Denke das das Ganze sehr komplex ist. Für Jemand der sehr intensives Lauftraining betreibt wird sich Radtraining leistungsmindernd auswirken. Bei wenig Lauftraining , wie es von Hobbytriathleten gemacht wird , siehts mho genau andersrum aus. Dort wird von dem deutlich erhöhten Trainingsumfang den das Radtraining mit sich bringt profitiert.
Wie es bei ihm aussieht darüber kann nur spekuliert werden.
Denn man verbessert sich ja im Laufe der Zeit automatisch, egal ob man nun das Eine , oder Andere weg lässt.
@megamicha
Also kann ich deine Erfahrungen nicht bestätigen. Meine Leistungen sind/waren am besten , wenn Das Gewicht niedrig ist ,der Trainingsumfang hoch und die Temperaturen zweistellig sind.
Wie lange läufst du schon? Vom letzten Oktober noch > 5:00 min/km im Sommer auf 4:35 - 4:40 min/km und jetzt in 1-2 Monaten auf 3:50 min/km. Da würde ich noch andere Faktoren als nur das reduzierte Radeln vermuten. Laufumfänge stark erhöht? Überhaupt erst vor relativ kurzer Zeit Laufen gelernt?
Liebe Leute
irgendwie waren die notifications aus und ich hatte von Euren Antworten gar nichts mitbekommen.
die Chart ist leicht vereinfacht, d.h. ich habe nur die Läufge bei ähnlicher Distanz (ca. 10km) gewertet. Ich laufe nicht sehr lange, aber komme aus dem Sport (früher Rugby). Ein paar Marathons habe ich schon gemacht, meist um die 3.20 (PB3:16).
Das sind alles nur Trainingsdaten, das ist keine harte Wissenschaft und ich hätte bestimmt schneller laufen können bei den 5:15er Runden, aber es ist schon auffällig, dass vor alle seit dem Rad-Weglassen fast automatisch die Pace - signifikant - steigt.
Wenn ich Eure Antworten zusammenfasse, komme ich auf:
- psychologische faktoren
- umgebung (kälte)
- bessere Muskelregeneration
- weniger allgemeiner "stress" (muskulär, körperlich, allgemein)?
einverstanden?
Liebe Leute
irgendwie waren die notifications aus und ich hatte von Euren Antworten gar nichts mitbekommen.
die Chart ist leicht vereinfacht, d.h. ich habe nur die Läufge bei ähnlicher Distanz (ca. 10km) gewertet. Ich laufe nicht sehr lange, aber komme aus dem Sport (früher Rugby). Ein paar Marathons habe ich schon gemacht, meist um die 3.20 (PB3:16).
Das sind alles nur Trainingsdaten, das ist keine harte Wissenschaft und ich hätte bestimmt schneller laufen können bei den 5:15er Runden, aber es ist schon auffällig, dass vor alle seit dem Rad-Weglassen fast automatisch die Pace - signifikant - steigt.
Wenn ich Eure Antworten zusammenfasse, komme ich auf:
- psychologische faktoren
- umgebung (kälte)
- bessere Muskelregeneration
- weniger allgemeiner "stress" (muskulär, körperlich, allgemein)?
einverstanden?
Oder weniger komplex ausgedrückt. Wenn du von einer Disziplin Saft abziehst, hast du mehr Saft für die andere...unabhängig davon, ob es sich um psychologischen, physischen oder externem Saft handelt^^
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Wenn man denkt man wäre fit und macht dann seinen ersten Triathlon...
...Herz:"bist du bekloppt?"...Hirn:"quäl dich du Sau!"...Beine:"gib mir Tiernamen!"
das ist doch der Effekt, wie man ihn vor Wettkämpfen bspw selber kennt, auch wenn man nur Laufen trainiert. Grundermüdung reduzieren, ausgeruhter in die Einheiten und das Tempo steigt. Wenn ich nur 3x/Woche laufe (und sonst nichts mache), laufe ich die Einheiten auch deutlich schneller im Schnitt, als wenn ich 7-10x/Woche laufe.
An seiner Kurve sieht man aber auch schön, dass er gut aufs Training anschlägt, weil seine Laufpace trotz steigender Bikekilometer mitsteigt. Jetzt setzt dann nach Reduktion vom Bike der beschriebene Effekt ein, man könnte auch sagen, er ist in Form.
Tipp 1: jetzt einen Wettkampf mitmachen, in Florenz bspw gibt noch einen Marathon
Tipp 2: trotzdem nicht jede Einheit brettern
Ok, herzl. Dank für die Antworten und Einschätzungen. Abschließende Folgefrage:
Wie wird sich das grob im Winter entwickeln, wenn dann ein paar Bike-KMs von der Rolle dazukommen. Kann ich bei ungefähr gleichbleibender Laufintensität wenigstens Stabilisierung des Niveaus erhoffen oder kennt ihr in der Situation auch Rad-bedingte Einbrüche?