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Alt 13.10.2017, 11:17   #9
Stefan
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von Mirko Beitrag anzeigen
18h Sport pro Woche ohne GA1 als Anfänger.
Der Weg zum Ruhm ist steinig.
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Alt 13.10.2017, 11:26   #10
sabine-g
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irgendwie muss er vorwärts kommen.
Wenn er noch langsamer als 8,5km/h laufen würde wäre es walking.
sabine-g ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 13.10.2017, 13:02   #11
tria ghost
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Beiträge: 551
Zitat:
Zitat von Mirko Beitrag anzeigen
18h Sport pro Woche ohne GA1 als Anfänger. Wenn das kein guter Plan ist weiss ich auch nicht.
Nicht noch ermutigen Evtl. wird der Smiley übersehen...
__________________
Mein Weg zur ersten LD

Nilpferde können schneller schwimmen und Laufen als ein Mensch, deshalb setzte ich meine Stärken voll in den Radpart
tria ghost ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 13.10.2017, 18:39   #12
tom81de
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Beiträge: 372
Zitat:
Zitat von tria ghost Beitrag anzeigen
Ich verstehe dein Gesamtkonzept irgendwie überhaupt nicht.
Und ich verstehe nicht, was er uns eigentlich mit seinen Einträgen sagen will......
tom81de ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 19.10.2017, 15:39   #13
Triathlonator
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Zitat:
Der Plan ist deinem Geist entsprungen?
Ja, so steht's im ersten Post? Basis = Garmin Fitness verbessern Level 2-Plan, der im Grunde aus den strukturierten Lauf- und Krafteinheiten besteht. Und selber hab ich Rad- bzw. Schwimmeinheiten mitaufgenommen. Die Radeinheiten sind gering an der Anzahl und beim Schwimmen kann man mit einer Maximalpace von 2:00-2:15/100m wohl kaum von "Belastung" sprechen. Bevor ich die 2:00 nicht unterbiete, ist ein Schwimmtraining, im Sinne des Wortes, nicht vorhanden. Ich hab jetzt höchstens das bronzene, oder silberne Schwimmabzeichen hinter mir. Da muss schon noch ein bischen mehr kommen.

Ich halte regelmäßig Rücksprache mit den Leuten vom Lauftreff, die mir sagen was sie für richtig halten und was nicht. Die Rad- und Schwimmeinheiten enthalte ich denen natürlich vor. Als Beispiel mal die 3. Woche, in der man sehen kann, dass keine GA1-Einheiten vorgesehen sind.



Hab das Programm um 4 Wochen erweitert, dann kommt deine verlangte Offseason und daran schließt sich Aufbau SD im KD-Format an. Und natürlich trainiere ich hart, um Limits zu steigern. Wichtig ist was das Tagebuch sagt, nicht was geplant ist. Wie trainiere ich denn immer exakt nach Puls bzw. Zone, wenn alles von so vielen Faktoren abhängt? Das Verhältnis RE/GA1/GA2/SA ist nach heute insgesamt 37 Einheiten aller Disziplinen+Krafteinheiten = 18/14,5/4/0,5.

Zitat:
Wenn er noch langsamer als 8,5km/h laufen würde wäre es walking.
Solange ich zwei Füße gleichzeitig vom Boden hebe und ein Vorwärtsimpeto erzeuge, ist es Laufen, egal was für ein Tempo...

************************************************** *******
Ende Woche 3

Link zum Tagebuch

Und Woche 3 rum. Am geilsten waren definitiv der Mo. und Di., wegen Regeneration und allgemein unbegrenzter Fressorgie. An zwei Tagen gleich mal 4.500 kcal Überschuß produziert und kam, in dieser Woche, dann trotzdem nur auf max. 81.3kg. Spätestens am Samstag Abend ist das wieder verbratzelt und nach dem Sonntagmorgenlauf, wahrscheinlich wieder unter der 77.5kg-Marke. Garmin spuckt z.Z. einen durchschnittlich, täglichen Kcal-Bedarf von 3.600 aus.

Eine sukzessive Verbesserung, vor allem der "Leichtigkeit" beim Laufen, geht stetig seinen Weg. Das einzig nervige diese Woche war gestern the "Attack of the Omabrigade", im Schwimmbad, oder, wie man es üben auf RT nennt..."Treibholzslalom". War aber auch nicht ganz so verkehrt, da es einem lernt, komplett ausserhalb des Atem-/Schwimmrhythmus zu schwimmen. Minutenlang Luft anhalten und drunter wegtauchen kann ich auf jedsten schon mal...

Egal, irgendwann hat's mir dann gereicht. Da müssen mindestens 75-80 Personen im 10x25m Becken gewesen sein. 3/4 des gesamten Beckens war von im Wasser laufenden Menschen besiedelt, die, insbesondere gegen Schwimmer, vehement ihr Revier verteidigt haben...in nem Schwimmbad...gehend. Ich mein, iss ja nicht so das Schwimmbad, Schwimmbad heisst, weil man da schwimmen geht. Moment, da steckt auch das Wort Gehen drin. Und ich hab's all die Jahre falsch interpretiert, ich Depp!

Deswegen fahren manche Leute auch immer auf Parkplätzen und parken auf Fahrbahnen, weil die einfach gedanklich den eigentlichen Sinn des Wortes verdrehen. Also wird beides jeweils zu Parkbahn und Fahrplatz. Irgendwie habe ich gerade einen derben Moment der Erleuchtung...

Was lief gut?

Achtung Kalauer. Die Läufe. So ist das halt. Man plant ursprünglich besser zu schwimmen und erreicht dann auf einmal läuferische Fortschritte, von denen man gar nicht wusste, dass sie möglich sind. Das Wort Konstanz ist diese Woche wohl angebracht, hab ich doch mal die GA2-Einheiten nutzen wollen, um zu verifizieren, dass eine gefühlte Paceverbesserung in allen Bereichen, nicht nur eine Eintagsfliege war. Dies ist mir dann jeweils in einem Flachland-Intervall und Hügeligem Fahrtspiel, für meine Verhältnisse, sehr gut gelungen. Der maßgebliche Unterschied zwischen beiden Läufen waren die Höhenmeter(+75m Unterschied), die Tageszeit(abends nach der Arbeit) und die Temperatur(20 anstatt 12°), die sich im zweiten Lauf als negativ ausgewirkt haben dürften. Da dann trotzdem noch die Pace zu halten und das selbe Ergebnis zu reißen, stimmt mich hoffnungsvoll.

Der zweite Lauf hat zudem weitere Erkentnisse gebracht. Zu früh zu schnell = Seitenstechen. Zu früh zu schnell = Sauerstoffschuld. Zu früh zu schnell = massive Erholungsphase zwischendrin. Zu früh zu schnell = ungut. Spaß hats aber trotzdem gemacht. Das ich nahezu 20 Minuten im Spitzenbereich gelaufen bin, ist mir erst hinterher aufgefallen, da ich mich bei Fahrtspielen weniger auf die Pulsuhr konzentriere. Intervallindikatoren gabs auch nicht. Lediglich bei KM5 wusste ich, dass ich mit einer 5:06 Pace gut unterwegs war. Am Ende hats aber dann doch nicht gereicht. Am Biss hat es diesmal definitiv nicht gelegen. Ich hatte auch bei keinem Zeitpunkt das Gefühl am Anschlag zu sein, wobei die Atemfrequenz einige Male doch sehr hoch war.

Die Erhöhung der Trittfrequenz scheint soweit auch gefestigt zu sein, da ich langsam aber sicher wieder auf die selbe Schrittlänge bei gleichbleibender Frequenz komme. Das ist etwas, das man sich bewusst, sehr konzentriert erarbeiten muss. Viel läuft im Sport ja übers Gefühl, aber hier ist es wirklich harte Arbeit, sich ständig auf eine gescheite Frequenz zu zwingen und gleichzeitig einen Ticken mehr Kraft reinzulegen, um wieder auf Länge zu kommen. Muskel merkt sich das ja und wird es nach Regenrationstagen als viel weniger anstrengend empfinden, so hoffe ich. Dieses Trittfrequenzerhöhungsding ist zweifellos, nicht nur eine der ersten, sondern auch eine der effektivsten, bewusst herbeigeführten Verbesserung meiner Lauftechnik. Automatisch passt sich z.B. auch die Körperlage an und man läuft viel aufrechter und schafft eine viel geringere Federbelastung.

Zum Schwimmen und Radfahren gibt es eigentlich nix wichtig neues. Rad gabs halt nur Standardprogramm zum Erhalt der Leistungsfähigkeit in GA1 auf Flachstrecken und in den Schwimmeinheiten bereite ich mich langsam darauf vor, mehr Intervalle und gezielt, einmal die Woche, ein kurzes, knackiges Tempotraining einzubauen. Also mit nur 15 Minuten aufwärmen, dann 500m Vollgas und 30 Minuten Intervalle. Bis jetzt ging immer der Gedanke vor:"Wenn du schon mal hier bist und Eintritt bezahlst, dann bleibst auch die volle Zeit hier". Mittlerweile, seit dem ich verstärkt ins "billige" Bad gehe, ist das nicht mehr so wichtig. Lediglich die Sonntagseinheit im Wohlfühlbad mit anschließendem Durchkneten bleibt voll im Programm.

Was lief nicht gut?

Hmmm, da müsst ich ehrlich gesagt überlegen. Das Omadesaster gestern erwähnte ich ja bereits. Ansonsten vielleicht Kleinigkeiten, wenn überhaupt. Selbst die Krafteinheiten gingen locker flockig von der Hand. Nö, wüsst jetzt nix. Nachts iss kälter als draussen. Zu Fuß iss schneller als übern Berg. Der blöde Fuchs, oder Waschbär, oder was weiss ich, wühlt in der Mülltonne rum. Nö, also nix aufs Training bezogenes.

Plan nächste Woche:



Ja, geht vom Umfang her so weiter wie in W3. Nur eine verkürzt lange Radtour und Schwimmen zählt nicht. Ein GA2 laut Plan und ein Distanzlauf. Ansonsten wieder nur Läufe in Bereich 2-maximal 3. Ich erhoffe mir von dieser Woche eine Annäherung des Regenrationstempos, auf 9,5 km/h und bin ziemlich zuversichtlich die 5:00 im GA2 zu knacken, da alle guten Voraussetzungen am Sa. zusammen kommen: Intervall auf Flachstrecke, Morgenlauf und sie haben kühleres Wetter vorausgesagt. Laut Wetterdienst sollten wir alle ab spätestens So. dickere Klamotten anziehen. Unten im Bachtal dürfte es zwar 2-3° wärmer sein, aber trotzdem sind morgens sicher nicht mehr als 5-8° zu erwarten. Und auch wenn einem das nichts ausmacht, mit kurzen Hosen und ungeschützt zu laufen ist sinnfrei. Der Penis wird nicht länger nur weil man bauchfrei am Gefrierpunkt läuft...eher das Gegenteil...
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Alt 22.10.2017, 00:03   #14
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Endlich Kurzstreckenläufer!?

Oder so. Der Plan ist in Teilen aufgegangen, trotz heute Morgen ein bischen Magenschmerzen, weil ich gestern Abend so schlau war mir um 22:30 noch 400g Nuss/Honig-Joghurt, die fettreiche Variante, reinzuballern und dann ne halbe Stunde später schlafen zu gehen. Kirchkernkissen in die Mikrowelle, 1 Stunde Wärme und nur einen "leichten" Latte Macchiato, anstatt wie sonst, echten Männerkaffee, mit 4 Löffeln auf 2 Tassen und dazu ein bischen Collagenshake. Gel zum Säurebinden hilft natürlich auch. Dann noch schnell die Powerade/NaCl/Mineralwasser-Mischung vorbereitet und mit einer Stunde Verspätung zur Laufstrecke gefahren.

Hatte mir vorgenommen mich "extensiv" warm zu machen, also gut 10-15 Min, um nicht wieder von merkwürdigen Pulswerten, wegen zu niedriger Körpertemperatur, überrascht zu werden. Die neue Funktionskleidung fühlt sich etwas einengend an. Der Eindruck ist aber nur subjektiv und man gewöhnt sich relativ schnell daran, insbesondere wegen der positiven Vorzüge = leicht und wärmend. Nach ein bischen Seilspringen, Adduktoren/Waden-Dehnung, Kniehebelauf, Skippings, Armkreisen und Anfersen, gings dann los. Im Hinterkopf: "Ja nicht wieder am Anfang überpacen". Also Tempo erst mal auf Niveau "zügiges Einlaufen" halten. Intervalle waren vorgesehen, trotzdem wollte ich mich voll darauf konzentrieren die Pace endlich zu knacken.

Ging auch sehr gut los. Natürlich wieder wie der letzte Volldepp drauflos gehackt, wenn auch nicht ganz so schnell wie beim letzten Versuch. Ich hatte beide Kilometermarken, im Vergleich zu vorherigen GA2-Läufen auf dieser Strecke, deutlich unterschritten, mit jeweils einer 4:52 und 4:46. Auf dem dritten gab es dann sogar eine Pace von 4:23. Das Gefühl war gut, die Luft ausreichend, der Puls in für diese Leistung niedrigen Bereichen. Laut Plan fangen ab hier dann normalerweise immer die Intervalle an. Ich hab mir aber vorgenommen, auf Kilometer 4-6, das Tempo geringfügig rauszunehmen und auf 5:00 zu stabilisieren, um dann für die Kilometer 7-10 eine Temposteigerung anzustreben. Dies gelang für Kilometer 7. Bei Kilometer 8 ging es dann wieder bergauf und während die Beine und Puls gut waren, sagte der Kopf(und das hab ich nicht oft) auf einmal ganz deutlich, kurz vor KM8:"Jetzt ist Schluß Junge!!!". Für gewöhnlich traue ich meinem Instinkt und wenn das Unterbewusstsein strikt einen Stopp einfordert, höre ich da auf das Trainingsgefühl. Schließlich ging es um nichts, ausser mit der Brechstange eine Wunschpace durchzuknüppeln. Zudem war laut Originalplan sowieso nur eine auf 8km verkürzte Runde vorgegeben.

Noch nicht reif für die Olympische Distanz!

Also zumindest in der für mich einigermaßen sinnvollen Pace von unter 5:00. Zügig ja, dann komm ich aber nicht unter Pace 5:00-5:10 und für schnell reichts in der Distanz einfach noch nicht. Nach dem dritten Versuch, muss ich wohl resümierend erkennen, dass jetzt erst mal ein Plateau erreicht wurde und weitere Steigerungen, wieder mehr Investitionen in RE/GA1 notwendig machen. Wie auch immer. Zumindest für die SD von 5km, konnte ich mit einer Pace von 4:51 und einer Zeit von 24:13, schon mal eine Duftmarke setzen. In der Tat sind heute jede Menge Geschwindigkeitsrekorde gepurzelt. Für nen Kilometer brauch ich 3:54, für die Meile 6:43, für 8 Kilometer war es dann eine Pace von 4:55 mit der Zeit 39:20. Heute hat aber einfach die Luft zum Durchhalten gefehlt, weshalb ich dann kurzerhand bei KM8 gestoppt habe und dann noch 3,5km Auslaufen dranhing. Aufsummiert wäre es dann eine Pace von etwa 5:25-5:30 geworden, also deutlich hinter den zwei letzten Leistungen. Zudem konnte ich die Schrittlänge bei stetig "hoher" Trittfrequenz(normalerweise gilt 175-177 als hoch für meine Größe), auf 1,20m, also satte 13cm erhöhen.

Der wichtigste Schluß aus dieser Einheit heute, ist die Erkentnis, dass ich vom Tempo, basierend auf Schulnoten, eventuell endlich die 3- erreicht habe, wenn man Kipchoge als 1+ und den schlechtesten AKM-Vergleich, der von mir bis jetzt absolvierten Triathlons, als 6 definiert, in der Kategorie Renntaktik aber ne glatte 5 einfahren darf. Drei mal was geplant, kein mal ist es aufgegangen, weil ich mich nicht exakt dran gehalten habe. Ist zugegebenermaßen ohne Trainer aber auch richtig schwer. Sowas bekommt man ohne selbigen nur durch learning by doing raus und dauert dementsprechend etwas länger. Dies ist aber eine Aufgabe, die ich in den nächsten 4 Wochen verstärkt in den Fokus rücken werde. Unabhängig von vorgegebenen Trainingsbereichen. Weiterhin muss ich das Training an Steigungen intensivieren und den Widerstand, durch mehr Krafteinsatz und Trittfrequenzvarianz kompensieren lernen. Eine Pace muss auch mal unabhängig von Steigungen gehalten werden, was sich insbesondere bei kontrollierten lockeren Läufen als schwierig gestalten könnte.

Ein kleines Kuriosum gab es dann heute auch wieder. Der ganze Lauf fand mit einem Schnittpuls von 151 und mehrheitlich im GA1-Bereich statt, angefühlt hat er sich aber definitiv wie Spitze und zwar sowas von, dass ich bei KM8 gar nicht mehr genug Luft bekam, so hoch war die Atemfrequenz. Ich hab auch keinerlei Ansatz für eine zutreffende Analyse, warum das so gelaufen ist. Wenn man sich mal die Achse betrachtet, sieht man einen Knick in der Herzfrequenz bei Minute 15:53. An dieser Stelle erreiche ich KM3, wo ich eine Wende vollziehe und wie erwähnt, das Tempo drossele, um mich auf KM7-10 vorzubereiten. Der Knick kam ziemlich sicher dadurch zustande, dass die doofe Garmin gesponnen hat. Das ist mir schon früher aufgefallen. Ich hab da kurz die Arme hoch genommen und ausgeschüttelt, weil sich durch die hohe Atemfrequenz, schon wieder langsam ein Seitenstechen bemerkbar machte.

Darauf folgt ein Gefälle und dann Reduktion der Schrittfrequenz, was den Puls langsam wieder in den grünen Bereich geschoben hat. Die Atmung blieb trotzdem durchgängig am Anschlag. Sauerstoffschuld. Bekommt man das bei zu viel Laktat im Blut? Offensichtlich, so zumindest vorher schon im Netz ergründet. Bis dato dachte ich, ich wäre an anaerob auf 10km Distanz gewohnt. Aber offensichtlich gibt es Tage, an denen dir die Daten deiner Smartwatch noch so gute Hoffnungen bereiten können, dann dir die Realität mit Anlauf in die Fresse tritt und lachend neber dir steht, während du langsam innerlich kollabierst. Egal. Ich ärger mich nicht. Wenn ich nach allen 4-Wochen-Blöcken solche Fortschritte erziele, kann ich guten Gewissens die nächste SD-Saison in Angriff nehmen.

Ich bin heilfroh die Woche nur noch lockere Einheiten machen zu müssen. Tempoarbeit ist ungewohnt. Da muss noch mehr Training geleistet werden. Die Distanzeinheit ist harmlos. Ob ich jetzt 10 oder 15km in Gurke laufe, macht keinen Unterschied. Wenn ich mir ne hügelige Strecke suche, wird sowieso wieder ein GA1_kontrolliert draus, da ich für hohe Steigungen theoretisch Kriechen müsste, um den Puls im REG-Bereich zu halten. Und da ich mich ja kontinuirlich auf der Suche nach neuen Strecken befinde, wird halt wieder nach dem Forrest Gump-Prinzip gelaufen...man weiss nie was dabei raus kommt.

Eine Umstellung der Sekundär- bzw. Zusatzeinheiten gibts auch. Ich zieh die Krafteinheit auf morgen vor und schwimm am Di. anstatt Mi., weil ich kein Bock auf die Omis habe. Ausserdem schafft es Raum für den am Mi. stattfindenden Distanzlauf. Wird ja mittlerweile um 18:30 dunkel, da hat man abends nicht mehr so viel Zeit. Da unten könnt ihr euch die Einheit anschauen. Zum Nachmittag gabs dann noch mal 40km aufem Rad durch unbekannte Gefilde, Höhenmeter schrubben. Liebt ihr es auch, wenn ihr in Wald reinfahrt und plötzlich an einem von Forstwirten zerschredderten Matschweg endet, der obendrein mit einem Gefälle von drölfundzwölfzig% daher kommt? Ja, ganz toll...wer sein Fahrrad liebt, der schiebt...

Run to the hills

So, zum Thema artgerechte Vorbereitung auf rädliche Schlammschlacht, kann ich auch nomma was beitragen...

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Alt 27.10.2017, 11:53   #15
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Ende Woche 4:

Link des Todes zu unwiderstehlicher Datenflut



Höhere Gewalt!


Puhhh, turbulente Woche. Nicht nur wetterbedingt. Hier fängts langsam an, ein wenig winditsch zu werden. Temperaturen halten sich noch in Grenzen, alles über 5° ist harmlos. Trotzdem zieh ich an windigen Tagen schon mal vorsorglich die Sturmhaube an, um Zug zu vermeiden. Wenn man abends läuft und die Sonne plötzlich hinterm Horizont verschwindet, merkt man schon relativ rasch, dass wir uns Richtung Winter bewegen. Ist als ob man nen Schalter umlegt, plötzlich wirds ein wenig kühler...naja, dann läuft man halt schneller. Bleibt dann nur noch das Problem der früher einsetzenden Dunkelheit. Ok, dass wird ja durch die Zeitumstellung temporär etwas kompensiert. Aber so langsam ist es wirklich schwierig, ohne mobiles Flutlicht, nach Feierabend noch sportlich aktiv zu sein. Scheint so, als wenn ich mir ein besser beleuchtetes Stadtgebiet, als Trainingsort suchen muss. In ein paar Wochen wirds um 17:00 dunkel.

Zum sportlichen Teil bin ich es die letzte Woche, vom Umfang her, etwas gediegener angegangen. Es liegen nun 4 Wochen hinter mir und ich kann mit den Daten die ersten Auswertungen treffen. Kurzum, es gab nur Verbesserungen. In so ziemlich allem was geht. Leistung, Gefühl, Erfahrung, Ernährung, Gewichtsregulation, Trainingsgestaltung...Pi Pa Po. Natürlich fehlen Daten über längere Zeiträume, um fundierte Aussagen zu formulieren, jedoch weissen die Diagramme ein deutliches Gefälle, in Fragen wie Pace, TRIMP, Zeit pro Einheit, selbst, oder gerade weil, bei Gegenüberstellung zu Höhenmeter und Distanz pro Einheit. Am deutlichsten wird das in den REG-/GA2-Läufen, wo sich die Geschwindigkeit innerhalb der Trainingszonen, um nahezu 1:00 verbessert hat. Dies schreib ich jetzt nicht unbedingt einer super sagenhaften Expansion meiner Ausdauerleistung zu, sondern viel mehr dem Umstand der Anpassung meiner Lauftechnik.

Was meiner Meinung nach aber immer kürzer kommt, sind die Schwimmeinheiten. Ich hab es auf Teufel komm raus, die letzten 2 Wochen, nicht hinbekommen, die Einheiten im gewünschten Maß zu absolvieren. Zweimal weil die Badezeit endete und einmal wegen Omiskandal. Eine Anpassung der Vorgehensweise bleibt schwierig, da man nicht eben mal so schnell wo anders hinfahren und schwimmen kann, ohne einen Haufen Geld zu verschwenden. Dann kommt noch der Zeitfaktor hinzu und so gerät man relativ schnell an die Grenzen der Durchführbarkeit. Nächstes Jahr wird das Problem aber an den Hörnern gepackt und ich kauf mir ein Jahresticket. Für dieses Jahr lohnt sich das nicht mehr. Wie auch immer. Rumjammern bringt nix. Probleme sind zum Lösen da. Die kommende Woche steh ich vor dem Problem einen GA2_12km absolvieren zu müssen...

Veränderung bringt Seelenfrieden!

Genau! Hab mich diese Woche endgültig von MyFitnessPal getrennt! Daten exportiert und bin zu FDDB bzw. Foodlogger Pro immigiriert. Hätt ich vorher gewusst, wei FDDB funktioniert, wär ich da gleich hingegangen. Die etwas merkwürdige Update- und "Ver(schlimm)besserungs"-Politik von MFP der letzten Wochen sind unerträglich geworden. Irgend einer hatte die glorreiche Intention, den Werbebalken auf Höhe des Tastenfeldes zu verschieben und dafür den leer gewordenen Platz, mit einer Schnellwahlleiste zu füllen. In der Summe kam dann ein extrem nerviges Gebilde, mit beschränktem optischen Zugang raus. Zudem hat die Performance merklich nachgelassen, weil sie haufenweise "innovative Neukonzeptionen" importiert haben. Das sie dann mit dem letzten Update wieder mal den Verbindungsautomatismus mit Garmin und Runtastic zerschossen haben, hat mir den Rest gegeben.

Die Vorzüge von Foodlogger Pro sind herausragend. Kein Jahresabo für fragwürdige Features, das ich immer wieder zahlen muss. Schnörkeloses Design. Wahl zwischen automatischer Nahrungserfassung mit Scanner, oder manuell anhand von eigens erstellbaren Listen. Sofortiger und schneller Zugriff auf alle Datenbereiche, ohne Werbeschlonz und Performancehunger. Und haufenweise Detailinformation, wie z.B. das durch Festnahrung zugeführte Wasser und Informationen für Allergiker/Diabetiker/Gichtpatienten. Einen Wochen-/Monats/Jahresbericht gab es in MFP nicht. Den musste man sich mühsam zusammenfriemeln. Lediglich die Datenbank der Aktivitäten in FDDB scheint noch verbesserungswürdig. So gibt es z.B. keine Laufeinheit in Tempo 9,5 km/h oder ähnlich. Aber da es hier ja nur um Kalorien geht, braucht man im Prinzip nur die nächst höhere/niedrigere Einheit verrechnen. Trotzdem wäre auch hier eine manuelle Eingabe der Aktvität von Vorteil. Naja, im Endeffekt hat es MFP nicht anders gemacht.

Run Forrest Run!

Auf den SuperDuperSpezialeRekord-Lauf bin ich bereits eingegangen. Die Sub 5:00 für jeweils 5 und 8km steht. Im Nachhinein dürfte der Knick in der Herzfrequenz, doch eher als komplette Fehlmessung interpretiert werden. Wenn man fühlt man ist am Anschlag und dazu noch denkt man ist am Anschlag und einem nach 8km die Puste ausgeht, ist man höchstwahrscheinlich am Anschlag gelaufen. Das beweisst halt wieder mal, wie empfindlich diese Handgelenkstracker sind. Zur Verteidigung der Technologie. In der Gebrauchsanleitung steht deutlich, dass man die Uhr wirklich sehr eng anschnallen soll, was definitiv an diesem Tag nicht der Fall war. Deshalb werde ich vor Einheiten jetzt immer 2 Ösen straffer anziehen. Ansonsten lief es sich in üblichen Bahnen, wobei mir die REG von der Belastung her zu wenig sind. Deshalb gehe ich jetzt dazu über nur noch min. 60% der REG-Einheiten, auch wirklich als REG durchzuführen. Der Rest wird in GA1 absolviert. Natürlich muss ich weiter in der Fettverbrennungszone bleiben, um noch weiter den KFA zu senken. Ich denke aber, dass ich diesbezüglich, in den letzten 4 Wochen, sehr große Fortschritte erzielt habe, was einem ganz klar optisch auffällt.

Einen weiteren Punkt den ich absofort mit einarbeiten werde, sind Steigerungläufe. Wobei ich mir noch über die Staffelung im unklaren bin. Anhand von Pace, ist steigungsbedingt wieder schwierig. Anhand der Trainingszonen zwar nicht "empfohlen", aber trotzdem am sinnvollsten. Ein Verhältnis 6/4/2 in REG/GA1/GA2, auf 12km und entsprechende Verschiebung für GA1 bzw. GA2-Läufe, macht Sinn. Wichtig ist für mich hierbei, mit Gewohnheiten, die durch das übliche Fahrtspiel entstehen, zu brechen. Halt eben genau so wie bei vorgegebenen Intervallen. "Du musst" ist halt eine ganz andere Motivation, als "du kannst wenn du willst" und in Verbindung mit einer App fürs Smartphone und Bluetooth-Kopfhörern klappt das ganz gut. Ich empfehl da das Sgt. R. Lee Ermey-Sprachplugin als Motivator...zu geil...

Als letztes möcht ich aufs Thema Laufen bezogen, nochmal abschließend auf die Änderung der Trittfrequenz eingehen. Wichtig ist hierbei, dass ich auf Garmin zwei sehr gute Läufer geaddet habe und auch den ein oder anderen sehr guten Läufer, in der Trialthlon-Szene.de-Gruppe, einsehen kann. Eine Gemeinsamkeit von min. 4 Personen, ist deren im blauen Bereich(also über 175Ø) liegende Trittfrequenz und gleichzeitig "relativ" geringe Vertikalbewegung. Letzteres kann ich mit meiner Vivoactive leider nicht auslesen, ich denke aber das eine ergibt sich aus dem anderen, wenn man bewusst daran arbeitet und "Sprünge" vermeidet. Die Lehre die ich, nebst Erhöhung meiner Grundpace/-geschwindigkeit, je Pulszone, daraus gezogen habe, ist, dass schnelle Trittfrequenzen einen viel höheren Trainingseffekt erzeugen. Es verhält sich im Prinzip genau wie bei Krafteinheiten. Kurze, schnelle, weniger intensive(aber immer noch intensiv) Bewegungen fördern die Bildung der Muskelfasern, die ein Läufer haben möchte. Lange, kraftintensive, "hüpfende" Schritte fördern natürlich die Kraft, aber erstens in viel zu hoher Intensität und zweitens unter hoher Leistungsverschwendung. Zudem erreicht ihr viel schneller euer anaerobes Maximum und wenn das erst mal erreicht ist, geht, zumindest bei mir, von Jetzt auf Gleich erst mal gar nix mehr.

Dies ist nicht nur meine eigene Erfahrung, sondern auch faktisch durch die Daten im TTB.org belegt. Der Trainingseffekt ist durch diese Art zu Laufen massiv verbessert, da ich bei steigender Laufleistung immer noch im selben HF-Sektor verbleibe. Ausserdem ist es eine der grundlegenden Tenore, die von leistungsfähigen Läufern angeregt werden. Aber bei aller Liebe, jeder muss da sein eigenes Optimum finden und für mich scheint das die richtige Variante zu sein. Ich gehe es auch mit einer gewissen, langfristig geplanten Logik an. Wenn ich jetzt trainiere höhere Frequenzen zu "treten", wird das bei in der Zukunft liegender, besserer Ausdauerfähigkeit/Gewichtsvoraussetzung/Muskelschnellkraft, eine in der Summe deutlich höhere Geschwindigkeit zulassen, die man noch dazu ökonomischer "verwalten" kann.

Krafttief überwunden...jetzt nervt das Schwimmen!

Ja, ja...irgendwas ist ja immer. Der unruhige Geist ist stetig am meckern. Die Krafteinheiten haben die letzte Woche richtig Spaß gemacht. So konnte auch wieder die Konzentration bei der Sauberkeit der Übungsdruchführung erhöht werden. Ein paar neue, hier im Forum aufgeschnappte, hab ich ins Programm einfließen lassen. Primär den vorderen Rumpf betreffend, da ich dort noch deutliche Defizite habe. Dafür hab ich ein deutliches Suffizit am Rücken, was u.U. für diverse Wehwechen in diesem Bereich verantwortlich sein dürfte. Bis jetzt habe ich auch keine Rückenmassagen in Betracht gezogen...eventuell sollte man das mal ändern. Der Wert der Krafteinheiten ist nach wie vor sehr hoch anzusetzen. Muskelrückgang sollte immer vermieden werden. Ein, wie ich finde, guter Indikator ist dabei der FFMI in Verbindung mit dem KFA, da der euch eine grobe Einschätzung eurer tatsächlichen Muskelmasse geben kann und somit, wenn dokumentiert, einen Verfall der selben aufzeichnet. Wichtig ist, dass anders als beim Muskelpumpensport, ihr nicht unbedingt hohe Werte haben wollt. Laut Aussagen auf Marathonfitness.de und Laufleistung.de, sollte ein Wert zwischen 19-20 angestrebt werden. Entschuldigt wenn ich diese zwei Webseiten als Referenz benutze, aber etwas spezifisch auf FFMI bezogen habe ich hier nicht finden können.

Mein Herz gehört aber nach wie vor dem Schwimmen. Einfach nur zu geil, schon allein wegen der geringen Anstrengung innerhalb des Mediums. Alles wird so leicht. Deshalb schmerzt es auch umso mehr, dass die mangelnde Durchführbarkeit nicht auf meine Inkonsequenz zurückzuführen ist. Allerdings muss ich mittlerweile auch Personenverkehr als höhere Gewalt einstufen...da hat man einfach null Einfluß drauf. Über so etwas wie Baderegeln hab ich mir vorher nie Gedanken gemacht. Jetzt bin ich ständig am Fluchen, weil sich wie schon erwähnt, vor allem das ältere Volk nen Scheißdreck darum schert. Eben genau wie auf der Straße, voruzugsweise Autobahn.

Dann kommen noch die "Platzhirsche" dazu. Meist 55 aufwärts, mit Ganzkörper-Brusthaar-Toupet, die denken ich geh da hin, um ihr Revier streitig zu machen und einem konsequent, aus reiner Provokation, ständig in die Bahn reinschwimmen, obwohl überall noch massig Platz ist. Alter Mann! Bekomm es in dein Schädel rein! Ich komme nicht um den alten Grauwolf wegzubeissen, oder nur um dich Kompesationsmacho zu ärgern. Ich will einfach nur lernen, nicht mehr zu schwimmen wie der letzte Volldepp. Witzig ist dann auch immer, wie sie sich für 8-10 Bahnen total verausgaben, um den Damen zu imponieren und dann in den Seilen hängen. Ja klar...komm mal ins Forum, da werden dir die Leute beibringen, dass man Intensität immer durch Distanz teilen muss. Ergo schwimm ich dann im Endeffekt die vierfache Distanz in höherem Tempo als du. Simple Mathematik. Hat Papatier dem Sohntier oben aufem Hügel schon erklärt.

Egal, wir sollen uns nicht ärgern. Wichtig ist diese Einheit. Die kam aus Hektik zustande. Als ich ins Schwimmbad kam, hatte ich nur noch etwa 1 Stunde Zeit zum schwimmen, also dachte ich mir den obligatorischen Aufwärmkilometer etwas zu beschleunigen. Die Bahnen wurden komplett im Bruststil gezogen. Wie immer hab ich mitgezählt und die Daten sind korrekt. Es hilft halt immer wieder die Feststellung, mit Garmins, auf gar keinen Fall die Stile zu ändern. Wenn man sich daran hält, macht die Datenaufzeichnung auch keine Probleme. Wie auch immer, eine Pace von 1:58, ist nicht nur bis Dato Rekord, sondern obendrein im Bruststil allein absolviert. Vergleicht mal dazu mal eine Standardbrusteinheit, wird einem sofort die ØZugzahl pro Bahn auffallen, die sich um 4 verringert hat. Ein bewusstes Strecken/Ziehen und vor allem die Verbesserung der Fußarbeit, in Kombination mit einer längeren Gleitphase, haben dafür gesorgt. Wenn das die "berühmten" 80-90% vom Kraultempo sind, dann hab ichs bald geschafft. Im Detail sieht der Bruststil in etwa jetzt so aus:

1. Atemphase: Lippen bilden eine Linie mit Wasseroberfläche, Einatmung durch Mund und Nase voll durchziehen, Hände bilden "Speer" vor der Brust, beim Absenken des Kopfes, stoßen die Beine ab und am Ende dieser Bewegung folgen die Arme nach vorne
2. Eintauchphase: Der Übergang von "Speer" zu "Schwung" vollzieht sich exakt mit der gleichzeitigen Immersion des Kopfes unter Wasser und wird bewusst sehr kraftvoll ausgeführt, da ich nun mal viel Kraft in den Armen habe*
3. Tauchphase
: Und hier mache ich was vollkommen anderes als alle anderen bei diesem Schwimmstil. Ich vollziehe zwei Züge pro Atemgang, nicht wie üblich einen und tauche erst nach dem zweiten vollen Durchgang wieder auf. Während ich beim ersten Zug, wenn der Kopf gerade so ins Wasser eintaucht, noch die Beine in Stoßbewegung nutze. Vollziehe ich beim zweiten Zug die Bewegung, die man in aller Regel nach der Rolle vom Beckenrand macht, hier zu sehen bei 5:30. Kenne leider den Fachausdruck nicht. Zusätzlich dazu, bewege ich die Arme nicht nach üblichen Schema, sondern ähnlich wie beim Delphin, unterhalb des Körpers synchron weg, um eine massive Stoßbewegung zu erzeugen. Dann führ ich die Arme sofort wieder zurück zur Körpermitte, um die Gleitphase voll auszunutzen und beginne erneut die Anfangssequenz.

Der Grund warum ich diesen unkorrekt ausgeführten Stil ganz toll finde liegt auf der Hand. Sieht alles in allem wahrscheinlich ziemlich merkwürdig aus, hat aber eine Paceverbesserung von rund 50% zur Folge. Nicht nur die Garmin bestätigt das, sondern auch die jungen Damen und Herren, die Di. immer trainieren und beim Kraulen pro Bahn weit weniger Vorsprung rausgeholt haben als sonst. Und ich rede von wirklich massiver Verbesserung bei diesem Vergleichswert. Das einzig blöde daran ist nur, dass ich noch kein einzigstes Mal geschafft habe, mit Kraulen eine solche Pace hinzulegen. Und irgendwie habe ich das dumpfe Gefühl, dass daran immer noch eine kleine zerebrale Blockade für verantwortlich ist, da ich mich im Bruststil natürlich um Meilen, nicht nur sicherer, sondern auch selbstsicherer fühle. Trotzdem bleibt da das klare Argument der Ökonomie, da ich beim Kraulen grundlegend ohne Sauerstoffprobleme meine Bahnen ziehe und nur noch geringfügig mit Wasser in den Atemwegen zu kämpfen habe. Deshalb dürfte es wohl endlich an der Zeit für eine Tempoverschärfung sein.

*Ich weiss, bei Brust soll der Antrieb primär aus der Beinarbeit kommen. aber warum sollte mich das daran hindern Kraftpotential in den Armen zu entfalten, solange die Distanzausdauer gleichbleibend ist?

Planung Woche 5:

Der originale Garminlaufplan sieht nur wenige, lockere Einheiten vor und obendrein soll der Distanzlauf diesmal in GA1 statt finden und ein GA2 in Überdistanz gemeistert werden. Da ich aber bei den Lauf- und Krafteinheiten, jeweils eine Einheit plus in der Tasche habe, sind kurzfristige Änderungen der Nebeneinheiten denkbar. Höchstwahrscheinlich werde ich noch irgendwo eine lange lockere Schwimmeinheit "reinstopfen", vorzugsweise heute oder morgen. Beim 12km GA2 plane ich schon mal vorsichtig mit ein, diese Distanz nicht zu bewältigen bzw. in weniger intensive Intervalle zu stückeln...eventuell sowas wie 2km GA1/8km GA2/2km GA1. Rekorde stell ich den Monat sowieso nicht mehr auf, also kann ich es etwas entspannter angehen. 12km 90% wird trotzdem knallhart, das kann ich jetzt schon sagen. Eine Radeinheit ist mir natürlich auch zu wenig, das mach ich aber vom Wetter abhängig. Bei Radeinheiten bin ich on Par, mit ein wenig Distanzvorsprung bei gleichzeitig geringerem Zeitaufwand.

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Geändert von Triathlonator (27.10.2017 um 12:08 Uhr).
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Ende Woche 5:

Link des Todes zu unwiderstehlicher Datenflut



Fressorgien und Paleoteutonic!!

Geht es euch auch so? Hatte letzte Woche schon zu kämpfen, diese Woche gab's dann aber kein Halten mehr. Drei satte 5.000'er verspeist, gestern nen kompletten Honigkuchen vertilgt. Zum Glück die fettarme Variante. Naja, ist ja auch zu erwarten. Sonne geht weg, weniger Licht, mehr kühl, Zeitumstellung macht es gefühlt noch dunkler und das "Mehrlagenprinzip", bei sportlicher Winterbekleidung, dürfte auch noch 1-2 Kilo an Balast im Trainingsalltag mit sich bringen. Gewicht fiel dann trotzdem auf 76.5kg nach dem Samstagstraining, von daher alles im Lot.

Viel schlimmer war das Absperren des gesamten Waldgebietes durch paleoteutonisches Jägervolk. Die waren wieder mal auf ihrer heilligen Mission, der "Renaturierung" unseres "Urwaldes", unterwegs, um wehrlose Viecher zu metzeln. Dat fucking Irony! Aufgehalten hat sich das Wild dann unten am Bachbett, an der "einfachen" Flachstrecke, zusammen mit mir flüchtend, vor der gnadenlosen Realität des deutschen Jägers. Das Wild ist in seinem Fluchtaffekt nicht doof und nutzt natürlich jegliche Möglichkeit, um den Jäger zu irritieren. Ergo es zieht's zum Wasser und Dunkel hin. An manchen Tagen bereue ich, in ein Hinterwäldlerkaff gezogen zu sein und wünsche mir, "The Predator" wäre real. Eine kleine Jagd auf die durch und durch unfitten "Oberlippenbebärteten Bierbauchjäger", wäre mal ne nette Trainingsabwechslung...

Der sportliche Umfang ist in dieser Woche weiter gesunken, auf insgesamt 10-10,5 Stunden. Nun folgt, laut Plan, eine zwei wöchige Periode der "Kurzarbeitszeit", mit jeweils um die 8-9 Stunden und weniger Tempoarbeit. Es gibt jeweils nur eine Distanz-, Dauerlauf- und Tempoeinheit, der Rest ist ausschließlich locker. Die Radeinheiten werden ab hier, wetterbedingt, nur noch Kurz- bzw. Sprintstrecke und, je nach Lust und Laune, locker oder knackig. Ich sehe zwar immer noch Leute auf den Feldberg radeln, denke aber, dass gerade das Weiltal und die Gegend um den Feldberg ein zunehmendes Sicherheitsrisiko darstellen. Ohne Beleuchtung und Profil kann es durchaus gefährlich werden, zumal es auf der Spitze oft schon im November glatt wird. Das Thema Straße ist für mich also die kommenden 4-5 Monate abgehakt. Als Option mache ich mir bereits Gedanken über eine Rolle und Zwift.

Beim Schwimmen macht sich nach den Fortschritten der letzten Wochen etwas Unsicherheit breit. Vor allem weil ich kein Bock mehr auf das Bad mit dem Überschuß an "Treibholz" habe. Von den zwei Erfahrungen dort, bin ich erst mal bedient. Die Zeitumstellung und nahende "Winterlaune" drückt etwas auf das Gemüt, also läuft, auf's Schwimmen bezogen, gerade mal übles Kopfkino. Ich investier schon relativ viel Zeit in die Planung und Verfeinerung meines Lauftrainings und einen Trainer im Bereich Schwimmen, wäre ganz toll. Schwimmkurs oder Trainer?!?....Schwimmkurs for Runaways oder Trainer?!?...Entscheid dich endlich du Horst!!!...

Was geb ich auf mein Geschwätz von gestern!

Irgendjemand hat's irgendwann irgendwo mal durchleuchten lassen. Ich kann mich nur nicht mehr erinnern. Ein Fokus auf meine läuferischen Fähigkeiten wäre sinnvoller, da man dort vermutlich mehr Potential erkenne. Nun, im Nachhinein betrachtet, hatte derjenige welche wohl Recht, trotzdem ist mir die Selbsterfahrung sehr sehr wichtig. Während ich mich vor meinen triathletischen Ambitionen noch sehr schwer mit der Lauferei getan habe, scheint dies nun, nebst den Fähigkeiten auf dem Rad, deutlich an Bedeutung zuzunehmen. Von einer Sub 5:00 bin ich ursprünglich irgendwann im nächsten Jahr ausgegangen. Das ich mich aber bei den Zwischenzeiten, nun steuerbar, im Bereich 4:30-5:00 bewege, hätte ich so nicht erwartet. Die ein oder andere Sub 4:00 auf jeweils 1 oder 2km steht auch schon, so wie die ein oder andere Sub 3:00 auf 500m. Also wohlgemerkt, innerhalb normaler Trainingseinheiten und nicht aus dem Stand raus.

Das ist auch der Grund warum ich Anfang der Woche etwas mehr Interesse an der maximalen Sauerstoffaufnahme entwickelt habe. Warum bin ich in der Sprintleistung so gut, in der Laufausdauer aber eher bescheiden? Natürlich alles relativ gesehen. Meine Spitzensprintleistung mit 14 bei den BJS war 10,54 Sek. auf 100m. Diesen Rekord habe ich bereits eingestellt...mit 41. Man Vergleiche mal diese Entwicklung vor einem Jahr. 113kg und spielsüchtiger Computernerd. Die Antwort auf die oben gestellte Frage war bisher relativ simpel:"Du hast halt Kraft in den Beinen, aber nur für kurze Zeiträume...mehr Muskeln verbrauchen halt mehr Energie". Im Grunde genommen ist das auch schon eine mehr oder weniger zutreffende Antwort. Wenn man dann aber anfängt nach Daten zu suchen, die einem diese Vermutung erhärten sollen, kommt man irgendwann auf den vielfach erwähnten VO2Max. Dies bringt für mich die Frage auf, zu welcher Art Läufer, auf Renntaktik bezogen, ich mich entwickeln sollte. Dauervolllast, extensive Intervalle, intensive Intervalle, Steigerungen, Fahrtspiel. Intervalle in Sprint/Trab oder eher Lauf/Renn? Was bringt das beste Ergebnis, bei gleichzeitiger geringster Abnutzung der Ausdauerleistung während eines Wettkampfes? Feldtests auf klar abgesteckten Sprint- und Kurzstrecken, werden Analyseergebnisse bringen. Man muss halt schauen, wann und wo die am besten reinpassen. Einen Trip nach FFM für nahtlos ebenes Gelände, scheint unumgänglich. Sinnvoll wäre das gnaze logischerweise ausgeruht^^

Vom Trainingsablauf war es diese Woche etwas weniger streng. Soll ist, bis auf eine Einheit, erfüllt. Am Di. war eine Tempoeinheit in GA2 angesetzt, wo ich schon auf den ersten 2km gemerkt habe:"Alter vergiss es, heut geht gar nix!". Hab dann trotzdem noch eine einigermaßen akzeptable GA1-Einheit draus gemacht. Das Phänomen mit unterwegs Gehpausen einlegen zu müssen, hab ich schon seit Ewigkeiten nicht mehr erlebt. An dem Tag war zugegebenermaßen aber auch beschissenes Wetter und ich bin erst sehr spät in die Gänge gekommen. Feiertagslaune eben. Der Lauf am Folgetag hat dafür mehr als nur einen Ausgleich geschaffen. Bin des Nächtens durch meinen Heimatort gelaufen, wo ursprünglich eine RE-Einheit angesetzt war. Allerdings hat die Strecke dermaßen Laune gemacht, dass ich nach KM2 sämtliche Planspiele in Wind geschoßen habe und einfach gelaufen bin. War dann ein einziges Hin- und Herschwanken zwischen:"Keine Tempoeinheit bitte!" und "Alter macht das Spaß...let go!!!". Dieser Lauf hat die Erkentnis gebracht, dass es jetzt mindestens eine Einheit pro Woche, ohne jegliche Zwänge, einfach nur Laufen geben muss. Vorzugsweise eben an diesem Ort. Da man ja auch im Dunkel nichts sieht, kann man völligst losgelöst, von Pace-, Distanz- und Pulsdaten der Garmin, trainieren. Um das Erlebnis perfekt abzurunden fehlte nur noch Musik.

Sekundäreinheiten!

Schwimmen zieht unter großer Freude weiterhin geschmeidig seine Bahnen. Trotzdem macht sich die Frage nach sinvollerer Planung weiterhin breit. Ein Autovideoaufnahme zu Analysezwecken wäre sinnvoll. Das nächste mal beim Familienbad, wird meine Frau zum Video machen verdonnert. Die Tempoeinheiten Junge...erinner dich, vergiss das nicht! Weniger Distanz, dafür mehr Tempo! Intervalle verlängern! Die Beinarbeit ist technisch unterirdisch! Schau auf den Boden! Übe mehr 3'er Zug, du bist zu sehr auf Linksatmung eingestellt! Schultedrehung und Armposition über dem Kopf beim Eintauchen passt! Das sitzt, da musst du nix mehr grobinvestieren. Und ganz wichtig!!!: Langatmige Schwimmorgien im Variostil kannst du hinterher immer noch praktizieren, das's doch kein Training du Luschi! Das's Komfortzonenbaden. Irgendwann titulieren die dich noch als Treibholz...

Ja und Radfahren ne! Ein letztes Mal wollte ich es noch wissen. Wo stehst du nach diesen 5 Wochen. Hast du auf dem Rad nachgelassen? Höhenleistung mal beiseiteschiebend, war das Pace/Pulsverhältniss, für meine Verhältnisse, hervorragend. Es war aber dunkel und kalt. Ergo gefährlich, auch mit Reflektorkleidung. Es war in der Tat so kalt, dass ich beim Absteigen vom Rad, ein wenig flattrige Beine und knarzende Knie hatte. So was kenne ich eigentlich nicht. Bei so Verhältnissen trainieren kann nicht gut für Knochen und Muskeln sein, auch wenn die Psyche durch Adrenalin einen massiven Schub bekommt, wenn du mit 40 Sachen auf der Rückfahrt, bei dem ein oder anderen unaufmerksamen Autofahrer sehr stark vorausahnend fahren musst. Ich stell mir dann immer die Frage:"Warum kann ich mit Sonnenbrille auf, bei diesen Lichtverhältnissen, in 500 Metern Entfernung ein Straßenschild lesen und du kannst eine helle nicht von einer dunklen Fläche unterscheiden?". Ganz ehrlich Leute, es ist die planke Unaufmerksamkeit! Ich fahre sehr viel mit dem Auto im Weiltal. Ich weiss da sind Radfahrer, ich fahre da sehr sehr aufmerksam und ich räume den Rad-, so wie auch Motorrafahrern, wirklich sehr viel Platz ein. Das gehört sich einfach so! Warum kann das nicht jeder verdammt!

Sodelle, ansonsten gabs nix viel neues. Ich denke das wird, bis zum nächsten Intensivblock, auch so bleiben. Wenn sich die Gelegenheit ergibt, werde ich mal den ein oder anderen "Feldtest" absolvieren. Der von einer normalen Laufeinheit losgelöste 12 Minuten Coopertest, wäre mir sehr wichtig. Für alles andere stehe ich derzeit wohl etwas zu sehr im Saft, um brauchbare Daten zu ziehen bzw. produzieren. Solange der Trend nach oben zeigt, ist zumindest das Gefühl beruhigt, der Kopf bleibt allerdings nie in Ruhe. Der will immer mehr...höher, schneller, weiter. Die Philosophie wird beibehalten. Bibeln sind für Dogmatiker und Jesus war frei. Eigene Erfahrungen sind Einbuchlehren maßlos überlegen. Und wann immer ich daran zweifeln sollte, schau ich mir im Spiegel meinen triathletischen Gardeadonis an und weiss, dass der Neider es schlecht gewusst hat...Ja, so bin ich...ich mag es vor'm Spiegel zu stehen und mich an mir selbst zu ergötzen.

Planung Woche 6:

Ich bleibe bei den Einheiten weiterhin on Par, mit einem deutlichen Kilometerplus, bei gleichzeitig weniger Zeitaufwand, im Laufbereich und Radbereich. Beim Schwimmen sind es etwas mehr Einheiten, mit dafür kürzerer Gesamtdauer geworden, da es sich schwierig mit der Umsetzung gestaltet. Auch hier ist eine kontinuirliche Verbesserung der Pace wahrzunehmen. RE-Einheiten stellen sich als weiterhin sehr kompliziert, nahezu unmöglich umzusetzen heraus, neuerdings erschwerend auch dadurch, dass ich auch einfach endlich mal wieder den Zügeln freien Lauf lassen möchte. Walken nervt auf Dauer ziemlich ab. Ob es Sinn macht gänzlich von den RE/FE-Bereichen abzulassen und die nur noch als Einlaufen/Auslaufen zu involvieren? Andere Läufer auf Garmin machen das fast ausnahmslos so. Wieviel Fett willst du noch verlieren? Wie soll FE mehr GA schaffen, als GA1? Locker ist nicht mehr locker wie vor 6 Monaten. Walken für jemanden der laufen möchte zu viel des Zurückhaltens? RE ensteht beim Schwimmen en Masse. Bald wirst du 42, die magische Zahl die die Antwort auf alle Fragen kennt und die universale Einheitstheorie schafft. Mentalo sagt:"Mach weiter!".

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