Hallo,
ich glaube, dass das IM Training immer einige Entbehrungen mit sich zieht und Auswirkungen auf das Privatleben hat. Wenn man eine Familie hat so wie du, ist es noch schwerer. Da wirst du dann schon hin und wieder viel Verständnis von deiner Frau benötigen. Aber man kann vieles, so denke ich, auch durch Kompromisse regeln.
Ich habe noch keine Familie und muss mich generell eigentlich nach kaum jemandem richten. Im Job muss ich nicht sooo viele Überstunden machen, bin aber auch wenig flexibel. Spruch ich MUSS immer von 9-18 Uhr in der Firma sein.
Meistens mache ich mein Training morgens vor der Arbeit.
Loslaufen je nach Streckenlänge zwischen 5:30 und 6:00.
Schwimmstart: 6:45-7:00.
Bei Doppeleiheiten schwimme ich morgens und laufe abends nach der Arbeit.
Ich mag es, morgens früh Sport zu machen. Zum einen, weil mir dann nichts mehr dazwischen kommen kann und ich es abhaken kann...zum Anderen weil es mir Spaß macht und ich so viel frischer in den Tag starte. Ich muss mich nicht besonders zwingen morgens früh aus dem Bett zu steigen.
Radfahren mache ich meist am WE. Wenn ich mal eine Einheit unter der Woche habe, dann liegt die auch eher in den Abendstunden....
Ich denke, dass du einen Großteil deines Trainings gut in den Morgenstunden absolvieren kannst. Aber hin und wieder wirst du auch abends oder nachmittags ran müssen. z.B. bei Doppeleinheiten.
Am WE kannst du die langen Radausfahrten, die im nächsten Jahr kommen werden, ganz früh morgens starten. Ich kenne jdn der startet immer um 6 Uhr, damit er noch Zeit für Frau und Kinder hat. Aber spätestens dann wirst du von deiner Frau Verständnis brauchen. Wenn du am WE 6h radfährst und ggf noch einen Koppellauf machen musst, brauchst du teilweise bis zu 7 oder 8h Zeit. Da ist dann wohl Zeit für Verständnis und Kompromisse.
Aber ich denke, man kann das irgendwie schaffen.
Viel Erfolg und viel Spaß beim Training.