Ich versuche die Challenge am Sonntag ins Ziel zu bringen und kann mir für Samstag einen Obstacle Teampartner suchen, der für uns das Rennen am Samstag ins Ziel bringt. Ist der Zieleinlauf von uns beiden geschafft, sind wir Gallier, Römer oder sowas.
Wir können auch noch Sackhüpfen mit Triathlon kombinieren. Das braucht nur auch keiner. Jetzt verzetteln sich die Veranstalter völlig.
Zitat:
Zitat von Dafri
Yep. Absolut nicht mehr meine Welt . Jeder wie er mag,aber das ist für mich nichts .
+1
Ist ja absolut in Ordnung, den Veranstaltungstag mit Volks- und Mitteldistanz voll zu machen, denn die Veranstalter müssen auch davon leben. Aber irgendwie klingt das für mich nach halbwegs Kasparkram mit einem der teuersten mir bekannten 10-km-Gaudi-Läufe*, bei dem man sich bei Bedarf für den Wettkampf am Folgetag noch zu Grunde richten kann. Fehlt nur noch Zeitgutschrift beim Triathlon für Obstacle-Run-Finisher, da sie ja schon einige Körner am Vortag verschossen haben.
* Wenn sich für den Obstacle-Run tatsächlich die maximalen 1.000 Teilnehmer anmelden, bringt das dem Veranstalter 96.280 € in die Kasse. Wobei ich nicht an viele der Meldungen 321 bis 1.000 glaube.
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Die meisten Radwegbeschilderungen wurden von Aliens erschaffen.
Sie wollen erforschen, wie Menschen in absurden Situationen reagieren.
Im finstersten Winkel Frankreichs, wo das Kopfsteinpflaster herumspukt, begann ein Junge aus Gelderland zu sprinten. Eine halbe Stunde später drang durch eine Maske aus Schlamm und Kuhscheiße ein feines Lächeln. Ich schloss die Augen und hörte die Matthäus-Passion auf Rädern.
Ich habe meine Zweifel das dieses "Empire Race" Format was auch immer der sowieso schon angespannten und schwierigen Gesamtsituation in Regensburg gut tut.
Damit dürfte dann auch die Verabschiedung der Challenge Regensburg für die Zeit ab 2019 vorprogrammiert sein. Finde ich aber gut, denn wenn sich die Challenge Family keine Lizenz für ein Mitteldistanzrennen rausrückt, dann darf sie sich hinterher nicht beschweren, wenn der Veranstalter andere Wege geht.
Ich habe bisher noch keine Hindernisrennen gemacht, aber ich finde die Kombination trotzdem super interessant. Bisher hat mich davon eigentlich auch eher abgehalten, in eine 13 Grad kalte Pfütze zu springen. Diese Befürchtung sollte sich Mitte August in Regensburg eigentlich zerschlagen.
Also insofern, sehr interessant darüber nachzudenken.
Sehr gut finde ich, das die Mitteldistanz 1 Stunde nach der Challenge startet und das Gewühl im Wasser nicht zu groß wird. Für die erste Radrunde wird das auch gut sein.
Möglicherweise hilft es sogar mental, wenn man in der zweiten und dritten Runde, wieder Sportler vor sich hat, die man einsammeln kann.
Ich habe da ein sehr gutes Gefühl und würde mich freuen, wenn organisatorische Bemühungen und Ideen vom Sportler angenommen werden.
Das hier oft negativ bewertete Obstacle Race ist für den Triathleten so wichtig wie der Womens Run, die Showeinlagen auf einer Seebühne, das Marktplatz-Konzert oder die Pasta Party. Wer es mag, macht mit bzw. schaut es sich an. Wer es nicht mag, lässt es einfach außen vor. Es stört nun wirklich niemanden, der Sonntags den Triathlon machen möchte. Allerdings glaube ich, das es mich gut unterhalten wird, wenn ich dort am Samstag vorbeischaue und mir die Dreckspatzen ansehen kann.