Was für wen ein Verzicht darstellt, sollte wohl jeder selbst entscheiden, oder nicht?
Ich find die Kommentare wirklich wenig hilfreich.
Hier ist jemand der sich anscheinend bewusst mit dem Thema auseinandersetzt, darauf schaut dass er weiß wo das Fleisch herkommt usw. Wen das mehr Menschen machen würden, wären wir schon einen großen Schritt weiter.
Mit dem Verzicht auf Fleisch habe nicht ich angefangen, sondern "Mirko".
Und obs hilfreich ist, oder nicht, das kann ja jeder für sich selbst entscheiden, in deinen Augen wohl nicht, nun ich kann sehr gut damit leben.
Das Auseinandersetzen ist als positiv zu bewerten, aber mehr auch nicht.
In meinen Augen ist es besser auf Fleisch zu verzichten.
Es ist aber wie immer, wenn man einem Fleischesser auf die Füsse tritt.
Lieber Mirko ich finde das eine ausgezeichnete Idee, erinnert mich an die Zeit in den 70er Jahren wo ich auch ein Teil einer Kuh gekauft habe um von ihrer Muttermilch zu naschen.
Ja in der guten alten Zeit war ich Vegetarier.
Ich finde das jetzt gerade auch nicht nett, was da so an Kommentaren kommt. Ich bin auch Vegetarier, finde es aber trotzdem gut, dass sich der Mirko Gedanken macht. Es werden nie alle Menschen Vegetarier werden, wenn aber alle weniger essen und die sich alle Gedanken machen, woher es kommt und wie es das Tier hatte, dann ist es doch eh schon super.
Zum Thema: ich hab das schon mitbekommen, dass den meisten dann zu viele "Teile" dabei sind, die sie nicht wollen. Man muss sich dann ggf. Gedanken machen, was man daraus kocht. Aber es wäre halt wie früher und das gesamte Tier wird verwertet, das ist ja schon mal gut.
Wir haben bei uns in der Nähe auch einen Biobauern, der seine Kühe das ganze Jahr auf der Wiese hält. Er schlachtet 1 x im Jahr und weiß vorher schon, wer was kauft.
Ich denke du redest dir das was ein klein bischen schön.
Und mal im Ernst, wenn man solch eine grosse Fleischmenge in der Gefriertruhe liegen hat, wird man evtl dazu verleitet, dann noch ein Stück mehr zu essen als normal.
Sehe ich nicht so. Man schätzt das mehr und isst eher gelegentlich, anstatt Billig—Fleisch jeden Tag zu futtern.
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Zum Thema: ich hab das schon mitbekommen, dass den meisten dann zu viele "Teile" dabei sind, die sie nicht wollen. Man muss sich dann ggf. Gedanken machen, was man daraus kocht. Aber es wäre halt wie früher und das gesamte Tier wird verwertet, das ist ja schon mal gut.
Dazu hätte ich mal eine Frage: Ist es wirklich so, dass bei grossen Schlachtern nicht alles vom Tier verwertet wird? In Wurst, Knochenmehl, Fett bis hin zum Tierfutter gelangt doch alles vom Tier wieder in einen Nahrungskreislauf, den man kritisch hinterfragen sollte, aber nicht auf den "Abfall" oder "Kompost". So kann man z.B. Blättermagen oder grüner Pansen oder getrocknete Rinderhaut für Hunde bestellen.
Sicher haben sich die Essgewohnheiten mit der industriellen Tierhaltung verändert: Man findet heute selten noch Gehirn, Lunge, Herz, Pansen, Milz, Niere, Euter etc. in Lokalen oder auf dem heimischen Speiseplan angeboten ausser im Trash-TV Dschungelcamp. Wer weiss noch, wie man das zubereitet und nimmt sich dafür die Zeit? Werden denn solche Stücke auch im hier diskutierten Paket angeboten?
Grob erklärt um was es geht: Man kann sich im Internet ein Paket aus Fleisch bestellen. Das Schwein oder die Kuh wird dann geschlachtet, wenn sie komplett verkauft ist. Bis dahin hat das Tier wohl ein Leben hinter sich das man als lebenswert bezeichnen könnte.
Ich finde es eine gute Idee (wenn man keine andere Bezugsmöglichkeiten für Fleisch von Tieren hat die bis zur Schlachtung Dinge wie ausreichenden Auslauf, Tageslicht, den Wechsel der Jahreszeiten, die Möglichkeit zum natürlichen Verhalten, etc. genießen können.
Zitat:
Zitat von Mirko
Ich wär ja eigentlich am liebsten Vegetarier, aber ich bin zu schwach es durch zu ziehen.
Das hat nichts mit Schwäche zu tun. Vielleicht eher mit der mittlerweile permanenten Präsenz von Hardcore-Veganern die dir und allen anderen einreden wollen, dass der Verzehr von Fleisch eine Schwäche wäre (man sieht es zum Teil ja auch an die hier geposteten Kommentaren).
Gruß
N.
Geändert von Nobodyknows (21.04.2018 um 17:27 Uhr).
Das hat nichts mit Schwäche zu tun. Vielleicht eher mit der mittlerweile permanten Präsenz von Hardcore-Veganern die dir und allen anderen einreden wollen, dass der Verzehr von Fleisch eine Schwäche wäre (man sieht es zum Teil ja auch an die hier geposteten Kommentaren).
Gruß
N.
Warum versuchen Veganer konstant anderen ihren Esslebensstil aufzudrängen? Wenn sie Vegan Leben ist doch absolut in Ordnung. Wenn andere eine Ernährungsform gefunden haben abseits der Massentierhaltumg ist das doch Top.
Lieber kaufe ich Tierprodukte bei.heimischen Klein/ Bio Bauer, als den veganen Supermarkt Schrott.