Ich habe in der Vergangenheit (ist knapp 10 Jahre her) selber einen Plan abgearbeitet.
Verfolge seitdem aber eigene Konzepte.
Ich kenne ein paar Leute die einen Plan verfolgt haben und erfolgreich waren oder völlig geloost haben.
Viele gönnen sich ein Coaching, schaffen aber nur 50% vom Plan weg und machen den Rest wie das Wetter passt oder es ihnen besser passt.
Letzter Punkt. Ich würde es aber anders formulieren:
Für einen Trainer bin ich zu geizig und für einen Plan zu spontan. Ich muss immer reagieren, wie Zeit, Wetter, Familie und Wettkämpfe zum Training passen.
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OUTING: Ich trage Finisher-Shirts beim Training, auf der Arbeit, in der Disco, auf Pasta-Partys, im Urlaub und beim Einkaufen
Ich bin ein typischer Planerfüller. Ohne Plan machts mir keinen Spaß und ich würde wohl auch nicht regelmäßig trainieren. Für mich persönlich ist es ein Erfolgserlebnis, wenn ich bestimmte Abschnitte oder schwere Einheiten geschafft habe, die da auf dem Plan standen.
Aber wenn das Wetter nicht mitspielt, passe ich den Plan an.
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Phantasie ist etwas, das sich manche Leute gar nicht vorstellen können.
natürlich haben die meisten einen plan im kopf, bzw gestalten ein planvolles vorgehen. kaum einer wird einem tag nachdem er zb 8x1000 intervalle gelaufen hat direkt nen 12km GA2 lauf und nachmittags noch 5x5km GA2 aufm rad hinterherschieben. weil den meisten eben klar ist, dass das so auf dauer nichts wird und man sich abschießt. allein dieser gedanke ist doch schon planvolles vorgehen. ob das nun auf nem stück papier steht oder nicht.
Er muss immer erreichbar sein.
Ich schreibe ihm wie lange ich zeit habe und er sagt was ich machen soll.
Es ist aber vollkommen ungewiss ob und wie weiter trainiert wird.
Bei Intervallen muss er mich antreiben.
Mein Rad warten.