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Alt 05.06.2018, 19:42   #9
deirflu
Szenekenner
 
Benutzerbild von deirflu
 
Registriert seit: 31.08.2011
Beiträge: 2.510
Um das ganze noch etwas anschaulicher zu machen ein kurze Rechnung.

Sagen wir mal man fährt einen einstündigen Anstieg mit 5 W/kg hoch.

Ein Fahrer mit 60kg benötigt dafür 300W.
Ein Fahrer mit 90kg benötigt dafür 450W.

Jedes Kilo spart dem 60kg Fahrer also 5W, da es aber unrealistisch ist 30kg ab zu nehmen Rechnen wir jetzt mal mit 5kg.

5x5 ist einfach zu Rechnen und bedeutet man muss 25W weniger Leisten für die selbe Zeit oder umgekehrt steigern sich die W/kg bei gleichbleibender Leistung gleich mal um ~0,3W, ein erheblicher unterschied.

Im Gegensatz dazu 25W mehr Leistung über eine Stunde zu Leisten wird je nach Trainingsstand schon recht schwer.
deirflu ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 05.06.2018, 19:47   #10
Helmut S
Szenekenner
 
Registriert seit: 30.10.2006
Beiträge: 8.884
Gewicht runter, insb KF Anteil. Das man mit niedrigem Gewicht zwangsläufig Kraft verliert ist zumindest in Grenzen ja so nicht richtig. Also da geht normal noch was

Dann Maximalkraft rauf, denn KA ist ne submaximale Kraftform. Aber nicht nur in den Beinen, sondern vor allem Rumpf/Rücken. Maximalkraftversuche bei der tiefen Kniebeuge mit LH scheitern selten am Oberschenkel, meist am Rumpf. Klassisches Maxkrafttraining is das mit den 1-3 Wdh vom 1RM. Vorher halt mt ner Gewöhnungsphase vorbereiten. Evtl. tatsächlich auch ne kleine Hypertrophiephase, wenn das Gewichtsmäßig evtl. auch etwas kontraproduktiv sein kann.

Ach ja Bergfahren ist auch Kopfsache .... Quäl dich du Sau ist Geschichte.

LG H.
Helmut S ist gerade online   Mit Zitat antworten
Alt 05.06.2018, 20:27   #11
bentus
Szenekenner
 
Registriert seit: 11.06.2012
Beiträge: 1.137
Für Berge braucht man keine sportwissenschaftlich definierte "Kraft". Das sind VO2max und "Schwelle" wie immer im Ausdauersport viel bessere Prädiktoren. Hab mal irgendwo ne Untersuchung gelesen, dass man für 500W wie z.b. beim Stundenweltrekord die Kraft von einer beidbeinigen Kniebeuge braucht. Es fühlt sich vielleicht so an, aber das ist kein "Kraft" Problem. Einfach an den oben gennanten Parametern arbeiten, damit die Watt erhöhen und Gewicht verlieren. Da verbessert sich die relative Vo2Max natürlich auch, geht ja auch durch KG.
bentus ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 05.06.2018, 20:58   #12
gaehnforscher
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von bentus Beitrag anzeigen
Für Berge braucht man keine sportwissenschaftlich definierte "Kraft". Das sind VO2max und "Schwelle" wie immer im Ausdauersport viel bessere Prädiktoren.
Ja.


Zitat:
Zitat von bentus Beitrag anzeigen
Für Berge braucht man keine sportwissenschaftlich definierte "Kraft".
Nein.


Gerade wenn man abnimmt ist gleichzeitiges Krafttraining durchaus sinnvoll.
  Mit Zitat antworten
Alt 05.06.2018, 21:13   #13
triathlonnovice
Szenekenner
 
Registriert seit: 24.12.2013
Beiträge: 933
Zitat:
Zitat von deirflu Beitrag anzeigen
Um das ganze noch etwas anschaulicher zu machen ein kurze Rechnung.

Sagen wir mal man fährt einen einstündigen Anstieg mit 5 W/kg hoch.

Ein Fahrer mit 60kg benötigt dafür 300W.
Ein Fahrer mit 90kg benötigt dafür 450W.

Jedes Kilo spart dem 60kg Fahrer also 5W, da es aber unrealistisch ist 30kg ab zu nehmen Rechnen wir jetzt mal mit 5kg.

5x5 ist einfach zu Rechnen und bedeutet man muss 25W weniger Leisten für die selbe Zeit oder umgekehrt steigern sich die W/kg bei gleichbleibender Leistung gleich mal um ~0,3W, ein erheblicher unterschied.

Im Gegensatz dazu 25W mehr Leistung über eine Stunde zu Leisten wird je nach Trainingsstand schon recht schwer.

Ist fast richtig. W/kg haut zwar so einigermaßen hin in de Bergen, dennoch kann der schwerere Fahrer sich teoretisch schlechtere Leistunggewichte leisten. Je flacher die Anstiege , desto größer die Vorteile. Denn schließlich gilt es die Leistung den Wiederständen gegenüberzustellen. Allerdings hat der schwerere Fahrer das Problem der ungünstigeren körperlichen Parameter ,um lange hohe W/kg zu fahren. Wie hier schon erwähnt , so braucht er mehr Energie, kann Wärme nicht so gut ableiten und noch nen Haufen anderer Kleinigkeiten.

Was noch nicht erähnt wurde , ist die Fahrtechnik. Ein guter und stabiler Wiegetritt kann viel ausmachen.
triathlonnovice ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 06.06.2018, 08:17   #14
Wonderboy
Szenekenner
 
Benutzerbild von Wonderboy
 
Registriert seit: 12.10.2011
Beiträge: 268
Zitat:
Zitat von deirflu Beitrag anzeigen
Oder du vergisst das mit dem Bergfahren ganz einfach und machst das was Radfahrer mit unserer Statur können, Flach, Hart, Schnell oder Sprinten
Ich würde das auch so sehen. Konzentriere dich auf deine Stärken. Du bist doch sicher ganz gut im Zeitfahren oder im Sprint. Also mach genau das, fahr Kriterien oder flache Rennen bei denen es zum Zielsprint kommt.
Alles andere wird dich zum verzweifeln bringen und macht außerdem keinen Spaß.
Wonderboy ist offline   Mit Zitat antworten
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