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Alt 09.12.2017, 08:36   #9726
keko#
Szenekenner
 
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Registriert seit: 06.11.2015
Beiträge: 17.447
Zitat:
Zitat von waden Beitrag anzeigen
Mich verblüfft, dass du als Argument verwendest, dass Gott nicht real existiert.

In meinem (anders bescheidenen) Radius kenne ich durchaus einige Menschen, die sich Gott konkret als Gottvater vorstellen. Manchmal habe ich den Eindruck, dass Du wirklich zu sehr von Deinem persönlichen Umfeld ausgehst. Das Anbeten des Gottes als Person, der man sich anvertrauen kann, der "Gott als Du" ist doch ein ganz besonderer Inhalt des christlichen Glaubens.

Selbstverständlich spielt das AT im Leben der Menschen, die regelmäßig in die Kirche gehen, eine Rolle. Jede Woche wird daraus vorgelesen, und die Predigt bezieht sich darauf. Die Vorstellung von Gott als Wasserstoffatom ist für all diese gläubigen Christen total abwegig.

Bischöfe spielen ebenfalls eine wichtige Rolle. Wenn Du es so darstellst, als hätten diese keinen Einfluss, geht das ebenfalls an der Realität vorbei.

Das von Dir skizzierte Bild, dass nur alte Säcke im Vatikan und den Bischofsitzen (und Jörn) sich mit den Inhalten der Bibel beschäftigen, stimmt einfach nicht.
Und was soll ich nun tun? Soll ich mich nun zunächst ausgiebig mit bescheuerten Texten alter Greise beschäftigen, um dann festzustellen, dass die Texte der alten Greise bescheuert sind?

Hier im Thread werden doch nur 2 Meinungen akzepziert: der 0,0% Glaube, der jegliches in die Tonne tritt, was auch nur im Entferntesten mit Religion zu tun hat. Und der 100% Glaube, um ihn dann in die Tonne zu treten.

Erkennbar mal wieder am Posting von Jörn, der sich über qbz freut, in dem das Ewiggestrige der Kirche dargestellt wird und natürlich ins Schleudern kommt, wenn im Reli-Unterricht Gott mit einem Wasserstoffatom verglichen wird (natürlich nicht bildlich!!).

Zitat:
Zitat von Jörn Beitrag anzeigen
Machen wir den Test. Begründungen, mit denen man alles (und dessen Gegenteil) begründen kann, sind unsinnig. Das ist hier offenbar der Fall. Mal ist Gott ein Wasserstoffatom, mal ein alter Mann mit Bart, mal eine Ur-Materie, mal eine kosmische Energie, mal eine Idee, mal ein Sonnenaufgang.

Ich finde diese Religions-Esoterik schwierig zu debattieren, und ehrlich gesagt wirft es kein gutes Licht auf die theologischen Ambitionen dieser christlichen Schule.

Mein persönlicher Halbglaube wird ebenso wenig akzeptiert, wie wenn Ingenieure, die tagsüber hochmoderne Produkte entwickeln, ihr Söhne und Töchter in ein Christliches Gymansium schicken, um ihnen Werte mitzugeben.
Moderne muslimische Frauen, die 3 Sprachen sprechen und hier an der Uni in Stuttgart studieren und aus religiösen Gründen ein Kopftuch tragen, würden sich vermutlich ebenso über die mittelaterliche Auslegung der Religion hier wundern, wie ich das regelmäßig mache.
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