Zitat:
Zitat von Jahangir
Nee, keinen Besuch von Kai gehabt. Ich weiß auch nicht, warum du menschlich enttäuscht wärst. Die WTC ist doch genauso wie die Challenge ein Geschäftsbetrieb mit Gewinnerzielungsabsicht. Detlef Kühnel hat sich doch nie als Samariter hervorgetan. Auch nicht seine Nachfolger. Das ist auch okay so. Deswegen verstehe ich ja auch nicht, dass du hier als 'watchdog' (ist nicht bös gemeint) der Challenge agierst.
Es macht Sinn, wenn die WTC die Challenge übernimmt, zumindest auch Sicht der WTC Was gibt es für 'Kapitalisten' schöneres als ein Monopol?
Für die Eigentümer der Challenge macht es doch auch Sinn, wenn der Preis stimmt. Was soll man sich da jahrelang einen abarbeiten, wenn es auch einfacher geht und man den Laden für gutes Geld verkaufen kann. Dann muss man sich nicht mit mehr den blöden Politikern um Genehmigungen streiten, nicht mit nervigen Katalanen und deren kopierten Websiten vor Gericht treffen, keine schwitzenden Athleten und deren Beschwerden erdulden, keinen neuen Sponsor erbetteln und so weiter und so fort. Ich würde den Laden verkaufen, solange es noch gutes Geld dafür gibt.
Allerdings hätte Valerie Silk sich damals vielleicht ein paar der Rechte am Ironman Hawaii vorbehalten und nicht alles für wenig Geld verkaufen sollen sie wäre finanziell besser gefahren.
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Vielleicht macht es manchen Menschen Spaß sich darum zu kümmern, daß schwitzende Athleten einen schönen Wettkampf haben, daß ein Landkreis eine großartige Sportveranstaltung hat und haben das Ziel das Erbe eines brillianten Vordenkers weiterführen? Warum wird manchen nicht zugestanden mit Herz und Liebe zum Detail bei der Arbeit zu sein, auch wenn man damit Geld verdient und verdienen muß (!) - denn sowas wie ein Challenge läßt sich nicht als Hobby organisieren, wenn man "nebenbei" Vollzeit arbeiten muß um das Leben zu finanzieren.
Anja