...und abermals wenig Trainingszeit am Wochende und das mitten in der heißen Phase. Es reichte für zwei Lauf-und zwei Radeinheiten, wobei die Radeinheiten viel zu ernsthaft sind: immer wieder die selbe 8 km Runde. Ich fühle mich wie auf der Rolle. Erkenntnis: das CAAD ist raus, die Laufräder sind zwar sauschnell, aber die Bremsen sind einfach blöd. Sie greifen gar nicht sicher und gleichmässsig zu. So doof es auch ist, am Besten sitze ich immer noch auf dem TT. Oder ich miete noch was. Mal sehen. Auf dem Aetna war ich auch mit TT, insofern...
Lustig dann gestern mein Nüchternlauf vorm Frühstück. Ich trabe gerade vom Hof, noch kalt, da saust mit einem Affenzahn... "Die kennst Du doch?" Mit Vollgas hinterher und japsend eingeholt. Das Tempo hätte ich nie gehen können, schon gar nicht mit Kaltstart, aber sie war gnädig und nahm raus und textete mich zu, Thema Saisonhöhepunkt Kaisermarathon. "Du Oesterreich, ich Schweiz", sage ich mit letzter Kraft. Nächstes Mal gehe ich wieder in den See, da herrscht Ruhe.
So doof es auch ist, am Besten sitze ich immer noch auf dem TT. Oder ich miete noch was. Mal sehen. Auf dem Aetna war ich auch mit TT, insofern...
Natascha Badmann fuhr letztes Jahr mit ihrem Cheetah, und auch sonst waren das eine oder andere TT in der Wechselzone. Du wärst also sicher nicht alleine.
Na siehst Du. Und vor allem gibt es etwas, das ich besser kann als die anderen, nämlich völlig arrogant und ohne zu reden den Styler geben, auch wenn 79% der Athleten schneller sind.
Frustierendes Training bisher in dieser Woche: am Montag, endlich deutlich kälter, ging ich frohgemut im Lieblingssee schwimmen, kein Mensch da, ganzer See für mich allein, so hab ich es am Liebsten. Neo war endlich wieder regelkonform und auch die Swimbuoy machte Sinn. Gemütlich meine langsamen 3 km abgebadet und dann, mitten in der Nacht, Wasserschnupfen, so schlimm, dass ich das Ehebett verlassen musste. Von den einzigen Nasentropfen, die in dem Fall helfen, war natürlich nichts mehr da, so dass ich nach durchwachter Nacht bei der Apotheke vor der Tür stand. Toll, Aber eben, wie man hier so schön sagt, nix utmookt und so schön am Abend, bei besten Bedingungen, zum Training auf der Bahn angekommen. War auch prima, leider machten wir im Hauptteil eine Übung, die echt Gift für die alten Knochen ist und zwar 4 x 50, 4 x 100, 4 x 200, da capo und nach jedem Sprint wieder zurück zum Start gehen. Also echt, nichts mehr für mich, ehe da die alten Gelenke im Laufmodus sind ist schon lange Hopfen und Malz verloren. Na ja, ging auch vorbei. Ich glaube, dieletzten drei Wochen mache ich nur noch lang und langsam, egal, welche Disziplin. Und nebenbei planen wir schon heimlich am Triathlon von Alpe d´Huez 2019 herum. Sollte das klappen, würde ich nochmal ein Jahr weitertrainieren. 1x im Leben durch die 21 Kurven...
Und nebenbei planen wir schon heimlich am Triathlon von Alpe d´Huez 2019 herum. Sollte das klappen, würde ich nochmal ein Jahr weitertrainieren. 1x im Leben durch die 21 Kurven...
Je oller je doller
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Beim Rennrad-Kindertraining (10 jährige)
Kind1 (w): Darf ich dir mal was sagen?
Kind2 (m): Mhm
Kind1: Weißt du warum du langsam bist?
Kind2: Mhm???
Kind1: Du redest zu viel.
Und nebenbei planen wir schon heimlich am Triathlon von Alpe d´Huez 2019 herum. Sollte das klappen, würde ich nochmal ein Jahr weitertrainieren. 1x im Leben durch die 21 Kurven...
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 18:59 Uhr.
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Regeneration im Triathlon
Einen knallharten Trainingsplan schreiben kann der Dümmste. Schneller macht hartes Training aber nur in einer Balance mit optimaler Regeneration.Im Studio: Arne Dyck
Durchbruch: Was wirklich schneller macht
Persönliche Tipps aus dem Training der Triathlon-Langstreckler Peter Weiss und Arne DyckWettkampfpacing Rad