Also er meint, dass halt die ganze Sehnenplatte am Fuss etwas gereizt ist, weil da halt immer irgendwie Zug drauf war. Eigentlich bin ich jetzt wieder begradigt, aber die Reizung ist halt noch da. Das Positive: es ist nichts Schlimmes. Das Negative: das kann sehr lange gehen bis es sich wieder beruhigt hat.
Ich müsse nun halt gut auf den Körper hören und einfach das machen was beschwerdefrei geht. Also die Läufe sehr langsam steigern und Aktivitäten nur dann machen, wenn es sich nicht verschlimmert. Also, die 5000 hm von Freitag bis Sonntag waren sicher zu viel.
Daher wird jetzt vorsichtig gelaufen und sonst halt viel im Wasser gejoggt. Rolle sollte auch gehen, solange ich nicht zu viel Druck gebe. Und im absoluten Notfall wird das Rumpftraining hochgeschraubt.
Weil ich heute viele Termine hatte und nicht gerne den ganzen Sport in den späten Abend aufschiebende, war um 5:30 Uhr wieder Tagwache.
Da ich leider kein Zen-Buddhist bin, nervt es mich schon auch. Aber so lange was machen kann geht es irgendwie. Ich hoffe, dass ich mit Aquajogging, Rolle und etwas Laufen durchkomme. Falls das nicht geht bleibt ja noch Rumpftraining und dann überlege ich mir für ne Zeit lang wieder richtig viel zu Schwimmen. Ich muss mich einfach täglich bewegen und anstrengen, sonst bin ich nicht zufrieden. Wenn das möglich ist, ist schon vieles Gut. Am meisten nervt mich gerade halt, dass die Skitourensaison auf der Kippe steht.
Aber du hättest mich im Sommer sehen sollen. Da wusste ich nicht was mit meinem Kopf los war und ich konnte keinerlei Sport machen. Da dreh ich dann fast durch und dann tut mir auch mein Umfeld leid. In solchen Momenten muss man einfach alles relativieren.
Was mir halt fehlt ist Mäßigung. Ich trainiere das ganze Jahr über viel. Es gibt halt immer wieder andere Schwerpunkte, aber ich habe nie eine Phase wo ich sage, ich mach jetzt mal ne Zeit lang 5-8 Stunden und gut ist. Entweder trainiere ich, oder ich trainiere nicht. Daher ist es fürs mich auch schwierig herauszufinden wie viel ich jetzt laufen kann.
Heute war für Sport etwas weniger Zeit. Trotzdem habe ich was gemacht und die Energie war für einen reinen Rekomtag eh zu hoch.
Mittag: 30min Aquajogging locker mit 10s Sprints alle 5 min
Abend: 1h Rumpfstabi, mit Boxen und gewöhnlichen Stabilisationsübungen
Jetzt habe ich drei Tage Wochenende. Aquajogging scheint sich nicht negativ auf die Sehnen auszuwirken, hoffentlich bleibt das auch bei längeren Einheiten so.
Ich wusste bisher nie was man von Basenbäder halten soll. Aber ich habe mir jetzt mal so einen grösseren Papierkob gekauft, mit Wasser und basischen Salzen gefüllt und halte gerade meine Füsse da rein. Nützts nichts schadets nichts.
Was wurde heute serviert? Zwei Stunden Aquajogging mit schönem Programm. Klar, sonst wird einem ja langweilig. Im Hauptteil waren es 15x3min on/1min off. Immer schön auf Zug.
Am Abend dann noch eine Stunde Hometrainer locker.