Ich hatte vor gannz langer Zeit auch so ein Problem, war ein Gefühl, als wenn der Muskel aus dem Oberschenkel fliegt, das war so eine elende Scheisse, da ging gar nix mehr beim laufen und das schon nach ein paar Km. Damals bin ich dann angefangen Rad zu fahren, was das Problem dann irgendwie behob und in nun bald 25 jahren Triathlon endete..
Ich hab mich zu meinem ersten Marathon (31.10. FFM) angemeldet und trainieren nach der Bibel von Steffny. Zielzeit 3:45.
Hab als diesjährige Bestzeiten einen 10er mit 48:32 und einen HM mit 1:46 stehen.
So nun zu meiner Frage:
Bei den langen Läufen über mehr als 25km fangen nach 2-2,5h meine Beine an "weh zu tun". Dann muss ich mich qäulen um weiter zu kommen. Es ist kein Krampf, eher wie leichter Muskelkater und vor allem nur in den Oberschenkeln. Was ist das?
Gruß
Olaf
Versuch mal folgendes im Training vor einem langen Lauf (nicht erst im WK!!!):
Besorg Dir im Drogeriemarkt oder in der Apotheke Kaiser-Natron (Natriumhydrogencarbonat) und nimm ca. 30 Minuten vor dem Training 1 gehäuften Teelöffel in einem halben Liter körperwarmen Wasser gelöst zu Dir. Dann Training wie gewohnt und geplant und schau, ob sich was verbessert dabei.
Falls ja, dann würde ich für eine Weile (2-4 Wochen) morgens auf nüchternen Magen unabhängig vom Training diese Lösung trinken und mich mit dem Säure-Basen-Gleichgewicht deines Körpers beschäftigen, der dann ggfls. gerade aus dem Lot ist.
Fehlt immer noch die Rückmeldung des Fred-Erstellers über sein bisheriges Training. Wenn man noch "nichts" gemacht hat, fallen einem die größer-2-h-Läufe schwer, egal wie man sich ernährt. Wenn man schon "was" gemacht hat, fallen sie einem nicht schwer. Ebenfalls egal, wie man sich ernährt. Weniger denken, mehr laufen .
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Die meisten Radwegbeschilderungen wurden von Aliens erschaffen.
Sie wollen erforschen, wie Menschen in absurden Situationen reagieren.