Ich gehöre ja auch zu der Spezies, die noch nicht allzu lange ein Smartphone benutzt. Tolle Erfindung, die Welt ginge aber auch nicht unter, wenn es mir morgen jemand wegnehme.
Sehe ich auch so, ist nur zeitweise am Mann
Zitat:
Zitat von soloagua
Willkommen in der Neuzeit und nachträglich noch alles Gute zum Geburtstag!
Zwei Wochen völlige digitale Abstinenz waren super, tolle Gespräche geführt und gelesen. Herrlich!
Vielen Dank
Ich freue mich auf Weihnachten, fast zwei Wochen frei
Zitat:
Zitat von Su Bee
Eure Hausburg ist echt schön!
Und ich steh auf Weinberge
Etwas was ich hier wirklich vermisse.
Ja, sie ist schön, macht immer wieder Spaß.
Ansonsten rette ich mich in den Feierabend oder ins Wochenende, teils völlig platt und leer
Zum Sport muss ich mich eher zwingen, aktuell ist die Bettdecke zum über den Kopf ziehen verlockender . Immerhin trainierte ich diese Woche wieder täglich, wenngleich weniger als die Hälfte wie sonst in der Off-Season üblich.
Aber für solche Zeiten habe ich ja oft genug geübt, letzt im Taubertal. Es gilt einfach nur durchhalten, Schritt für Schritt in die richtige Richtung streben und wenn es noch so mühsam und langsam ist. Irgendwann ist man auch so im Ziel und darf dann feiern(hoffe ich zumindest )
Allen eine nervenschonende Woche.
Seit Wochen rette ich mich in den Feierabend, das Wochenende. Entnervt, übermüdet, getrieben . Wann wird es besser? Ein Verwandter im Koma, anstehende Operationen im engsten Familienkreis, neue Lebensabschnitte mit ganz normalen Herausforderungen, der Herbstblues, kaum Sport, völlig fertig .
Selbst das gerade auch für einen Ü50 wichtige Gefühl gebraucht zu werden, würde ich gerne gegen etwas mehr Ruhe eintauschen.
In meinem früheren Klötzchen-Schieber Leben lernte ich das Beste aus einer verfahrenen Situation zu machen, die Möglichkeiten so gut es geht zu nutzen.
Wenig Sport unter der Woche bedeutet etwas mehr Chancen für das Wochenende.
Ich starte bei beginnenden Sonnenaufgang, kein Ziel, ein Gel, einen Riegel, lasse mich treiben. Nein, heute nicht in den Wald, zum Fluss, die Luft ist klar, Ziele erwachen, weiter, in Bewegung bleiben, treffe liebe Bekannte, plaudere kurz, weiter, die Freiheit genießen. Beine sind schwer, Form weit entfernt, egal, die Gedanken leicht, die Zeit vergeht, auch die Sorgen.
Nach 2.24 Stunden und 21,1 km wende ich. Jetzt zieht das Ziel, zum Aufhören, gehen zu weit, also weiter, beißen ohne zu überziehen.
Km 32, ich bin platt, Knie und Beine bleischwer, am Limit.
Hätte ich zumindest früher gedacht, seit Taubertal weiß ich es besser. Es geht noch viel viel viel schlimmer
Innerlich gegrinst, also doch relativ unspektakulär weiter, die Hügel hoch, daheim.
42,2 km mit 280 HM in 4.48 Std. Der Kuchen und die anschließende Mittagsruhe kann ich jetzt richtig entspannt genießen
Demütigst bitte ich um Enschuldigung . Ich bin mir bewusst, dass oft genug das Aufstehen allein oder gar 5 oder 10 Kilometer zu laufen, auch für mich eine besondere Herausforderung sein können, doch nach den niederschmetternden vergangenen Wochen muss ich mir einfach den Gag gönnen:
Seit Wochen rette ich mich in den Feierabend, das Wochenende. Entnervt, übermüdet, getrieben . Wann wird es besser? Ein Verwandter im Koma, anstehende Operationen im engsten Familienkreis, neue Lebensabschnitte mit ganz normalen Herausforderungen, der Herbstblues, kaum Sport, völlig fertig
Selbst das gerade auch für einen Ü50 wichtige Gefühl gebraucht zu werden, würde ich gerne gegen etwas mehr Ruhe eintauschen.
In meinem früheren Klötzchen-Schieber Leben lernte ich das Beste aus einer verfahrenen Situation zu machen, die Möglichkeiten so gut es geht zu nutzen.
Wenig Sport unter der Woche bedeutet etwas mehr Chancen für das Wochenende.
Ich starte bei beginnenden Sonnenaufgang, kein Ziel, ein Gel, einen Riegel, lasse mich treiben. Nein, heute nicht in den Wald, zum Fluss, die Luft ist klar, Ziele erwachen, weiter, in Bewegung bleiben, treffe liebe Bekannte, plaudere kurz, weiter, die Freiheit genießen. Beine sind schwer, Form weit entfernt, egal, die Gedanken leicht, die Zeit vergeht, auch die Sorgen.
Nach 2.24 Stunden und 21,1 km wende ich. Jetzt zieht das Ziel, zum Aufhören, gehen zu weit, also weiter, beißen ohne zu überziehen.
Km 32, ich bin platt, Knie und Beine bleischwer, am Limit.
Hätte ich zumindest früher gedacht, seit Taubertal weiß ich es besser. Es geht noch viel viel viel schlimmer
Innerlich gegrinst, also doch relativ unspektakulär weiter, die Hügel hoch, daheim.
42,2 km mit 280 HM in 4.48 Std. Der Kuchen und die anschließende Mittagsruhe kann ich jetzt richtig entspannt genießen
Demütigst bitte ich um Enschuldigung . Ich bin mir bewusst, dass oft genug das Aufstehen allein oder gar 5 oder 10 Kilometer zu laufen, auch für mich eine besondere Herausforderung sein können, doch nach den niederschmetternden vergangenen Wochen muss ich mir einfach den Gag gönnen:
Ein Marathon geht immer
Allen einen hoffnungslos verträumten Sonntag
Wieviele Marathons bist du dieses Jahr gelaufen? Rhetorische Frage, unglaublich...beeindruckend
Für mich übersetze ich mal "ein Marathon geht immer" mit:
es geht immer mehr, als man im ersten Moment denkt.
Vielleicht ist das etwas, was ich durch das Training und die Wettkämpfe gelernt habe.
Mal wieder richtig bewusst habe ich das bei der TDE gemerkt, als mir nach 2/3 der Strecke die Beine echt weh getan habe, als ich den Windschatten für meinen Kollegen gemacht habe und ich nicht dachte, dass ich das durchhalten kann bis zum Ziel.
Rein geistig über ein körperliches Limit zu gehen und feststellen, dass der Körper folgt, passiert mir nicht sehr oft.
Hoffentlich ist deine kommende Woche etwas ruhiger. Für mich habe ich das mal so "geplant"
Ich kann nur bewundern, wie du immer weiter machst, auch trotz aller Schwierigkeiten in welchem Bereich auch immer.
Ich wünsche dir eine möglichst entspannte Woche !