Den letzten Satz verstehe ich nicht ganz. Training auf dem TT bringt mehr für die Leistung auf dem TT als Athletiktraining, oder du erreichst durch TT Training auch eine gewisse Kraft im Rumpf?
Genau letzteres. Ich persönlich trainiere gerade durch harte Intervalleinheiten den Rumpf schon ganz ordentlich. Wie ich schon sagte: bisschen ausgleichstraining für "hinten", also Rücken, Schulterpartie mache ich schon dann und wann, weil meine Knochen & Co Autounfälle usw. nicht so toll fanden und finden. Aber das komplette Athletiktraining mache ich eher im Winter, wenn ich weniger fahre.
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Zitat von Knacker
Das ist tatsächlich ein guter Tipp, den ich jetzt schon öfter gehört habe. Damit werde ich mich definitiv beschäftigen, danke. Ich kenn mich da aber ehrlich gesagt wenig aus, gibt's da Hersteller zu empfehlen? Händler die besonders zu empfehlen sind (München). Sonst was zu beachten?
Gute Frage - keine Ahnung. Es gibt sicher auch gute Orthopädie-Techniker oder besser Laufstilanalytiker/wirklich gute Bikefitter, die das machen können. 0815-Einlagen müssen aber nicht ungedingt funktionieren für das spezielle Gebiet = Radfahren. Da muss man wohl im Einzelfall gucken. Ich habe einfach mal die Solestar BLK genommen und bei 6 Wochen Probezeit fand ich es einen Versuch wert. Sicherlich irre teuer, aber hey ... einige meiner Radklamotten kosten genauso viel und halten vermutlich deutlich weniger lang Bei mir hats jedenfalls geholfen, die Stütze darin bringt bei mir einiges.
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Zitat von Knacker
Mhh, interessanter Punkt. Ich will nicht behaupten, dass meine Räder professionell eingestellt sind. Aber ich habe meine 5-6000 km dieses Jahr ungefähr gleichverteilt auf 4 verschiedenen Rädern absolviert (leihrennrad, RR, TT, CX), welche sich jeweils mehr oder weniger von der Einstellung unterscheiden. Zusätzlich Wechsel ich auch immer zwischen meinen 4 radschuhen, welche leicht unterschiedliche platteneinstellung haben. Ich hoffe durch die Abwechslung einseitige Überlastung durch falsche Einstellung zu vermeiden.
Aber es helfen ja oft die kleinen Änderungen, ich muss mal schauen, wo ich die Einstellung auf meinem rollenrad jetzt im Winter verbessern kann. ich könnte mir noch am ehesten vorstellen, dass der sattel wenige mm zu hoch ist, was verstärkt die Waden belastet.
Naja das wären ja nur etwas über 1000 km je Rad. Ich glaube Triathlet zu sein hat schon manchmal seine Vorteile Ich fahre ja nur Rad und ... das wären ja nur 3 Wochen je Rad, manchmal weniger.
Es braucht natürlich eine gewissen Gewöhnungszeit bis überhaupt "Probleme" auftreten, jedenfalls wenn es sich langsam anhäuft / kummuliert.
Hm... . Naja ich sag mal 1-2x in der Woche Athletik geht ja eigentlich noch, ich habe das vorher wohl überlesen. Ist eben die Frage wie lang man das macht und wieviele Pausen in der Athletikzeit drin sind . Ich finde mit 20 min harter Athletik kann man es sich schön ganz schön geben, allerdings WENN ich damit wieder anfange, dann wohl eher öfter als 1-2x die Woche. Das hat aber bei mir damit zu tun, dass ich im Winter durch kurzes Rollentraining einfach mehr Zeit habe .
Ich würde parallel aber auf jeden Fall mal die Radeinstellung bzw. Sitzposition angucken. Manchmal sind es nur Millimeter, die da einiges ausmachen. Öfter sogar nur wenige Millimeter und auch bei Überhöhungsänderung brauchts oft nicht viel. "Nicht so stabil in der Hüfte" -> das kann ja auch andere Gründe als nur die Athletik haben, jedenfalls könnte ichs mir vorstellen. Sattelwahl, dann wo man auf dem Sattel sitzt, Sitzhöhe, allgemeines "Gleichgewicht" auf dem Rad (leichtes, ständiges nach vorne rutschen usw), Sattelneigung usw. usw.
Ich finde als ehemaliger Perfektionist - mittlerweile bin ich realistischer geworden - tüftele ... oder murkse an meiner Radposition immer mal wieder gerne rum.
Ich habe zum Glück noch nie groß was an der Plantarsehne gehabt, daher ... hm. Aber wenn das so das ganze Bein runterzieht ist das ja unschön. Würde mal die Sitzhöhe überprüfen, nicht dass du da im Dehnungslimit bist, weil (tendentiell) zu hoch; aber das ist reines Bauchgefühl, musst du also selbst ausprobieren.
Genau letzteres. Ich persönlich trainiere gerade durch harte Intervalleinheiten den Rumpf schon ganz ordentlich.
Danke für die Ausführung. So hab ich das noch gar nicht betrachtet. Ich muss mich in einer ruhigen Minute mal damit beschäftigen, welche Teile des Rumpfs genau angesprochen werden und schau dann mal, ob sich das mit meinem Gefühl deckt.
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Zitat von felixb
Ich glaube Triathlet zu sein hat schon manchmal seine Vorteile Ich fahre ja nur Rad und ...
Stimmt, ich rede mir das auch immer ein, das Triathlon sehr abwechslungsreich ist. Und selbst wenn mal was am Fuß zwickt, geht man eben schwimmen. Das hat schon seine Vorteile.
Trotzdem spiele ich alle 2-3 Monate mit dem Gedanken, mal auszuprobieren, wie es ist, eine Saison mal nur Rad zu fahren. Vielleicht hat das einer von euch schon mal ausprobiert und kann mir seine Erfahrungen und die Unterschiede schildern. Ich selbst fahre einfach sehr gerne Rad. Gestern habe ich mal geschaut, ich habe rund 65% meiner Trainingszeit dieses Jahr ins Radtraining gesteckt. Für einen Triathleten müsste ich nächstes Jahr ausgeglichener trainieren. Ich hab auch mal ein jedermannkriterium ausprobiert dieses Jahr, ein 24h Rennen und jetzt eine cyclocross Rennen. Das hat alles sehr viel Spaß gemacht, aber auf Dauer glaube ich schätzt der Mensch die Abwechslung.
In diesem Sinne: ich hab heute meinen Ruhetag für den Munich Supercross am Wochenende
Was Coretraining & co noch angeht:
Also wenn mir das Winter-Core-Training was gebracht hat, dann für Wiegetritt & co. Da recht deutlich, wie ich finde. Sprich das Training der querlaufenden, der schrägen Bauchmuskulatur usw. Natürlich nicht nur ausschließlich, aber vermutlich hat hier am meisten gefehlt.
Also so ganz ohne Effekt ist das wohlmöglich nicht. In den schönen Spätfrühlings- und Sommermonaten fehlt mir dafür allerdings die Zeit ... und die Lust ...
Eine gewisse Athletikgrundlage zu legen ist sicherlich aber auch nicht verkehrt. Ob es aber wirklich große Effekte beim Radfahren hat - keine Ahnung. Ist ja ne recht geführte Bewegungsart. Fürs Laufen und Schwimmen könnte ich mir die Vorteile größer vorstellen.
Kritierien & co sind gar nicht so mein Fall. Ich bin da eher stumpf auf Training + Zeitfahren ausgerichtet. Auch wenn ich mich beim Zeitfahren manchmal frage, ob es den Wahnsinnschmerz wert ist. Also mitten im Wettkampf xD. Mit der üblichen Extramotivation schon einigermaßen brutal. Aber: Sturzrisiko hat man selbst in der Hand und Endergebnis im Prinzip auch - ist also nicht abhängig von Mitfahrern oder Teams. Letztens das 4er Team-Zeitfahren war allerdings auch ne ziemlich geile Sache; war aber die Ausnahme. Aua ... .
Hat alles was für sich. Bisher habe ich mir noch nicht mal n Crossbike gekauft ... hmmm. Damit werde ich aber auch immer wieder aufgezogen: "waaaaaaaassss ???". Tja. Vielleicht bald mal Zeit für n+1 (?).
Hat alles was für sich. Bisher habe ich mir noch nicht mal n Crossbike gekauft ... hmmm. Damit werde ich aber auch immer wieder aufgezogen: "waaaaaaaassss ???". Tja. Vielleicht bald mal Zeit für n+1 (?).
Mein CX war eine meiner besten Entscheidungen die ich getroffen habe, auch wenn ich lange überlegt habe. Das liegt aber u.a. Auch daran, dass ich kein Freund von Autos bin und somit gut auf Feldwege u.ä. Ausweichen kann. Übrigens auch ein Grund, warum ich gerne zwift spiele.
Aber letztendlich muss das jeder selber wissen, aber n+1 hab ich noch nie bereut
Am Wochenende war der Munich Super Cross bei original belgischem Cyclocross Wetter. Am Samstag konnte man sich in der Jedermannklasse über Einen von 3 Qualifikationsläufen für das Finale am Sonntag qualifizieren. Ich konnte meinen Vorlauf auf bereits sehr tiefer Strecke relativ souverän gewinnen, musste dann aber leider das Finale am Sonntag erkältungsbedingt absagen
Im Nachhinein ärgert mich das schon ein wenig, da bei einem Blick auf die Ergebnisse durchaus eine vordere Platzierung möglich gewesen wäre (gewonnen hat übrigens mit riesen Abstand Steffen Weigold, wem das noch was sagt). Andererseits freut es mich aber auch, dass ich als Triathlet (mit viel Rollentraining) auch auf etwas anspruchsvolleren Strecken konkurrenzfähig bin. Auch über meine Leistungsentwicklung auf dem Rad bin ich sehr zufrieden.
Jetzt werde ich mich dann auf jeden Fall ausgeglichenerem Training widmen. D.h. neben (zu viel ) Radtraining Schwimmtraining wieder verstärkt aufnehmen und die "low hanging fruits" im Laufen durch Umfangssteigerung abgreifen. Wie viel Potential hierbei noch vorhanden ist, wird man sehen, aber ich kann nicht davon ausgehen, dass mit durchschnittlich 11Wkm das Potential schon voll ausgeschöpft wird...
So, Planung für 2019 nimmt konkrete Gestalten an:
- meine erste MD Ende Mai
- weitere MD Ende Juli
Für den abschließenden HM auf der MD brauche ich mehr Laufkilomerer pro Woche. Mein Ziel ist ca. 35 WKm ab April.
Die Frage mit der ich zu kämpfen habe ist, wie ich die WKm sinnvoll von innerhalb von 5 Monaten von 15 auf 35 WKm steigern soll. Vermutlich werde ich bis Silvester 3 mal pro Woche kürzer laufen und einen längeren Lauf einbauen, sodass ich auf ca 30 WKm komme. Diese will ich dann stabilisieren um dann ab März nochmal eine kleine Schippe drauflegen zu können. Mal schauen
Ich bin ja ganz froh, dass ich einen eigenen Blog habe, indem ich ungeniert Werbung machen kann
Leute, stimmt für mich ab!!!!
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Worum gehts:
Wie ihr alle wisst, ist die Challenge Roth ausverkauft. Irgendwie will ich mich aber doch noch zu meinem Langdistanzdebut 2020 mogeln. Das wäre mir eine Herzenssache. Ich habe dafür einen Blogbeitrag geschrieben und wurde als einer von 4 Artikeln ausgewählt, der sich einem Onlinevoting stellen darf. Der Sieger dieses Votings darf noch in Roth starten.
Also Daumen drücken und für mich abstimmen. Es würde mich unendlich freuen, wenn es klappt. Euer Vorteil: --> ich kann mich am Roth Thread 2020 beteiligen und wenn ich erfolgreich bin, treffen wir uns auf ein Bier