Was mich in einem der anderen Segmente aber erstaunt hat, war, dass Schlaf einen solchen Einfluss auf das Immunsystem hat.
Wenn ich viel trainiere, bekomme ich Schlafprobleme.
Das sind dann Durchschlafprobleme.
Ich wache also immer wieder mal auf in solchen Phasen und fühle mich dann so, als könnte ich nicht bald wieder einschlafen.
Also stehe ich dann in der Regel auf, surfe ein bisschen durch die Gegend und esse und trinke etwas.
Irgendwann lege ich mich dann wieder hin (vielleicht so nach 20 bis 30 Minuten, manchmal etwas mehr) und kann dann wieder einschlafen.
Dadurch verkürzt sich die Schlafzeit insgesamt (aufsummiert).
Wie stark kann ich nicht so genau sagen, aber da könnten schon ein bis zwei Stunden zusammenkommen im Vergleich zu unbeeinträchtigtem Schlafen, was ich zum Glück auch kenne.
Trotz dieser Beeinträchtigung werde ich eher sehr selten krank (zum Glück).
Um ein genaues Bild über die Schlafqualität zu haben, müsste man den denke ich medizinisch beobachten lassen (in einem Schlaflabor oder so).
Subjektive Eindrücke täuschen da bestimmt manchmal gewaltig.
Da meint man, man hätte so ziemlich die ganze Nacht kein Auge zugemacht, dabei hat man zwischendurch durchaus für längere Zeit geschlafen.
Mit ein Hauptgrund warum Sportler so krankheitsresistent sind, ist die Umstellung der Ernährung und weitgehendster Verzicht auf Fertigprodukte. Das Maß an zusätzlicher Arbeit, dass man dem Körper mit "Dreckfraß" aufbürdet, mindert Kapazitäten in anderen Bereichen. Ich bezieh mich hierbei noch nicht mal auf diverse ethisch/modisch/philosophische "Grundsatzunverträglichkeiten", wie Gluten, Carnophobie und der Absenz von Zucker, sondern viel mehr echte Problemmacher wie Geschmacksverstärker(z.B. Glutamat), Konservierungsmittel(z.B. Lactose) und unnatürliche Farbstoffe(z.B. Tartrazin=E102), letzteres mit potentieller Krebsgefahr, was industrielle grad mal nen feuchten interessiert. Die haben nämlich die nette kleine Eigenschaft, überall im Körper kleine Entzündungsherde zu bilden(ja, die industriellen auch), die natürlich geheilt werden wollen. Der Sport ist da nur das Sahnehäubchen oben drauf und würde ohne Ernährungsumstellung, wahrscheinlich sogar noch schlimmeres auslösen, da man dem Körper noch mehr Belastung aufbürdet.
Deswegen, immer möglichst "roh" konsumieren. Also Fleisch jetzt nicht unbedingt, aber ansonsten spricht nix dagegen jeden Tag eine rohe rote Paprika zu verspeisen. Obst kocht man ja auch nicht vor.
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Wenn man denkt man wäre fit und macht dann seinen ersten Triathlon...
...Herz:"bist du bekloppt?"...Hirn:"quäl dich du Sau!"...Beine:"gib mir Tiernamen!"
Mit ein Hauptgrund warum Sportler so krankheitsresistent sind, ist die Umstellung der Ernährung und weitgehendster Verzicht auf Fertigprodukte....
Bei mir nicht. Ich fresse alles was ich finden kann. Von Bananen bis Bic Mac.
Erkältet bin ich nur wenn ich zu lange in verschwitzten Klamotten rumgestanden habe nach dem Training.
Als ich noch geraucht habe war ich viel öfter erkältet.
Auch das zwei bis dreimal Schwimmen und seit neustem ---> kalt duschen würde ich als gesundheitsförderlich bezeichen. Wenn man sich danach zügig umzieht und nicht noch frierend in der Halle rumlungert.
Und immer schön ein Mützchen auf und mittags ein Mützchen voll Schlaf.
Geändert von Trillerpfeife (07.11.2017 um 10:58 Uhr).
Mit ein Hauptgrund warum Sportler so krankheitsresistent sind, ist die Umstellung der Ernährung und weitgehendster Verzicht auf Fertigprodukte. Das Maß an zusätzlicher Arbeit, dass man dem Körper mit "Dreckfraß" aufbürdet, mindert Kapazitäten in anderen Bereichen. Ich bezieh mich hierbei noch nicht mal auf diverse ethisch/modisch/philosophische "Grundsatzunverträglichkeiten", wie Gluten, Carnophobie und der Absenz von Zucker, sondern viel mehr echte Problemmacher wie Geschmacksverstärker(z.B. Glutamat), Konservierungsmittel(z.B. Lactose)
Deswegen, immer möglichst "roh" konsumieren. Also Fleisch jetzt nicht unbedingt, aber ansonsten spricht nix dagegen jeden Tag eine rohe rote Paprika zu verspeisen. Obst kocht man ja auch nicht vor.
Das Immunsystem ist unglaublich komplex und auch wenn die Ernährung eine Rolle spielt so ist sie sicher nicht die dominante in der Gleichung. Durch Sport oder regelmäßigen Kontakt mit Viren und Bakterien wird das Immunsystem schließlich auch ungemein gestärkt. Außerdem bezweifle ich stark, dass das Imunsystem leidet wenn , vermeintlich, ungesunde Lebensmittel konsumiert werden. Für das Immunsystem ist entscheidend, dass alles wichtige Vorhanden ist (Vitamine, etc) und nicht das bestimmte Stoffe nicht vorhanden sind.
Und by the Way, auch wenn vollkommen Offtopic, ist Glutamat kein Geschmacksverstärker. Glutamat ist ein Geschmack, genauso wie Salzig, Süß, Bitter, Sauer(, umami, fett). Und Lactose, ein Zucker der nur bei einer spezifischen Intoleranz problematisch ist, als Problemmacher zu bezeichnen ist nicht wirklich korrekt.
Und auch Lebensmittel immer roh zu konsumieren muss nich von Vorteil sein. Viele Nährstoffe wie Carotinoide oder auch Lebensmittel wie Spinat werden erst durch mechanisches und erhitzendes Zerkleinern für unseren Körper wirklich verdaubar.
Das ist interessant. Hätte ich nicht gedacht, dass so sporadische Ausflüge in die Kälte einen derartigen Effekt haben.
Für den Moment schreckt mich die Aussicht auf ein kaltes Gewässer noch ziemlich ab aber vermutlich hilft es, einfach mal in den sauren Apfel zu beißen. Vielleicht hüpfe ich nach dem nächsten Bogenschießen einfach für ein paar Minuten in den See und wickle mich hinterher in meine dryrobe, die schon seit Jahren unbenutzt rumliegt, weil ich schamlos und ein Warmbader bin.
Am besten Zuschauer oder weitere Teilnehmer organisieren, das motiviert ungemein . Ich muss mich sobald mein Schnupfen endlich mal weg ist auch mal wieder dazu aufraffen.