Ich fände nach wie vor eine Regelung wie in der NFL am besten. Jedes Team bekommt eine bestimmte Anzahl an Challenges, wo eine Schiedsrichterentscheidung überprüft werden kann. Tore werden grundsätzlich auf ihre Regelkonformität überprüft.
So hört die absolut dämliche Diskussion auf, welche Szenen überhaupt relevant sind, denn das können dann nämlich die, die sich benachteiligt fühlen, selber entscheiden. Und dieses ewige rumlamentieren beim vierten Schiedsrichter wird damit eingedämmt.
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Auf dem Weg vom “steifen Stück” zum geschmeidigen Leopard
Ich fände nach wie vor eine Regelung wie in der NFL am besten. Jedes Team bekommt eine bestimmte Anzahl an Challenges, wo eine Schiedsrichterentscheidung überprüft werden kann. Tore werden grundsätzlich auf ihre Regelkonformität überprüft.
Fände ich auch gut. Allerdings bezweifle ich, dass der DFB in der Lage ist aus den bisherigen Fehlern zu lernen.
Das ist doch das ewige Schiedsrichterfehlentscheidungsgeheule nach dem Motto:
"klar sind wir auch schon oft bevorteilt gewesen, aber das ist auch ok, nur da, da sind wir benachteiligt worden, das ist bei uns natürlich nicht ok!"
Geh trainieren, auf die Gesamtzeit der Existenz der BuLi wurden statistisch alle Mannschaften auf sicher gleich oft bevor- als auch benachteiligt.
Dein Gejammer hätte ich evtl noch verstanden, wenn der HSV 1:0 gewonnen hätte...
Verstehe diese Spitze und das Wort Gejammer in dem Zusammenhang auch nicht.
Geht um eine klare Fehlentscheidung zu Beginn des Spieles, die den weiteren Verlauf des Spieles klar beeinflusst hat. Unabhängig davon wer gegen wen gespielt hat und ob Mannschaft B am Spieltag davor von einer ähnlichen Szene entscheidend profitiert hat.
Ich fände nach wie vor eine Regelung wie in der NFL am besten. Jedes Team bekommt eine bestimmte Anzahl an Challenges, wo eine Schiedsrichterentscheidung überprüft werden kann. Tore werden grundsätzlich auf ihre Regelkonformität überprüft.
So hört die absolut dämliche Diskussion auf, welche Szenen überhaupt relevant sind, denn das können dann nämlich die, die sich benachteiligt fühlen, selber entscheiden. Und dieses ewige rumlamentieren beim vierten Schiedsrichter wird damit eingedämmt.
War ich auch mal für, finde aber eigentlich das aktuelle System besser. Bei dem Flaggensystem hat man das Problem, das womöglich in der 90. keine mehr da ist und durch ne Schwalbe dann das WM Finale entschieden wird.
Ich denke das muss sich einfach einspielen. Irgendwann verstehen dann auch alle wann der VAR eingesetzt wird und wann nicht. Zudem muss der DFB viel besser kommunizieren - unglaublich wie schlecht das Projekt nach außen kommuniziert. Ich bin auch dafür, dass man wieder dazu zurückkehrt, dass der Schiedsrichter nicht so oft rausläuft, damit eben die Pausen nicht zu lang werden (ich glaube das ist jetzt auch wieder so, nachdem der DFB das Schreiben der Schiris kassiert hat - da blickt man dank der schlechten Kommunikation aber langsam nicht mehr durch). Ich würde auch die Rollenverteilung ändern, der VAR sollte den Schiedsrichter überstimmen können, nicht umgekehrt. Wenn man dann noch einige Leute speziell zum VAR macht, dann hat man auch bessere Chancen auf konsistente Entscheidungen des VAR.
Das wichtigste aber - die Entscheidungen die getroffen wurden waren fast alle richtig, mit drei Ausnahmen
1. Das Tor von Dortmund gg Köln war halt knapp abgepfiffen
2. Der Elfmeter für Hertha gg Bayern der aberkannt wurde - war schwer zu sehen
3. Die Schwalbe von de Blasis gg Köln.
Der VAR macht halt auch Fehler, nur eben viel weniger als ein Schiedsrichter ohne TV Bilder. War blöd für Hertha und Köln, aber auch halb so dramatisch wie die Presse es macht. Köln hat einen Punkt dadurch verloren, gegen Dortmund hatte man eh keine Chance. Die ganze Aufregung in den Medien kommt mir eh reichlich künstlich vor, die müssen halt was zu schreiben haben - und Fehlentscheidungen die sich für Schlagzeilen eignen gibt es halt viel weniger. Das geht dann so weit, dass Kommentatoren vollkommen korrekt VAR Entscheidungen als Wahnsinn bezeichen - ja, Wahnsinn ist da schon im Spiel, aber eben auf Seiten des Kommentators.
Zu dem Thema kann ich die Podcasts von Collinas Erben und einen Artikel von Tobias Escher bei Spielverlagerung empfehlen.
aloha,
FuXX
PS: Acula, du legst ja beim Tippspiel ein gutes Tempo vor
Ja, klar, das gegen Freiburg war auch ein Fehler. Wurde ja auch schon oft genug gesagt. Ändert allerdings trotzdem nichts daran, dass das gestern eine krasse Fehlentscheidung war und der Sieg damit mMn nicht "verdient" war.
Ich habe mich vor gar nicht allzu langer Zeit noch für den Videobeweis stark gemacht, gerade wenn man zurückdenkt an den letzten Schiedsrichterskandal. Aber offenbar hat sich an der Lösung dieses Problems nichts geändert. Der VB macht das Spiel nicht fairer, bzw. führt nicht zu weniger Fehlentscheidungen. So kann es definitiv nicht weitergehen.
Das gegen Hamburg war doch ne gelb rote - was hat das mit dem Videobeweis zu tun?
Ich kann dir nur zustimmen. Klar passieren Fehler, aber die gibt es so auch. Gerechtigkeit wird es im Fußball nicht geben und auch keine fehlerfreien Partien. Aber mit VAR wird es deutlich weniger, direkt(!), Spielentscheidende Fehler geben. Aber alles braucht eben seine Zeit.
Zitat:
Zitat von FuXX
PS: Acula, du legst ja beim Tippspiel ein gutes Tempo vor
Ich aber noch nicht lange erster Aber letztes Jahr hatte ich auch kein gutes Jahr und da ich in meinem Fantasy Football Spiel meine gute Position in den letzten 6 Wochen torpediert habe, bleiben mir nur noch Tippspiele
Das wichtigste aber - die Entscheidungen die getroffen wurden waren fast alle richtig, mit drei Ausnahmen
1. Das Tor von Dortmund gg Köln war halt knapp abgepfiffen
2. Der Elfmeter für Hertha gg Bayern der aberkannt wurde - war schwer zu sehen
3. Die Schwalbe von de Blasis gg Köln.
4. die rote Karte für Sülücü nach VAR-Eingriff, wo man genausogut Foul Ginczek hätte pfeifen können
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Ex-Weiser, Mitglied in Axels 100-Tri-Plus-Club Owner of Post 10,000 im "Leben der Anderen"
Der VAR macht halt auch Fehler, nur eben viel weniger als ein Schiedsrichter ohne TV Bilder.
Da bin ich nicht so sicher. Wenn die Zahlen stimmen, die Urs Meier kürzlich im Aktuellen Sportstudio des ZDF anführte, sieht das anders aus. Er argumentiert, die Entscheidungen des Video-Assistenten seien zu 80% richtig. Vor der Einführung hätte die Fehlerquote aller Schiedrichterentscheidungen jedoch nur bei ca. 5% gelegen.
So gesehen, kann ich nachvollziehen, dass er bei der Abwägung zu einem deutlichen Fazit kommt...
__________________ "Sport hat die Kraft, die Welt zu verändern. Er hat die Kraft, zu inspirieren. Er hat die Kraft, Menschen zu vereinen, wie es sonst nur weniges kann. Sport kann Hoffnung erwecken, wo vorher nur Verzweiflung war." (Nelson Mandela)