Ich bin voll tief drin:
Fahre einen VW, habe eine Volksbank Konto, ein Union-Investment Depot, das ZEIT-Abo, eine R+Versicherung (die sitzen bei uns im Nachbargebäude und essen bei uns in der Kantine mit) und mache Projekte beim Daimler. https://www.katholikentag.de/dabei_s...tner_2018.html
Entsprechend auch Käufer der ZEIT. Und ich als ZEIT-Abonnent und Kirchensteuerzahler stecke richtig tief drin.
Ist die Schuld größer, je mehr Krichensteuer ich zahle?
Warum fällt es Dir eigentlich so schwer sachlich zu bleiben und in der Antwort konkret zu werden? Es ermüdet eine Diskussion immens wenn eine Partei auf Argumente sich entweder wegduckt oder albernes Zeug erwidert. Das entspricht doch nicht Deinem Niveau, oder? Der konkrete „Vorwurf“ (den ich übrigens zu 100% nachvollziehen kann), dass Du die Institution Kirche mit all seinen Schandtaten und antiquierten Ansicht durch deine Beiträge unterstützt und somit ein Teil dessen wirst bzw bist. Möchtest Du darauf sachlich fundiert antworten? Freue mich darauf.
Fahre einen VW, habe eine Volksbank Konto, ein Union-Investment Depot, das ZEIT-Abo, eine R+Versicherung (...)
Keiner dieser Sponsoren ist strittig, auch die "Zeit" nicht.
Strittig ist, dass die "Zeit" über den Katholikentag mit dem Anstrich der objektiven Distanz berichtet, ohne den Lesern offenzulegen, dass sie in Wahrheit die Veranstaltung mitfinanziert. Sie täuscht die Leser.
Warum man dazu Beifall klatschen sollte, ist mir rätselhaft. Ich lese die "Zeit" online, und gerne. Gerade deswegen ist hier Kritik geboten.
Die Kritik bezieht sich nicht auf Sponsoring, sondern auf Unehrlichkeit.
Ist das strittig? Die Christen stellen sich doch laufend als die Guten, Reinen und Wahren dar (und teilen diese Selbstwahrnehmung mit einem Haufen anderer Religionen, die das ebenfalls von sich behaupten).
Der Papst läuft deswegen sogar in weißer Kleidung durch die Gegend, um seine Reinheit sichtbar zu machen.
Ich bin etwas verblüfft, dass dies ein strittiger Punkt zu sein scheint. Ich glaube, die meisten Christen übersetzen das Christ-Sein mit "Rechtschaffenheit".
Warum fällt es Dir eigentlich so schwer sachlich zu bleiben und in der Antwort konkret zu werden? Es ermüdet eine Diskussion immens wenn eine Partei auf Argumente sich entweder wegduckt oder albernes Zeug erwidert. Das entspricht doch nicht Deinem Niveau, oder? Der konkrete „Vorwurf“ (den ich übrigens zu 100% nachvollziehen kann), dass Du die Institution Kirche mit all seinen Schandtaten und antiquierten Ansicht durch deine Beiträge unterstützt und somit ein Teil dessen wirst bzw bist. Möchtest Du darauf sachlich fundiert antworten? Freue mich darauf.
Wir können gerne sachlich bleiben. Dazu musst du aber konkreter werden.
Folgendes ist einfach zu allgemein:
" die Institution Kirche mit all seinen Schandtaten und antiquierten Ansicht durch deine Beiträge unterstützt und somit ein Teil dessen wirst bzw bist. "
- Welche Schandtaten meinst du konkret? Welche Ansichten?
- Welche Beiträge meinst du? Kirchensteuer? ZEIT-Abo?
- Wie weit kann ich dafür zur Verantwortung gezogen werden?
(Eigentlich dachte ich, es ging hier im Thread um die Insitution und nicht um den kleinen Mann, aber lassen wir das mal...)
Wenn du konkret formulierst, werde ich konkret antworten. Versprorchen! Aber einfach so loslegen, wenn du mit Verantwortung kommst, werde ich nicht. Mein Fell ist hier im Thread sehr dick geworden, ich wurde schon mit vielen unschönen Dingen und Eigenschaften in Verbindung gebracht.
Wenn du konkret formulierst, werde ich konkret antworten. Versprorchen! Aber einfach so loslegen, wenn du mit Verantwortung kommst, werde ich nicht.
Warum eigentlich nicht?
Deine Mitverantwortung für die Auswirkungen der katholischen Kirche kann man doch am besten auf einer allgemeinen Ebene diskutieren. Denn diese Verantwortung trägst Du für alle ihre Auswirkungen, nicht nur für bestimmte.
Wenn Du beispielsweise die katholische Kirche in ihrem Kampf gegen die Ehe für alle innerlich unterstützt, dann leistest Du diese Unterstützung de facto auch für kirchliche Aktionen im Bereich der Empfängnisverhütung oder der Frauenrechte. Denn Du kannst Deine Kirchensteuern nicht an bestimmte Verwendungszwecke binden.
Du unterstützt die Kirche in finanzieller Hinsicht allgemein und pauschal. Deswegen hast Du auch eine allgemeine und pauschale Mitverantwortung. Oder sehe ich das falsch?