Ja mei, Wahlkampf halt, in nem guten Monat isses ja wieder soweit...
Natürlich denken sich die christlich sozial eingestellten Jungs, dass sie einfach mal ins andere Horn blasen, in das die SPD, der ja Wolbergs angehört, eben nicht bläst.
geht ja nicht an, dass man sagt, 'ja, es gibt unterschiedliche Wahlprogramme, aber in Sachen Challenge stehen wir voll hinter der SPD'...
Zitat:
Zitat von craven
Laut Zeitungsartikel hat selbst der Ironman 2010 schon 300000€ Zuschuss erhalten.
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Naja, Zuschuss ist ja nicht gleich Zuschuss.
Wie schon zu IM-Zeiten regelmässig kolportiert wurde, handelt es sich bei der Summe in der Hauptsache um Leistungen, die die Stadt bzw. der Kreis dem Veranstalter nicht explizit in Rechnung stellt.
Absperrungen ausleihen und irgendwohin karren, Schilder aufstellen usw.
Zitat:
Zitat von Trillerpfeife
vielleicht liegt es ja am Verhandlungsungeschick der anderen Vereine.
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Ja, eben.
Mir ist zu meiner Zeit in Regensburg sehr häufig aufgefallen, dass sich die Vereine gern in ihr Schicksal ergeben und rumjammern. Wenig Teilnehmer/Anmeldungen;- naja, die anderen haben dieses Jahr auch weniger.
Der Ironman/die Challenge kriegt Zuschüsse oder geldwerte Vorteile;- wir lamentieren lieber statt die gleichen Zuwendungen zu fordern.
Dabei wird oft auch gerne vergessen, dass ein Marathon oder auch der Arber-Radmarathon immer noch ein anderes Kaliber ist als eine Challenge oder vorallem auch ein Weltformat wie Ironman. Egal wie das Auftreten oder der Startpreis auch sein mag, der Arber-Radmarathon ist immer noch ne aufgeblasene RTF und rechtfertigt keine Strassensperrungen, auch mag es national oder regional ne grosse Veranstaltung sein, aber global betrachtet halt nicht wirklich von Bedeutung und schon gar nicht von jener, die Athleten und Begleitung aus aller Welt tagelang in Hotels der Region übernachten lässt.
Aber das Thema wird sich immer im Kreis drehen und auch nicht auf Challenge-heimische Vereine einzugrenzen sein.
Grad die Verteilung von Geldern oder Sachleistungen wird immer von einer Seite gutgeheissen und von einer anderen Seite missbilligt werden. Da machen die Regensburger Vereine keine Ausnahme, egal wie gross der Geldtopf ist, der über ihnen ausgeschüttet werden würde.
Davon abgesehen, weissen die Vereine ja bei solchen Anlässen stets gerne darauf hin, dass sie gemeinnützig sind und ihren Aufwand mit den eigenen Mitgliedern stemmen.
Da reichts ja dann imho auch, wenn ein paar tausend Taler je Veranstaltung fürs Vereinswohl hängenbleiben so gänzlich ohne kommerzielle Interessen und Gewinnerzielungsabsicht.