War auch meine erste Vermutung, bevor mir auffiel, dass das keineswegs eindeutig ist.
Ich würde mich als mit Abstand Beste(r) der Welt vermutlich nicht schlecht fühlen.
Der Druck ist halt enorm. Zumal irgendwas blödes immer und jedem passieren kann. Damit kann die eine besser umgehen als eine andere.
Die Welt geht nicht unter, wenn sie nicht gewinnt. Also verstehe ich das mit dem schrecklichen Druck nicht so recht. Nicht zu gewinnen ist ja eigentlich bei einem Sport mit mehr als 2 Teilnehmern der Normalzustand.
Die Welt geht nicht unter, wenn sie nicht gewinnt. Also verstehe ich das mit dem schrecklichen Druck nicht so recht. Nicht zu gewinnen ist ja eigentlich bei einem Sport mit mehr als 2 Teilnehmern der Normalzustand.
Bei Daniela Ryf aber seit längerem nicht mehr: Frankfurt 2015, Hawaii 2015, Hawaii 2016, Roth 2016, Zürich 2016 (eine Woche nach Roth!), Roth 2017, Südafrika 2017, 70.3 WM 2014, 2015, 2017....
Rational betrachtet hast du natürlich Recht, aber selbst einem Vollprofi wie Frodo, der alles erreicht hat und obendrein eine Familie (also nicht nur für den Sport lebt) ist der Druck anzumerken. Das das bei Ryf, die noch krasser dominiert dann eher schlimmer wird, kann ich mir ganz gut vorstellen.
70.3-WM 2016 mit der Aussicht, bei einem Sieg am Ende der Saison 1 Mio $ Prämie abzuräumen. Seit Jahren ungeschlagen auf der Distanz, dann aber nur Vierte.
Welche Finisherzeit ist Daniela Ryf zuzutrauen ?
Das wird doch sicher um die 8.45 h liegen. Ist ihre Konkurrenz seit Jahren so zweitklassig oder woran liegt es, das ihr teilweise ein Vorsprung von 15-20 Minuten,vorausgesagt wird ?
Ich hoffe auf Rachel Joyce mit ihrem neu erworbenen Mama-Doping. Nicole Leder und Sonja Tajsich waren als Mutter auch stark.