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Alt 09.06.2014, 15:49   #1
~anna~
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Registriert seit: 26.03.2011
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(sehr) intensives Kurztrainingslager - ja oder nein?

Hallo!

Mal ne Frage - in meinem Radclub fahren ein paar Leute im Juli für 4 Tage in die Pyrenäen, um diverse klassische Anstiege zu fahren (ich kenn mich nicht aus und kann nicht konkret sagen was). Die besagten Leute sind alle stärker als ich (bis auf ev. einen) und wenn ich mitfahre, wird das wohl jeden Tag ne 4000hm-Vollgas-Kämpferei für mich.

Einerseits wäre das natürlich eine sehr lustige Sache, andererseits frage ich mich, wie "schlecht" das trainingstechnisch ist.

Mein Training sieht momentan so aus, dass ich die letzten 6 Wochen BUILD-artig trainiert habe (Standardeinheiten 3' VO2max-Intervalle, 20-30' FTP, ab und an intensives Hügelreiten in der Gruppe) mit Ziel, bei 2 Bergzeitfahren schnell zu sein - 1. Juni Glocknerkönig und in 4 Wochen Pujada al Turò (6. Juli, knapp 1600m).

Für danach habe ich noch nicht wirklich geplant, aber es wäre ev. sinnvoll, im Juli eine kurze Regenerations- und anschließend Grundlagenphase einzubauen, um dann erneut aufzubauen (für was auch immer mich an Wettkämpfen anlacht).

Tja, die 4 Killer-Tage fallen gerade in die "Regenerationsphase" rein (9.-12. Juli).

Vermutlich ist das einzige Sinnvolle, die Sache spaßhalber als unvernünftige Trainingsabwechslung mitzunehmen und danach zu regenerieren... Oder meint ihr, man kann die vielen harten Höhenmeter trainingstechnisch irgendwie sinnvoll verwerten? Ev. BUILD noch weiter verlängern und dann am 2. August beim Arlberg-Giro schaun, was geht? Irgendjemand Erfahrung mit intensiven Kurztrainingslagern in der BUILD?

Danke euch!

Anna

PS: Es geht rein um Radfahren, mache sonst momentan nichts anderes.
~anna~ ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 09.06.2014, 17:01   #2
Thorsten
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Wie lange dauert das Ding am 6. Juli? 1,5 h oder so? Danach 2 Tag Ruhe und weiter geht's. Bist ja nicht so'n alter Sack wie ich, der nach Anstrengungen eine Komplettrestauration braucht. Außerdem finde ich die Regenerationszeit beim Rad deutlich kürzer als beim Laufen. Und eine(r) muss in der Gruppe am langsamsten sein. Dann müssen die andere eben mal 10 Minuten auf dich warten, so ist das nun mal. Um sowas darfst du dir keinen Kopf machen. Mein Kumpel musste im März in Spanien auch immer wieder auf mich warten.

Also wenn du Bock drauf hast, mach mit. Wenn du keinen Bock hast, solltest du es unabhängig vom 6. Juli eh bleiben lassen.
__________________
Die meisten Radwegbeschilderungen wurden von Aliens erschaffen.
Sie wollen erforschen, wie Menschen in absurden Situationen reagieren.
Thorsten ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 09.06.2014, 17:26   #3
~anna~
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Registriert seit: 26.03.2011
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Zitat:
Zitat von Thorsten Beitrag anzeigen
Wie lange dauert das Ding am 6. Juli? 1,5 h oder so? Danach 2 Tag Ruhe und weiter geht's. Bist ja nicht so'n alter Sack wie ich, der nach Anstrengungen eine Komplettrestauration braucht. Außerdem finde ich die Regenerationszeit beim Rad deutlich kürzer als beim Laufen. Und eine(r) muss in der Gruppe am langsamsten sein. Dann müssen die andere eben mal 10 Minuten auf dich warten, so ist das nun mal. Um sowas darfst du dir keinen Kopf machen. Mein Kumpel musste im März in Spanien auch immer wieder auf mich warten.

Also wenn du Bock drauf hast, mach mit. Wenn du keinen Bock hast, solltest du es unabhängig vom 6. Juli eh bleiben lassen.
Am 6. Juli hoffentlich <1,5h, ja.

Es stimmt, dass man das reine Radeln wesentlich besser verkraftet. Letztes Jahr war ich nach meinem Hauptwettkampf nicht nur vom Wettkampf selbst, sondern auch von der vor allem mental sehr harten BUILD-Phase davor, ausgebrannt. Jetzt fühle ich mich super. Es ist einfach viel mehr Zeit für Regeneration da, wenn man nicht noch die Lauferei unterbringen muss. Trotzdem gibt es ja die Ansicht, dass man maximal 8-12 Wochen BUILD machen soll und danach mal wieder runterkommen, um dann erneut aufzubauen (und ev. noch höher zu peaken).

Die 1,5h Wettkampf an sich sollten absolut kein Problem sein.

Im Moment würd mich ja der Gedanke reizen, bis zum Arlberg Giro durchzuziehen und hoffen, dass mein Körper die harten langen Anstiege im "Kurztrainingslager" sinnvoll verwertet. Aber was dann? Den ganzen August (=Ferien) weiter durchziehen? Da seh ich dann schon Ausbrenngefahr...
~anna~ ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 09.06.2014, 18:04   #4
Thorsten
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Kannst ja auch mal Mikro-Pausen einlegen anstatt komplett durchzuziehen. Dann sollte das auch bis Anfang August möglich sein.
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Thorsten ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 09.06.2014, 21:55   #5
sbechtel
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Ich würde nicht durchziehen und das TL in der Regenerationsphase mitnehmen. Ob es was bringt oder was es kaputt macht, wäre für mich gar keine Frage, Klassiker in den Pyrenäen zu fahren ist es auf jeden Fall wert.

Andererseits wäre mir die Gefahr, mich zu verheizen, zu groß, als die Chance, dass es klappt und du gleich zwei gute Resultate ablieferst. Wenn du danach KO bist und gar nicht mehr richtig in Schwung kommst und auf den Bock kannst, wirst du dich sicherlich mehr ärgern, es gemacht zu haben, als du dich freuen würdest, wenn es gut geht.
__________________
Zitat:
Zitat von captain hook Beitrag anzeigen
Heute wird ja schon zum Bikefitter gerannt, bevor man überhaupt weiß, wie man ne Kurbel im Kreis dreht.
sbechtel ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 09.06.2014, 22:29   #6
~anna~
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Zitat:
Zitat von sbechtel Beitrag anzeigen
Ich würde nicht durchziehen und das TL in der Regenerationsphase mitnehmen. Ob es was bringt oder was es kaputt macht, wäre für mich gar keine Frage, Klassiker in den Pyrenäen zu fahren ist es auf jeden Fall wert.
Ja ich denk das "ja" oder "nein" erübrigt sich irgendwie - ich will's ja so und so nicht lassen .

Was ich dann trainingsmäßig damit mache, muss ich noch überlegen... Hängt wohl auch davon ab, wie ich mich danach fühle.
~anna~ ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 10.06.2014, 08:15   #7
Shangri-La
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Ort: Back in Town ;-)
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Liebe Anna,
Denk nicht so viel! Mach einfach!
Du hast doch eh noch keinen Plan für August. Als ich nur MTB Rennen früher gefahren bin, war der Höhepunkt meistens Anfang Juli und danach habe ich alles bis Mitte September mitgenommen, was es so gab. Da gab es dann kein strukturiertes Training mehr, eher Rennen, Pause, Rennen, Pause.... War super, hat Spaß gemacht und äußerst schlecht war ich auch nicht....
Shangri-La ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 10.06.2014, 08:31   #8
~anna~
Olympiasiegerin
 
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Beiträge: 3.685
Zitat:
Zitat von Shangri-La Beitrag anzeigen
Liebe Anna,
Denk nicht so viel! Mach einfach!
Du hast doch eh noch keinen Plan für August. Als ich nur MTB Rennen früher gefahren bin, war der Höhepunkt meistens Anfang Juli und danach habe ich alles bis Mitte September mitgenommen, was es so gab. Da gab es dann kein strukturiertes Training mehr, eher Rennen, Pause, Rennen, Pause.... War super, hat Spaß gemacht und äußerst schlecht war ich auch nicht....
Ja, ich frag mich eh grad, warum ich gefragt hab . Ich will irgendwie immer im Voraus planen. Aber es ist eigentlich wirklich wurscht - lustig wird's auf jeden Fall und was ich sportlich damit mache muss ich dann je nach Gefühl entscheiden...

Naja, ein Grund für die Planerei ist einfach, dass man mit nem richtigen Saisonaufbau und richtigem Peak schon leistungsmäßig deutlich mehr rausholen kann. Aber ich weiß nicht ob das mit der Radlerei jetzt Sinn macht und ich nicht lieber über einen längeren Zeitraum ein passables Plateau halten will statt 1-2 kurze richtige Peaks.
~anna~ ist offline   Mit Zitat antworten
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