Das langsam auf den Montag legen, am Samstag die Distanz verkürzen, dafür nicht langsam, sondern normal laufen und die nächsten 4 Sonntage mit 31, 33, 35, 20 km absolvieren.
Aber wenn bei deinem Plan eine Vorgabe drin steht, würde ich mich auch ganz genau an diese halten und du solltest dich dann nicht durch meine anderen Auffassungen davon abbringen lassen (und damit Pläne mischen, wobei definitiv Murks rauskommt).
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Die meisten Radwegbeschilderungen wurden von Aliens erschaffen.
Sie wollen erforschen, wie Menschen in absurden Situationen reagieren.
Ich trainiere jetzt 5x die Woche (Mo: 11er, Mi TDL 14/15, Do langsam 12, Sa: langsam >14 und halt So um die 30). Würdet ihr das so bei behalten oder etwas verändern?
Olaf
Ich finde den Lauf am Montag nach dem LDL nicht so gut. Man sieht es zwar im Plan nicht direkt, aber es folgt ja direkt aufeinander.
Meine Durchschnittswoche:
Mo: Swim
Di: Intervalle
Mi: Dauerlauf (in Trisaison + Radahren K3 oder ähnliches)
Do: TDL
Fr: Swim
Sa: LDL (in Ausdauerwochen evtl noch + eine kleinere Radtour)
So: lange Radfahrt (in Trisaison + teilweise Koppel)
+ zur Arbeit radeln
damit ist nach dem Wochenende ein Ruhe/Schwimmtag und auch der Laufblock in der Woche ist deutlich vom LDL getrennt. Wenn mir danach ist schiebe ich noch einen Dauerlauf hier und da ein aber das ist eher selten.
Genau da hab ich ganz ehrlich gesagt auch Angst vor...der 2. Hälfte... :-)
Letztes Wochenende hab ich dann mal 29km "geschafft"...ich konnte mir da nicht vorstellen nochmal 13 zu laufen.
Allerdings hätte ich auch vor dem ersten HM nicht gedacht, das ich den in einem 5:06er Schnitt laufen kann.
Am Wochenende steht ja wieder ein langer Lauf an. Mal sehen wie es läuft. Hab mir >30km vor genommen.
Ich trainiere jetzt 5x die Woche (Mo: 11er, Mi TDL 14/15, Do langsam 12, Sa: langsam >14 und halt So um die 30). Würdet ihr das so bei behalten oder etwas verändern?
Olaf
Wenn dir der lange Lauf (unter 30km finde ich persönlich jetzt noch nicht soo lang) Probleme bereitet, du dich von 29 auf 30km vorkämpfst und (zu Recht ) Angst vor der 2. Hälfte hast, würde ich noch ein paar richtig lange Läufe machen.
Sprich 35, 36km.
Dafür vielleicht an anderer Stelle streichen oder kürzen, damit es insgesamt nicht zuviel wird, denn :
Zitat:
Zitat von Thorsten
Von durchschnittlich 30 km/Woche auf 70-80 km zu steigern, ist ja auch nicht so wenig. Da kann es insbesondere mit deinen wenigen Lebenskilometern eher mal erschöpfend sein.
Der Marathon fängt frühestens da an, wo du derzeit im Training gerade aufhörst ! Jenseits der 30km. Vorher ist quasi nur Warmlaufen.
(Beim Berlin Marathon am Sonntag waren beispielsweise sogar allein die letzten 3km länger als die gesamte erste Hälfte ... )
Gut, du hast nach Plan beim langen Lauf natürlich auch noch eine Vorbelastung vom Samstag ...
Das gibt dem langen Lauf natürlich noch ein andere Qualität.
Wie auch immer, deine Herausforderung wird es wohl sein, die km 32-33, 33-34, 34-35, 35-36, 36-37, 37-38, 38-39, 39-40, 40-41, 41-42, die alle etwa 1000m lang sind, schön sauber durchzulaufen ...
Nach deiner Zielzeit wird das fast eine Stunde dauern und eventuell die ganze Zeit weh tun ...
Genau darauf würde ich mich vorbereiten ... die letzten 195m schaffste dann schon irgendwie ...
Wie auch immer, deine Herausforderung wird es wohl sein, die km 32-33, 33-34, 34-35, 35-36, 36-37, 37-38, 38-39, 39-40, 40-41, 41-42, die alle etwa 1000m lang sind, schön sauber durchzulaufen ...
Nach deiner Zielzeit wird das fast eine Stunde dauern und eventuell die ganze Zeit weh tun ...
Genau darauf würde ich mich vorbereiten ... die letzten 195m schaffste dann schon irgendwie ...
Grüße ...
Danke FLow! Wirklich ganz ehrlich danke, ich habe die ganze Zeit überlegt wie ich diese diffuse Angst vor dem ersten Marathon in Worte fassen könnte .. und yep! genauso fühlt es sich gerade an
und nochmal danke für einen schönes neues Mantra "Schmerz ist Schwäche die den Körper verlässt"!
Dann muss ich mich qäulen um weiter zu kommen. Es ist kein Krampf, eher wie leichter Muskelkater und vor allem nur in den Oberschenkeln. Was ist das?
Das ist völlig normal, genau wie die berechtigte Angst vor dem letzten Drittel des Marathons.
Den wenigsten gelingt es, beim ersten Versuch einigermaßen gleichmäßig durchzukommen, denn dafür brauchts imho etliche wirklich lange Trainingsläufe deutlich jenseits der 30 sowie eine sehr disziplinierte Renneinteilung. Ersteres sollte in einen gewissen Gesamtumfang eingebunden sein, der aber wieder heikel ist, wenn man noch nicht so lange im Geschäft ist und entsprechend drastisch steigert. Locker bewegen am Tag nach dem langen ist übrigens gut, wer orthopädisches Unheil befürchtet, kann z.B. auch radeln.
Und das mit dem Nicht-zu-schnell-Losrennen kriegt auch so manch erfahrener Läufer im 20. Marathon nicht hin und hofft jedesmal aufs Neue, dass ausgerechnet heute das Unmögliche moglich wird. Der eine oder andere begreifts aber nach ein paar Fehlversuchen doch. Es hata den Anschein, als müssten sich die meisten auf dieser Strecke gewissermaßen "hochdienen".
Das Schöne dran: Auch wenn man gegen Ende fürchterlich eingegangen ist, ists im Ziel einunbeschreibliches Gefühl, besonders bei der Premiere. Genieß es!
Das Schöne dran: Auch wenn man gegen Ende fürchterlich eingegangen ist, ists im Ziel einunbeschreibliches Gefühl, besonders bei der Premiere. Genieß es!
Genau, man denkt "Die ganze Scheisse mach ich nie wieder", nur um dann am Abend im www zu guggen, welchen Marathon man denn als nächstes laufen könnte