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Alt 09.11.2006, 11:18   #4
RatzFatz
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Registriert seit: 11.10.2006
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Schlimmer eigentlich: Saiz bekam die Lizenz. Das hatte ich ja schonmal angekreidet, dass die UCI selber kneift. Gegen Saiz bestehen ja nun wirklich harte Verdachte. Aber die UCI hat eben nicht den Mumm es auf ein mögliches Verfahren ankommen zu lassen.
Während sie selber die Teams unter Druck setzt: Du brauchst eine Lizenz, na dann verstoße mal lieber nicht gegen den Codex.
Jetzt werden die verdächtigen Radler von einigen Teams angestellt, und auch da gibt es keine Konsequenzen.
Die UCI ist mächtig, aber dann auch wieder sehr feige. Gerade im Kampf gegen Doping zeigt die UCI immer wieder ausdauernde Untätigkeit. Das könnte man als Kapitulation oder gar als Legitimierung auffassen. Eigentlich müßten ehemalige Radsportler gegen die UCI klagen, weil sie durch deren inkonsequente Haltung gegenüber Doping zum Doping praktisch gezwungen waren.
Gerade in der Ära von EPO, in der es noch nicht nachweisbar war, scheint es ohne EPO komplette Chancenlosigkeit gegeben zu haben. Ein Beispiel ist die Zerlegung des kompletten Feldes durch drei Gewiss-Ballan-Fahrer beim Flèche Wallone 1994. etwas nie dagewesenes. Drei Mann einer Mannschaft im Mannschaftszeitfahren gegen den Rest des Feldes über die letzten 70km. Das zeigt die Überlegenheit der konsequenten Epo-Dopern zu der Zeit.

Geändert von RatzFatz (09.11.2006 um 11:25 Uhr).
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