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Alt 24.05.2018, 08:09   #26
Rälph
Kona-Finisher
 
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Registriert seit: 02.07.2009
Beiträge: 4.046
Ohren

Wie sich die Sportarten doch unterscheiden...
Nicht nur meine kämpferischen Fähigkeiten werden immer besser, ich lerne auch im Umgang mit spezifischen Wehwehchen viel dazu. Besonders betroffene Körperstellen sind die Finger und Zehen, sowie die Ohren.
Letztere neigen, wie bei den Ringern, zur Bildung von Hämathomen und weiter, unbehandelt, unausweichlich zu Ringer/Blumenkohlohren. Natürlich will ich das auf keinen Fall, auch wenn ich mir bewusst bin, dass es sich dabei um die Spoiler der guten Kämpfer handelt.

Gestern Abend jedenfalls, bin ich nach dem Training einmal mehr zur Notapotheke gefahren und habe mir mehrere Kanülen gekauft, mit welchen mir meine Frau dann mit ruhiger Hand knapp 2ml Flüssigkeit aus dem Ohr gezogen hat.
Das Wichtigste aber kommt nach der Drainage habe ich gelernt! Man braucht einen Druckverband, damit nichts mehr nachfließt oder aber folgenden Trick: Man nehme mehrere kleine Neodyn-Magnete (sehr kräftig) und klemmt sie sich vorne und hinten an die Ohrmuschel. Haut und Knorpel können wieder verwachsen, so die Theorie.

Wer nun denkt: Warum geht der Penner nicht zum Arzt!? Mehrere Athleten erzählten mir, sie seien dort abgeblitzt. Man wisse nichts über eine geeignete Behandlung. Einige weichen aus diesem Grund gelegentlich zum Piercer ihres Vertrauens aus. Außerdem sollte es schnell gehen. Schon lustig, mit was ich mich plötzlich konfrontiert sehe.

Ich habe mir nun jedenfalls einen Ohrenschutz bestellt, wie ihn die Ringer tragen. Damit dürfte das Problem erledigt sein.
Ansonsten macht mir das Kämpfen richtig Spaß, auch wenn sich der Ausdauersport momentan überschaubar hält. Aber auch das passt mir ganz gut zur Zeit. Wenn ich bedenke, wie viele endlose, teilweise auch langweilige Kilometer ich schon runtergerissen hab - ihr kennt das ja alle nur zu gut...da ist BJJ richtig erfrischend dagegen.
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