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Zitat von triathlonnovice
Glaune kaum das es für viele eine Rolle spielt , ob da nun jemand in allen Disziplinen dominiert. Letztendlich zählt nun mal das Endergebniss. Wie dieses zu Stande kommt, ist relativ belanglos. Jeder hat nun mal seine Stärken und Schwächen.
Das ganze hat also nichts mit Verantwortung zu tun. Dieses Wort ist in dem Zusammenhang einfach fehl am Platze.
Glaube außerdem kaum das Lange in "seiner" Gruppe groß hätte vorne fahren können, selbst wenn er gewollt hätte. Kienle und Sanders bsw. können beim schwimmen auch keine Akzente setzen. Ist aber halb so wild, denn sie können und müssen es auch nicht .
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Wir drehen uns hier im Kreis. Es gibt diejenige Fraktion, die sagt "Letztendlich zählt nur das Endergebnis, egal wie es zustande gekommen ist" (natürlich im fairen Rahmen) und dann gibt es diejenigen, die sagen "Ein würdiger Weltmeister sollte sich auch auf der Radstrecke zumindest ab und zu vorne zeigen".
Ich kann beide Lager verstehen. Meine Sympathien gelten aber eher denjenigen, die sich auch mal vorne zeigen. Was nicht heißt, dass ich die starke Leistung eines Patrick Lange nicht würdigen kann.
Natürlich wäre es taktisch unklug gewesen, hätte Lange sich vorne gezeigt. Er musste es auch garnicht, denn er hat mit seiner Taktik ja überragend gewonnen. Er hat alles richtig gemacht. Für mich als Zuschauer liegen meine Sympathien aber bei denjenigen Athleten, die sich eben nicht über die kompletten 180km verstecken.
Captian Hook hat es doch super zusammengefasst. Sympathien sind etwas ganz individuelles.