Mich wundert nur, warum Ironman diese Tax oder Fee nicht einfach in den Preis mit einberechnet. Und ich frag mich ob es da nicht z.B steuerliche Gründe oder betriebswirtschaftliche Gründe gibt.
Ursprünglich war die im Preis schon mit drin. Dann hat Ironman irgendwann spitz gekriegt, daß es zahlreiche so Sich-Ironman-Abzocke-Schönreder wie dich gibt, die am liebsten sogar gleich 10% hinterherfeuern würden, und dann haben sie die Gebühr einfach noch ein zweites Mal mit draufgeschlagen ...
Ursprünglich war die im Preis schon mit drin. Dann hat Ironman irgendwann spitz gekriegt, daß es zahlreiche so Sich-Ironman-Abzocke-Schönreder wie dich gibt, die am liebsten sogar gleich 10% hinterherfeuern würden, und dann haben sie die Gebühr einfach noch ein zweites Mal mit draufgeschlagen ...
English for beginners: Tax = Steuer
Das hat mit einer Dienstleistung für das Meldewesen, das die Firma Active anbietet, nicht im Geringsten zu tun!
Oh sorry da hab ich für dich falsch übersetzt. Das Wort "Tax" kam von mir. Auf der deutschen Ironman Seit steht: "+8 % Bearbeitungsgebühr für jede Preiskategorie" und auf der englischsprachigen Ironman Seite "+8 % Active Fee for every Tier Pricing"
Fee ist eine Gebühr. Inwieweit das das Gleiche oder Selbe ist klären wir hier im Thread bestimmt auch noch.
Auch du hast meine Fragen noch nicht beantwortet. Schade eigentlich.
Ursprünglich war die im Preis schon mit drin. Dann hat Ironman irgendwann spitz gekriegt, daß es zahlreiche so Sich-Ironman-Abzocke-Schönreder wie dich gibt, die am liebsten sogar gleich 10% hinterherfeuern würden, und dann haben sie die Gebühr einfach noch ein zweites Mal mit draufgeschlagen ...
Ja da hast du vermutlich recht. Auch an dich die Frage was denn dann ein Rennen zu diesem Preis für dich bieten müsste. Leere Strecke ist jetzt auch bei mir angekommen. Was noch? Anstatt für 30 Euro essen für die Begleitung für umsonst. Ok und dann sicher auch noch einen top Rucksack und ein Finisher Shirt aus hochwertigem Funktionsstoff.
Bisher konnte mir keiner so recht erklären was denn ganz genau die Abzocke im Vergleich zu anderen Rennen jetzt ist. Oder wenn Rennen im Vergleich genannt wurden haben die eine ganz andere Kostenstruktur, werden von Vereinen ausgerichtet und haben eben nur 500 - 1000 Leute am Start. Gewollt oder nicht. Natürlich zahlt man auch für die Marke. Für das Image. Wie beim Autokauf.
Aus der Eigentümerperspektive wird es darum gehen, den hohen Kaufpreis möglichst schnell wieder reinzuholen. Dazu braucht es hohe operative Betriebsergebnisse und einen hohen Cash Flow. Vor dem Kauf durch Wanda hat der Alteigentümer noch eine kreditfinanzierte Ausschüttung von ca. 200 Mio. Dollar vorgenommen, insofern wird viel (fast ausschließlich) Fremdkapital im Unternehmen stecken und das gilt es erst einmal zu bedienen, bevor es an die Kaufpreisamortisation geht. Da ist aus meiner Sicht enorm viel Druck auf dem Management, alles zu tun um mehr Umsätze zu generieren und die Kosten zu drücken. Deshalb werden Zahl, Preise und Teilnehmer der Veranstaltungen gepushed und gleichzeitig alle Teilnehmerleistungen gedrückt werden.
Aus der Managementperspektive wird es darum gehen, dem Druck der Eigentümer auf Betriebsergebnis und Cash Flow mit Blick auf die maximal mögliche Markenspreizung zu balancieren. Ironman ist eine „Premium Brand“, oder sogar „Love Brand“, die höchste Emotionalität (z.B. „einmal in Hawaii finishen…“) im Markenkern trägt. Eine solche Marke lässt sich nicht unendlich breit verkaufen, weil irgendwann der Markenkern erst verwässert und dann verloren geht.
Aus der Teilnehmersicht entscheiden die „Moments of Truth“ darüber, ob die Dienstleistung an den wahrnehmungskritischen Punkten (z.B. Organisation der Veranstaltung, Drafting, Give-aways, Stimmung, …) die hohen Preise und immer mehr Teilnehmer je Veranstaltung bzw. immer mehr Veranstaltungen insgesamt das emotionale Erlebnis („ich bin ein Ironman“) rechtfertigen. Auch dieses Verhältnis ist nicht unendlich spreizbar.