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Alt 23.01.2018, 13:30   #4
ThomasG
Gesperrt
 
Registriert seit: 23.01.2012
Beiträge: 4.786
Vor ein paar Tagen habe ich eine Meldung von ihrem Tod mehr so nebenbei gehört (eine Nachrichtensendung lief gerade im Fernsehen).
Das war so flüchtig, dass ich es sogar wieder vergessen habe.
Es gab eine Obduktion zur Klärung der Todesumstände, aber über deren Ergebnisse wurde glaube ich öffentlich noch nichts bekannt.
Anfang April soll sich das ändern.
Sollte diese Zurückhaltung aus Respekt ihr gegenüber erfolgen bzw. ihren Freunden und Angehörigen, fände ich das sehr gut.

Wir haben ja schon ziemlich oft davon gehört, dass Künstler oder andere Prominente ziemlich früh gegangen sind.
Ruhm und Erfolg allein für eine gewisse Zeit oder evt. sogar ein Leben lang dürften kein wirklicher Schutz davor sein, dass es einem Menschen psychisch schlecht geht.
Vor Jahren sah ich mal eine Sendung in einem Musiksender (Viva), da hat sich mal ein Psychologe dazu geäußert.*
Er meinte der Anteil an Menschen, die psychisch aus der breiten Masse sich hervorheben sei unter Künstlern u.ä. ziemlich hoch.*
Das sei möglicherweise sogar ein Teil der Erklärung warum solche Menschen andere so beeindrucken oder ergreifen (können).*
Manche hätten wahrscheinlich ohne Ruhm auch erhebliche psychische Probleme bekommen oder hatten diese bereits davor.*
Es gibt ja einige, die mit 27 gestorben sind.*
Dieses Alter wäre besonders schwierig.
Das hat vielleicht was mit dem nahenden Ende "der Jugend" zu tun.

Dolores O`Riordan hatte auf jeden Fall psychische Probleme, wenn man dem glauben schencken kann, was in dem Wikipediaartikel zu ihr zu lesen ist.
"Zombie" hat mich glaube ich erst mehr so von seiner Dynamik und seinem Stil (Grunge-Elemente) gepackt und erst später habe ich mehr auch auf den Text geachtet bzw. mich für ihn interessiert.
Damals im Auto kannte ich glaube ich das Video noch gar nicht oder habe es nur sehr oberflächlich nebenbei mal gesehen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Dolores_O%E2%80%99Riordan

*Nachtrag:

"Borwin Bandelow, Facharzt für Neurologie und Psychiatrie, vermutet, dass das Borderline-Syndrom die Ursache für die maßlose Lebensweise vieler Künstler des Klub 27 ist. Dieses Syndrom äußert sich vor allem durch Impulskontrollstörungen und tritt häufig zusammen mit selbstverletzendem Verhalten und Suizidalität auf. Darüber hinaus sieht er einen Zusammenhang zwischen dieser Persönlichkeitsstörung und dem Todesalter, da er in einer Studie beobachtet hat, dass Borderline-Störungen durchschnittlich im Alter von 26,9 Jahren ihre schwerste Ausprägung erreichen."

Quellen: https://de.wikipedia.org/wiki/Klub_27, https://www.morgenpost.de/vermischte...s-Club-27.html

Geändert von ThomasG (24.01.2018 um 19:35 Uhr).
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