Meines Erachtens wird er massiv unterschätzt. Klar, es ist sein erstes Mal auf Hawaii aber man muss sich mal seine Palmares ansehen. Der ist einer der komplettesten Athleten überhaupt und wird mit einem sensationellen Marathon das Ding heim holen. Und ich hoffe, dass sich Arne und Johannes dann bei Ihm entschuldigen
Falls Gomez gewinnt, kann er sich gefälligst bei Johannes und mir entschuldigen!!
Michi Weiss hat sich offensichtlich gut akklimatisiert und den 70.3 in Cozumel gewonnen. Der könnte sich bei Sanders im Schwimmen anhängen, dann mit Sanders das Radfeld von hinten aufrollen und mit der neu gewonnenen Laufstärke vielleicht doch noch Richtung Podium kommen.
Michi Weiss hat sich offensichtlich gut akklimatisiert und den 70.3 in Cozumel gewonnen. Der könnte sich bei Sanders im Schwimmen anhängen, dann mit Sanders das Radfeld von hinten aufrollen und mit der neu gewonnenen Laufstärke vielleicht doch noch Richtung Podium kommen.
Michi Weiss hat sich offensichtlich gut akklimatisiert und den 70.3 in Cozumel gewonnen. Der könnte sich bei Sanders im Schwimmen anhängen, dann mit Sanders das Radfeld von hinten aufrollen und mit der neu gewonnenen Laufstärke vielleicht doch noch Richtung Podium kommen.
Nein, so gut schwimmt er nicht.
Denke, er verliert auf Sanders 2-3 min im Wasser.
Außerdem ist Cozumel nicht Hawaii. Auf Cozumel war er fast immer stark, auf Hawaii noch nie.
Michi Weiss hat sich offensichtlich gut akklimatisiert und den 70.3 in Cozumel gewonnen. Der könnte sich bei Sanders im Schwimmen anhängen, dann mit Sanders das Radfeld von hinten aufrollen und mit der neu gewonnenen Laufstärke vielleicht doch noch Richtung Podium kommen.
Ich hab jetzt nicht nochmal auf die Startliste geschaut aber das ist wohl der letzte Athlet dem ich den Sieg gönnen würde. Für den Sport kann man nur hoffen, dass der Worst Case nicht eintritt
Das Verhältnis der Stimmen von Sebi zu Patrick Lange hier im Forum ist hingegen 6:1.
Bei diesem Verhältnis kann ich nur sagen, dass es der Schwarmintelligenz des Triathlon-Szene.de-Forums schon etwas das Hirn vernebelt hat.
P.S.: Und sollte am Ende der langen Hawaii-Nacht einer über die Ziellinie laufen, der nicht auf dieser Liste steht, werde ich den Ersteller dieser Umfrage noch in der Sendung ordentlichen dissen.
Jetzt haben wohl einige für Sebi getippt, die Quote ist von 5 runter auf 4.
Noch vier Tage! Hier daher meine ultimative Hawaii-Prediction:
Schwimmen: Josh Amberger wird wieder einsam vorne wegschwimmen. Etwa ein bis anderthalb Minuten dahinter bildet sich eine Speerspitze vor dem Frontpack, bestehend aus Braden Currie, Javier Gomez und Timothy O’Donnell sowie einigen weiteren Schwimmern, Igor Amorelli, Patrik Nilsson oder Marko Albert wären auf jeden Fall zu erwarten. Lange folgt nach einer halben Minute. Drei Minuten hinter Lange steigt Sebi Kienle aus dem Wasser, wiederum anderthalb Minuten hinter ihm Wurf und noch eine Minute dahinter Sanders. So weit so unspektakulär.
Rad fahren: Maurice Clavel zeigt sich an der Spitze des Feldes, ebenso wie Tim O’Donnell. Nachdem Clavel jedoch rasch feststellt, dass außer ihm Niemand bereit ist die Pace zu machen, gibt er auf und ein langer Bummelzug bildet sich. Starykowicz knallt irgendwann vorbei. Aufgrund der schieren Größe der Gruppe wird Amberger trotzdem relativ schnell überrollt. Sebi fährt kontinuierlich aber kontrolliert auf, Wurf dagegen hämmert weiter hinten wie ein Irrer. In Kawaihae ist Sebi dran, Wurf überholt die Spitze ein paar Kilometer später. Nach Hawi rauf filetieren sie gemeinsam das Feld, Sanders folgt knapp hinter ihnen und schiebt sich auf Rang 3, Andi Dreitz im Schlepptau. In der Abfahrt setzen sich die beiden Führenden wieder ein spürbares Stück ab, Dreitz geht an Sanders vorbei. Richtung zweite Wechselzone hämmern Wurf und Kienle vorne weg, Sanders fährt wieder zu Dreitz auf, kann sich aber nur noch moderat absetzen. In T2 wird er wiederum anderthalb Minuten Rückstand auf Kienle haben und zweieinhalb auf Wurf. Hinter Dreitz und Sanders versuchen einige der mittelstarken Biker unter Führung von Clavel die Läufer abzuschütteln, der Erfolg ist jedoch bescheiden. Es bildet sich ein ekelig langgezogener Kaugummi, der viele aus der ersten Schwimmgruppe enthält: Nilsson ist dabei, aber auch Lange, Gomez, Currie und Andere. Die eine oder andere Zeitstrafe wird wohl unerlässlich sein, doch soll von diesen hier abstrahiert werden. Trotzdem kassiert die Gruppe nach vorne gehörigen Abstand, da sich Niemand so richtig erbarmen will die Pace zu setzen, von gelegentlichen Attacken Curries und Clavels einmal abgesehen. Hinten fahren nun auch Aernouts und Weiss auf. Ach ja Starykowicz ist kurz nach Hawi geplatzt und muss schieben.
Laufen: Sebi Kienle geht in moderatem 3:30er Schnitt an – später wird er sagen es „habe sich locker angefühlt“ – nachdem er Wurf irgendwo bei Kilometer 2 oder 3 wieder überlaufen hat, besinnt er sich jedoch und reduziert sein Tempo drastisch. Etwas hinter ihm beginnt Sanders fokussiert aufzuhumpeln, an der Palani Road ist er dran. Nach einer kurzen Attacke, die Sebi sofort kontert, tun sie sich zusammen um den Kaugummi auf Distanz zu halten. Eben jener Kaugummi verlässt mit 10 Minuten Rückstand auf Kienle T2. Während Currie und Aernouts sofort aggressiv anlaufen, entbrennt direkt in ihrem Rücken ein heißer Fight zwischen Lange und Gomez, wer die bessere Windschattenposition ergattern kann. Lange profitiert von seiner geringen Körpergröße und wird der einzige an diesem Tage sein, der auch ein paar Kilometer ohne Sonne läuft. Insgesamt ist das Tempo der Gruppe sehr hoch, weshalb sich Andy Potts und Tim O’Donnell etwas zurückfallen lassen und jeweils ihr eigenes Rennen machen. Im Energy Lab versucht sich Sanders vorne von Sebi abzusetzen, reibt sich dabei jedoch auf, Sebi setzt sich klar an die Spitze und Sanders platzt. Unter heftigen Rangeleien erreicht nun die große Herde das Energy Lab. Nachdem Nilsson in brutaler Hitze versucht, Currie einen Schwamm aus dem Trikot zu klauen, wird es diesem zu bunt und er jagt los. Das Feld zerreißt. McNamee fällt raus, läuft aber sein eigenes Tempo wie gewohnt konstant weiter. Auf dem Queens Highway kassieren Currie und Gomez schließlich Sanders, während Sebi vorne als erster über die Ziellinie läuft. Gomez übersprintet Currie noch und wird Zweiter. Sanders folgt auf vier, McNamee auf fünf. O’Donnell und Potts haben aufgeholt und erreichen sechs und sieben, Lange kann sich mit einem guten Finish doch noch auf acht schieben, Dreitz und Aernouts vervollständigen die Top Ten.
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