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Alt 02.05.2018, 15:01   #9
soloagua
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Registriert seit: 18.04.2009
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Cool!
Fast vor der Haustür und ne klasse Strecke!
Danke für die Info.
__________________
Ein Stück Kuchen nicht zu essen, ist auch nicht die Lösung!
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Alt 02.05.2018, 15:10   #10
Duafüxin
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Registriert seit: 01.06.2007
Beiträge: 7.096
Zitat:
Zitat von soloagua Beitrag anzeigen
Cool!
Fast vor der Haustür und ne klasse Strecke!
Danke für die Info.
Machste mit?
__________________
Beim Rennrad-Kindertraining (10 jährige)
Kind1 (w): Darf ich dir mal was sagen?
Kind2 (m): Mhm
Kind1: Weißt du warum du langsam bist?
Kind2: Mhm???
Kind1: Du redest zu viel.
Duafüxin ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 02.05.2018, 16:47   #11
soloagua
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Ort: Schweiz
Beiträge: 5.895
Zitat:
Zitat von Duafüxin Beitrag anzeigen
Machste mit?
Dieses Jahr sicher nicht. Bin noch im Aufbau der Muskulatur. Da sind die Höhenmeter sicher noch nicht machbar.
__________________
Ein Stück Kuchen nicht zu essen, ist auch nicht die Lösung!
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Alt 02.05.2018, 17:04   #12
Duafüxin
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Beiträge: 7.096
Zitat:
Zitat von soloagua Beitrag anzeigen
Dieses Jahr sicher nicht. Bin noch im Aufbau der Muskulatur. Da sind die Höhenmeter sicher noch nicht machbar.
Da bin ich ja beruhigt. Ich war schon beunruhigt wg der "Schnellheilung".
Ist doch nen schönes Ziel für nächstes Jahr
__________________
Beim Rennrad-Kindertraining (10 jährige)
Kind1 (w): Darf ich dir mal was sagen?
Kind2 (m): Mhm
Kind1: Weißt du warum du langsam bist?
Kind2: Mhm???
Kind1: Du redest zu viel.
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Alt 02.05.2018, 18:15   #13
carolinchen
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Beiträge: 4.846
Die Radstrecke hat es aber in sich !
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Alt 04.05.2018, 11:28   #14
dominik_bsl
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Beiträge: 579
Ui, das sieht sehr cool aus. Dieses Jahr gehts wohl terminlich nicht, aber für nächstes Jahr wäre das definitiv ein Kandidat um "Spass zu haben" :-)
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Dominiks Sportblog
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Alt 09.07.2018, 12:06   #15
craven
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Registriert seit: 03.01.2011
Ort: BaWü
Beiträge: 833
Ich habe nun doch relativ kurzfristig den IM FFM verschoben und mich zum Helveticman angemeldet. Hauptgrund war (mal wieder) mangelnde Trainingszeit im Vorfeld mit 4,9h/Woche seit dem 1.1. diesen Jahres. Also eigentlich wie jedes Jahr

Zudem hat mich mal wieder ein kleines familiäres Event gereizt

Falls es Interessierte für nächstes Jahr gibt, hier mal ein kurzer Bericht:

Anfahrt & Anmeldung
- Glaube nie deinem Navi, wenn es den schnellsten Weg quer durch Zürich angibt!
- Zwischen Winterthur und Luzern is es Freitag nachmittag überraschenderweise echt kacke auf der Strasse
- Wenn ein Schweizer fragt, ob er die Besprechung auf deutsch oder englisch halten soll - wähle englisch! Schwyzerdütsch klingt für mich als Schwabe supernett - ich versteh aber halt nur jedes 10. Wort

Raceday

Schwimmen:

Bei rund 30 Schwimmteilnehmern war das ganze übersichtlich. Die Helfer waren alle gut gelaunt, Organisation und Wechselzone gut und problemlos. Zum Start wurden von allen einmal per Hand die Nummern erfasst, ebenso beim Schwimmausstieg. Verloren wurde also keiner im See Das Schwimmen selbst war zwischendurch etwas schwierig, da die Bojen recht klein waren. Bin gleich am Anfang aus Versehen etwas geradeaus weitergeschwommen, anstatt abzubiegen... Na ja, mehr Vergnügen zum selben Preis Zum Abschluss ging es dann noch zwischen (geankerten) Booten hindurch. Aber alles in allem recht nett, komplett stressfrei und in einem schönen See bzw Freibad. Nach rund 32 Min wars dann auch vorbei und ich hab mich zum Wechsel aufgemacht.
Auch sehr bequem: ich konnte meine Schwimmsachen direkt an einen Kollegen übergeben, der diese dann gleich im Auto verstaut hat.

Radeln:
Etwas gewöhnungsbedürftig ist die nicht abgesperrte Strecke. Wir standen dann auch mal eine Minute an einer Baustellenampel. Aber mir wars egal, da die Zeit im Hintergrund stand und ich einfach nur einen schönen Tag erleben wollte. Dann wurden die Sträßchen kleiner, die Autos verschwanden größtenteils und wir hatten eine wunderbare Auffahrt mit grandiosem Blick über einen See. Nach einer kurzen Abfahrt und etwas Orientierungsschwierigkeiten ging es dann auf der anderen Seeseite in den ersten richtigen Berg. Bisher galt für mich: "die schwäbische Alb ist steil und hat Berge". Nun. Nein. Die Alb hat Hügel und nette kleine Steigen. DAS hier war ein Berg. Und was für einer... Ebenso die Abfahrt anschliessend, ich habe immer noch Muskelkater vom Bremsen und war froh, mit einem Rennrad und nicht einem TT-Bike unterwegs zu sein. Nach der Abfahrt gabs ein kurzes Schwätzchen mit einem Mitstreiter und dann ging es auch auf die letzten 20 ansteigenden Kilometer. Die letzte Überraschung des Rad-Tages: die abschliessenden 8km waren nicht einfach ein gemütliches-in-die-Wechselzone-rollen sondern dauerten über eine Stunde und brachten mich definitiv an den Rand der Leistungs- und Leidensfähigkeit W-A-H-N-S-I-N-N.
Ich war mir sicher, dass ich in der T2 einfach liegen bleiben würde und auf gar keinen Fall in den Lauf starten würde... Jetzt erklärte sich auch, warum der Veranstalter am Vorabend meinte, wenn jmd diesen Anstieg nicht mehr schaffen sollte, soll er einfach in die Gondel einsteigen und hochfahren (und dann trotzdem in den Lauf starten).
Schlussendlich lag die Baumgrenze weit unter mir und ich kam nach 4:20h oben an, hatte kein Quentchen Energie mehr, mein Rücken brannte wie Feuer und meine Definition von Berg war neu geschrieben.
craven ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 09.07.2018, 12:09   #16
craven
Szenekenner
 
Registriert seit: 03.01.2011
Ort: BaWü
Beiträge: 833
Laufen
T2 war dann ebenso klein wie erwartet, aber die Begeisterung der Helfer machte alles wieder wett. Ich wollte ja nur sitzen und liegen, und den lieben Gott nen guten Mann sein lassen - und fand mich dann zu meiner Überraschung wenige Minuten später humpelnd auf der Laufstrecke wieder. Vielen Dank für diese Überredungskunst!! Aufgrund meiner einer drei Wochen alten, aber nicht völlig auskurierten Wadenzerrung war minimales Tempo angesagt, abgesehen davon wäre eh nicht mehr Energie da gewesen...
Der Plan war, die ersten 5km bis zur Verpflegung trotz Zerrung durchzustehen, und dann kehrtzumachen und einfach zum Ziel zurück zu wandern. Tja, nach einem kurzen Plausch am Verpflegungsstand, einem Toilettengang und einem weiteren Plausch mit einem Touristen ("was ist das denn für ein Lauf??") ging ich dann doch auf die zweite Hälfte der Strecke
Und dann begann die große Verzweiflung. Ich hatte mir zuvor wenig Gedanken gemacht, dass die Bezeichnung Trail gerechtfertigt sein könnte. Eh schon schwankend unterwegs, ging es dann plötzlich hunderte Meter nach oben, teilweise kurz auf allen vieren. Über Stock und über Steine, aber brich dir nicht die Beine - Kinderlieder enthalten viel Weisheit... Irgendwann war dann kein Grün mehr um mich, dafür viel grau garniert mit etlichen Schneefeldern. Und kurz vor Erreichen der Wolken und am Höhepunkt meiner Verzweiflung und inneren Leere durften wir dann auf über 2300 Meter Höhe zum Absteig abbiegen. Am Jochpass war dann endlich der Wendepunkt und es ging auf den Rückweg. So langsam keimte in mir der Gedanke, dass es tatsächlich ein Ende des Laufs geben könnte und ich hatte wieder ein leichtes Grinsen auf dem Gesicht. Die letzten 11 km gingen dann wieder durch wunderbare Landschaften, ich unterhielt mich noch zweimal mit anderen Wanderern, traf nochmals meinen Begleiter und einen anderen Athleten und schon war der Lauf nach 4.15h auch beendet. Und ich einfach nur unendlich müde und glücklich... Im Ziel gab es eine handgefertigte Holzmedaille (großartig!!) und ein wenig Verpflegung gepaart mit viel Enthusiasmus.

Fazit:
Lange Rede, kurzer Sinn - das Ding war mit geringsten Mitteln, aber viel Liebe organisiert. Oftmals musste ich die Streckenmarkierung suchen, einmal kam ein Kollege einen anderen Weg entlang (ich weiss noch immer nicht ob er oder ich falsch unterwegs waren). Aber dennoch wars großartig, so abseits vom großen IM oder Challenge-Rummel.

Mich hat es an den Rand der Leistungsfähigkeit gebracht, aber ich hatte als längste Radstrecke dieses Jahr auch nur 70km stehen und bisher einen Schnitt von 4,9h Training pro Woche. Für mich lief im Rahmen dieser "Vorbereitung" alles optimaler als je gedacht. In meiner Hybris bin ich von 3h auf dem Rad und 2,5h in den Laufschuhen und damit gesamt von ca. 6h ausgegangen. Die Strecke hat mich dann etwas Demut gelehrt und ich durfte insgesamt weit über 8h genießen...

Wer also viel Herzblut, eine herausfordernde Strecke und eine ziemlich einfach gehaltene Organisation sucht, ist hier richtig. Erschwerend kommt hinzu, dass es nur zwei Verpflegungen beim Radeln und Laufen gab - also nicht wie beim IM alle 17km (Rad) bzw 2km (Lauf) ein volles Buffet Wobei eine elektronische Zeitmessung für nächstes Jahr schätzungsweise auf der Agenda steht
Und die Idee mit den handgefertigten Holzmedaillen finde ich persönlich großartig

Geändert von craven (09.07.2018 um 12:54 Uhr). Grund: Schreibfehler..
craven ist offline   Mit Zitat antworten
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