Bei 8-10 Stunden würde ich mich auf die drei Kerndisziplinen beschränken und begleitend ab und zu vor der Glotze etwas Rumpfstabi machen. Und zwar nur die zwei wichtigsten Übungen für den Bauch und den unteren Rücken. Dauer 10 Minuten.
Etwas anderes wäre es, wenn Du irgendwo ein erkennbares Kraftdefizit hast. Dann solltest Du an diesem Defizit arbeiten.
Allgemein würde ich es so sehen: Je kürzer Deine Wettkampfdistanz, desto eher würde ich ein Krafttraining in den Trainingsplan integrieren. Je länger die Wettkampfdistanz, desto eher würde ich darauf verzichten. Denn bei den längeren Wettkampfdistanzen hat man bereits alle Hände voll zu tun, die nötige Ausdauer über drei Disziplinen aufzubauen. Dazu will man vielleicht noch etwas am Tempo arbeiten. Da bleibt kaum noch Luft fürs Krafttraining.
Ein Kompromiss könnte darin bestehen, dass Du auf einer Trainingsrolle solche Programme 1x pro Woche fährst, bei dem harte, kurze Intervalle (10-60s) eine Rolle spielen. Gesamtdauer typischerweise 45 Minuten. Dieses Kraftausdauertraining kann evtl. bereits ausreichen für Deine Zwecke.
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