Nicht vergessen werden sollte das Starykowicz nur 4 und Wurf 7 Minuten schneller waren als Lange auf dem Rad. Windschatten hin oder her. Das muß er erst mal schaffen und dann noch einen solchen Marathon performen.[/quote]
Du bist lustig. Du tust ja gerade so, als wäre Windschattenfahren ein frei erfundener und zu vernachlässigender Vorteil. Das ein PL allein im Wind wie Wurf nur 7 Minuten verloren hätte, glaubst Du nicht ernsthaft, oder?
Stimmt. Er wäre guter Zweiter geworden, wenn Frodo gestartet wäre.
Die Strategie des Frodo wäre eine Flucht auf dem Rad gewesen.
Szenario 1: Frodo hätte mit Amberger die Flucht gesucht, wäre von Wurf eingeholt worden und hätte dann mit Wurf das Ziel erreicht. Ein 2:45 Marathon wie 2016 hätte ihm zum Sieg gereicht.
Szenario 2: Frodo hätte mit Amberger die Flucht gesucht, wäre von Wurf eingeholt worden. Wurf und Starykowicz hätten aber unterwegs nicht nur Amberger abgehängt, sondern auch Frodo. Frodo wäre mit Lange auf die Laufstrecke gegangen. Ob das gut gegangen wäre? Die bisherigen Laufzeiten von Frodo auf Hawaii und die bisherigen Laufzeiten von Lange auf Hawaii sprechen eigentlich eine klare Sprache.....
Auch wenn schon viel gesagt wurde, hier mal meine wertfreien Gedanken zu dem Thema:
In dem Tri-Mag Interview bekommt Dan Lorang eine interessante Frage gestellt: Würde das Ergebnis anders aussehen, wenn ein Triathlon wie ein Einzelzeitfahren gestaltet wäre?
Wie die meisten von uns sicherlich nachvollziehen können bejaht Dan die Frage. Und ich denke hier liegt zumindest ein Teil der Antwort warum Patrick Lange weniger beliebt ist als andere Athleten.
Viele wünschen sich einen Weltmeister, der in der Summe aller drei Disziplinen der schnellste ist. Einem Jan Frodeno, Bart Aernouts, Sebastian Kienle oder Lionel Sanders traut man zu auch einen solchen "Einzelzeitfahr-Triathlon" zu gewinnen.
Ich denke die wenigsten würden das einem Patrick Lange zutrauen.
Da ich mich dann doch nicht zurückhalten konnte (schön blöd von mir, selber schuld...) und dann nachgelesen habe, möchte ich mal kurz erklären, was mich persönlich dazu bewogen hat während der Nacht hier "auszusteigen".
Da waren nicht nur eine Menge einfach dummer Kommentare zu PL, die ich nicht verstanden habe und noch immer nicht verstehe
Dazu kam aber bei diversen Schreibern eine einfach echt miese Grundstimmung, ich hoffe mal,dass der Grund Schlafmangel war.
Die Kommentare von Timo Bracht waren schlecht, die Übertragung des ZDF ganz generell schlecht, usw. usw. . sowas nervt mich persönlich total, darum bin ich dann raus.
Als ich dann gestern hier nachgelesen habe, haben sich mir echt die Nackenhaare aufgestellt. Ich bin hier ja nur in einegen wenigen Foren/Blogs unterwegs und ich war/bin echt fassungslos.
Jede(r) wie er mag, aber das ist schon echt sehr strange, was hier abgeht.
Da ich mich dann doch nicht zurückhalten konnte (schön blöd von mir, selber schuld...) und dann nachgelsen habe, möchte ich mal kurz erklären, was mich persönlich dazu bewogen hat während der Nacht hier "auszusteigen".
Da waren nicht nur eine Menge einfach dummer Kommentare zu PL, die ich nicht verstanden habe und noch immer nicht verstehe
Dazu kam aber bei Diversen schreibern ein einfach echt miese Grundstimmung, ivh hoffe mal,dass der Grund Schalfmangel war.
Die Kommentare von Timo Bracht waren schlecht, die Übertragung des ZDHF ganz generell schlecht, usw. usw. . sowas nervt mcih persönlcih total, darum bin ich dann raus.
Als ich dann gestern hier nachgelesen habe, haben sich mir echt die Nackenhaare aufgestellt. Ich bin hier ja nur in einegen wenigen Foren/Blogs unterwegs und ich war/bin echt fassungslos.
Jede(r) wie er mag, aber das ist schon echt sehr strange, was hier abgeht.
War überhaupt etwas "gut" in deinen Augen? Es macht den Eindruck, als hättest du eine miese Grundhaltung
ODER zitierst du hier? --> "Die Kommentare von Timo Bracht waren schlecht", "Die Übertragung des ZDF ist schlecht" usw.. Kommt irgendwie so rüber, als wäre das deine Sichtweise... vllt könntest du hier nochmal mehr darüber aufklären, wie du es genau meinst.
Die Strategie des Frodo wäre eine Flucht auf dem Rad gewesen.
Szenario 1: Frodo hätte mit Amberger die Flucht gesucht, wäre von Wurf eingeholt worden und hätte dann mit Wurf das Ziel erreicht. Ein 2:45 Marathon wie 2016 hätte ihm zum Sieg gereicht.
Szenario 2: Frodo hätte mit Amberger die Flucht gesucht, wäre von Wurf eingeholt worden. Wurf und Starykowicz hätten aber unterwegs nicht nur Amberger abgehängt, sondern auch Frodo. Frodo wäre mit Lange auf die Laufstrecke gegangen. Ob das gut gegangen wäre? Die bisherigen Laufzeiten von Frodo auf Hawaii und die bisherigen Laufzeiten von Lange auf Hawaii sprechen eigentlich eine klare Sprache.....
Szenario 3: Frodo hätte nen schlechte Tag gehabt/erwischt (wie 2017) oder mechanische Probleme (siehe Kienle)
da gewinnt jemand völlig überragend und allen regeln entsprechend hawaii und hier wird rumgemäkelt, dass er eine andere renntaktik dafür benutzt hat als ein kienle, wurf, sanders oder dreitz.
Naja, so wie hier diese sachgrundlose Kritik in den Raum geworfen wird, wird ihm vorgeworfen ÜBERHAUPT eine Renntaktik zu haben, während dessen der ‚ehrliche, der einzig wahre Triathlet planlos losballert, und hofft irgendwie heil ins Ziel zu kommen.
Solche Behauptungen sind so dermassen absurd, dass es eigentlich keinerlei Diskussion darüber bedarf. Jeder, wirklich jeder Triathlet legt sich vor dem Rennen die Taktik zurecht, welche ihn unter Einbeziehung seiner Fähigkeiten die beste Platzierung ermöglicht.
Das gilt für Age Grouper an sich und um so mehr für Profis beim Start auf Hawaii.