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Alt 20.07.2016, 09:18   #1
Gruenetasse
Szenekenner
 
Registriert seit: 19.07.2016
Beiträge: 289
Warum gesteigerte Koppelläufe?

Hallo zusammen,

zunächst einmal für die Aufnahme im Forum. Folgende Frage beschäftigt mich.

Bei den auf triathlon-szene.de zur Verfügung gestellten Trainingsplänen (Mitteldistanz -> Craichgau) wird angegeben, dass die Koppelläufe in einem gesteigerten Tempo gelaufen werden sollten. Anfangs noch ruhig, bis ins Wettkampftempo hinein.

Ich stelle mir nun die Frage, warum progressiv laufen? Warum bspw. nicht anders herum. Also im Wettkampftempo beginnen und hinten raus dann langsam auslaufen.

Gibt es eine Erklärung?

Vg
Gruenetasse ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 20.07.2016, 10:10   #2
Necon
Szenekenner
 
Registriert seit: 26.06.2012
Beiträge: 7.744
Dein Körper soll lernen, dass er auch nach längerer Belastung mehr Leistung bringen muss und nicht hinten raus einfach abbauen kann wie er will!
Necon ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 20.07.2016, 12:27   #3
Erftbiker
Szenekenner
 
Benutzerbild von Erftbiker
 
Registriert seit: 30.11.2009
Ort: NRW
Beiträge: 217
Zitat:
Zitat von Necon Beitrag anzeigen
Dein Körper soll lernen, dass er auch nach längerer Belastung mehr Leistung bringen muss und nicht hinten raus einfach abbauen kann wie er will!
Mal abgesehen von den psychologischen Gewöhnungseffekten ruft eine progressive Methode meiner Ansicht nach keine spezifischen physiologischen Anpassungen hervor. Es geht aus meiner Sicht mehr um ein kontrolliertes Herantasten an die individuellen Leistungensbegrenzer (pro Trainingszone) und einhergehend damit ein verringertes Verletzungsrisiko. Leider suggeriert der Begriff „progressiv“ oft …schnell, schneller, Schaum vorm Mund… Das macht für die meisten im Triathlonsport aber selten Sinn. Aber natürlich ist es Wichtig auch im Training mal Einheiten im Wettkampftempo zu laufen, das ist doch quasi obligatorisch. Und dann lieber progressiv. Degressiv bedeutet doch oft: Zu schnell angegangen und dann stetig nachgelassen und sogar aus dem geforderten Trainingsbereich rausgelaufen.
Erftbiker ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 20.07.2016, 13:39   #4
Lucy89
Szenekenner
 
Benutzerbild von Lucy89
 
Registriert seit: 08.04.2009
Ort: Zwischen Dom und Rheinturm
Beiträge: 4.005
Ich laufe auch lieber erst WK Tempo und dann langsamer. Ich mache daher gerne folgende Alternative: Wenn ich bsp. 4 Stunden radgefahren bin und noch 15km laufe, dann laufe ich 3 im WK Tempo, 2 lockerer (aber nicht bummeln) und das insgesamt 3 mal. So hab ich auch am Ende eines längeren Koppellaufs noch schnelle Abschnitte, muss aber nicht langsam beginnen
Lucy89 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 20.07.2016, 13:41   #5
Gruenetasse
Szenekenner
 
Registriert seit: 19.07.2016
Beiträge: 289
Hallo ihr beiden und danke für die Antworten.

Auf der einen Seite sind sie für mich schlüssig. Gleichwohl muss ich nochmal nachhaken. Ich bereite mich gerade mit dem erwähnten Plan für den IM 70.3. in Wiesbaden vor. Wir befinden uns also in der finalen Phase. Es sind nur noch 4 Wochen. Ab kommender Woche wird langsam getapert.

Gerade weil wir uns doch in der finalen Phasen bewegen, gehe ich davon aus, dass wir möglichst Wettkampfnahe Geschwindigkeiten trainieren. Nur dadurch erhalten wir eine Rückmeldung was möglich ist.

Bei einer Einheit wie sie heute bspw ansteht (2 Stunden Rad mit intensiven Einlagen+ Koppellauf 1.20 Std. gesteigert bis ins RacePace) hätte ich gedacht, dass ich schaue, wie ich von Anfang an mich mit dem geplanten Race Pace umgehe bzw. wie ich es vertrage (sagen wir mal zumindest die ersten 45 bis 60 Minuten). Quasi nach dem Motto, möglichst Wettkampfnah trainieren.

In der Empfehlung des Trainingsplan steht aber etwas anderes. Ruhig anfangen, langsam steigern und hinten raus schauen, wie stabil ich laufen kann.
Gruenetasse ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 20.07.2016, 13:45   #6
Dirtyharry
Szenekenner
 
Benutzerbild von Dirtyharry
 
Registriert seit: 15.04.2008
Ort: Kaarst
Beiträge: 1.169
Hi,
wann und wie machst Du das,
bei der abartigen Hitze im Augenblick

Dirtyharry
Dirtyharry ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 20.07.2016, 13:49   #7
Gruenetasse
Szenekenner
 
Registriert seit: 19.07.2016
Beiträge: 289
ich verschiebe die Einheit einfach auf den späten Nachmittag. Dann wird es schon gehen. Bin da nicht so anfällig. Im WK muss es ja auch klappen.
Gruenetasse ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 20.07.2016, 13:51   #8
su.pa
Szenekenner
 
Benutzerbild von su.pa
 
Registriert seit: 22.02.2012
Ort: Bavaria
Beiträge: 2.424
Zitat:
Zitat von Gruenetasse Beitrag anzeigen
Hallo ihr beiden und danke für die Antworten.

Auf der einen Seite sind sie für mich schlüssig. Gleichwohl muss ich nochmal nachhaken. Ich bereite mich gerade mit dem erwähnten Plan für den IM 70.3. in Wiesbaden vor. Wir befinden uns also in der finalen Phase. Es sind nur noch 4 Wochen. Ab kommender Woche wird langsam getapert.

Gerade weil wir uns doch in der finalen Phasen bewegen, gehe ich davon aus, dass wir möglichst Wettkampfnahe Geschwindigkeiten trainieren. Nur dadurch erhalten wir eine Rückmeldung was möglich ist.

Bei einer Einheit wie sie heute bspw ansteht (2 Stunden Rad mit intensiven Einlagen+ Koppellauf 1.20 Std. gesteigert bis ins RacePace) hätte ich gedacht, dass ich schaue, wie ich von Anfang an mich mit dem geplanten Race Pace umgehe bzw. wie ich es vertrage (sagen wir mal zumindest die ersten 45 bis 60 Minuten). Quasi nach dem Motto, möglichst Wettkampfnah trainieren.

In der Empfehlung des Trainingsplan steht aber etwas anderes. Ruhig anfangen, langsam steigern und hinten raus schauen, wie stabil ich laufen kann.
Ich denke, dass Arne bei den Plänen auch die benötigte Regeneration berücksichtigt und einen deshalb nicht komplett im Wettkampftempo durchlaufen lässt.

Wir haben uns mit dem LD-Plan auf unsere erste LD vorbereitet. Bei den Koppeleinheiten war das Maximum 3,5 Std Rad + 1,5 Std Lauf mit Abschnitten im Wettkampftempo und den Rest Grundlage. Das war viel weniger, als später im Wettkampf, hat aber trotzdem gereicht.
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