zitat von NBer Beitrag anzeigen
ich lese da eher eine kritik an tests allgemein. was aus meiner sicht unsinn ist. natürlich ist "aufm platz" entscheidend (sprich im triathlonwettkampf), aber trotzdem haben isolierte tests selbstverständlich eine berechtigung.
auch die liste mit den unwägbarkeiten stimmt so nicht (zb müssen die mahlzeiten keineswegs völlig gleich sein, nur der speicherstand den energiedepots, was genau dafür gegessen wird ist zweitrangig) und ein guter trainer kann viele der dort aufgeführten faktoren eliminieren bzw in der testauswertung beachten und ergebnisse dementsprechend auch einordnen. eine liste der unwägbarkeiten in einem wettkampf ist übrigens deutlich länger.
Ich lese Suttons Beitrag in zwei Aspekten - zum einen macht er deutlich, dass er von Tests als Methode zur Einstufung von AthletInnen (für sein Training) eher nix hält, und führt einige Gründe dazu auf. Die kann man relativieren, wie du das machst, dein Trainingszugang ist halt ein anderer als der von Brett Sutton
Zum Anderen, auf dem Hintergrund dieses Threads, kommt aus Suttons Beitrag sehr richtig raus, dass "normierte" Tests als Prädiktor für gute WK-Ergebnisse kein Verlass ist. Und damit sind das auch eher keine guten Auswahlverfahren für Entscheidungen, wer zu solchen Rennen darf. Das entwertet (jetzt meine Meinung) nicht die Anwendung von Tests zur Trainingssteuerung - aber das ist was anderes als die Verwendung als "Gateway".
__________________
Ex-Weiser, Mitglied in Axels 100-Tri-Plus-Club
Owner of Post 10,000 im "Leben der Anderen"
kullerich ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 07.11.2017, 23:20   #470
NBer
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Benutzerbild von NBer
 
Registriert seit: 21.11.2008
Ort: Neubrandenburg
Beiträge: 6.869
Zitat:
Zitat von kullerich Beitrag anzeigen
Ich lese Suttons Beitrag in zwei Aspekten - zum einen macht er deutlich, dass er von Tests als Methode zur Einstufung von AthletInnen (für sein Training) eher nix hält, und führt einige Gründe dazu auf. Die kann man relativieren, wie du das machst, dein Trainingszugang ist halt ein anderer als der von Brett Sutton .....
tja, wer hat schon den trainingszugang von sutton. er bekommt sehr gute, oft nationale spitzenathleten und macht aus ihnen dann weltklasseathleten. diese athleten kann man dann natürlich nach belieben in der welt umherschicken und gut passende wettkämpfe auch mal nur als test mitmachen lassen. das ist in gewisser weise auch ein luxuszugang.
mir wäre es auch lieber, wenn man nominierungen anhand von tests vornimmt, die aus einer komplexen wettkampfleistung bestehen. ich sehe aber eben auch die probleme, die das mit sich bringt. zunächst den zeitfaktor. die nominierungen werden im märz vorgenommen. da könnte man a) einen wettkampf in südlicheren europäischen gefilden nehmen, oder b) hier einen internen triathlon mit hallenschwimmen und gundersenmethode beim rad und lauf macht. variante A bringt eine menge organisatorischer und finanzieller probleme mit sich. variante B hat den nachteil, dass ein internes rennen von 15-20 athleten auch nicht die verhältnisse zb eines weltcuprennens widerspiegeln kann (wo im weltcup eine gruppe mit 10-15 athleten weggeht, fahren bei einem internen testwettkampf 2-3 leute rum die von starken radfahrern eingeholt werden können, die aber in einem weltcup nie solomäßig die nächste gruppe erreichen würden) und insofern auch nicht grundsätzlich aussagekräftig ist.
wie gesagt, mir wäre zwar so ein interner testwettkampf auch lieber, aber er ist auch nicht die allein-seelig-machende lösung.
NBer ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 08.11.2017, 09:24   #471
Stefan
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von NBer Beitrag anzeigen
tja, wer hat schon den trainingszugang von sutton.
So durchtrainiert sieht der doch nicht aus.......
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Alt 08.11.2017, 09:33   #472
Hafu
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von NBer Beitrag anzeigen
... Und jetzt kommts......jeweils 2 Olympiastartplätze bei Männern und Frauen gehen deshalb über vorherige Team Relay Wettbewerbe weg, die ab nächstem Jahr verstärkt durchgeführt werden. Der Rest geht dann wie bisher über die WTS Rennen weg.
???

Wie soll das funktionieren? Die Team-Relay-Wettbewerbe werden von den nationalen Verbänden nominiert, d.h. man muss ja erstmal für eine Nationenstaffel nominiert werden. Ein Vergleich unterschiedlich besetzter Staffeln bei unterschiedlichen Zeitpunkten (Europa- oder Weltmeisterschaft Team-Relay) ist wegen der besonderen Renndynamik dieses Wettbewerbes kaum möglich.

Da ist der Verbandswillkür bei der Olympianominierung (und den nachfolgenden vermutlich wieder juristischen Auseinandersetzungen mit den Nichtnomininierten) Tür und Tor geöffnet.

Da die DTU höchstwahscheinlich insgesamt nicht mehr als zwei Männer und Frauen für Olympia nominieren darf, würde das bedeuten, dass unter Umständen die Leistungsstärksten auf der Olympischen Distanz zu Hause bleiben müssen, weil sich schon je zwei "Sprinter" die Staffelnominierung geholt haben.
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