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triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum - Einzelnen Beitrag anzeigen - Mit dem Paleo-Lifestyle zu neuen Höchstleistungen (Teil 3)
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Alt 18.12.2009, 19:25   #23
pinkpoison
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von MrHill Beitrag anzeigen
Super Paleotriologie!! Habe mir schon einiges abgeguckt. Dankeschön für deine Arbeit!!
Danke für das Kompliment. Freut mich, dass Dir meine Essays ein Gewinn sind!

Zitat:
Zitat von MrHill Beitrag anzeigen
Dennoch ein paar Fragen:
In Phase 3 (nach dem Training) sollte man ja Eiweiß zu sich nehmen (teilweise bis zu 30 g).
In Phase 4 sollte man nur auch wieder eiweißbetont essen. Du schreibst aber vorher, dass zwischen den Eiweißmahlzeiten 3-4 stunden sein sollten, da der Körper, das Eiweiß sonst nicht richtig aufnehmen kann. Wie ist das jetzt zu verstehen?

Gibt es für Kohlenhydrate ähnliche Mengenangaben (in g/kg) wie für Eiweiß. Evtl. auch bezogen auf die einzelnen Phasen?
Kifflige Frage... mein Wissenstand ist, dass mehr als 30-40g Protein auf einmal nicht adäquat verstoffwechselt werden können. Wenn man in den ineinandergreifenden Phasen 3 und 4 nun eine Verteilung der Mege über den Gesamtzeitraum (zb 2 Stunden nach einer TE von 2 Stunden Dauer) vornimmt, sollte auch eine größere Menge verstoffwechselbar sein. Wieviel dann aber genau - da muss ich passen. In jedem Fall schadest Du, sofern du gesunde Nieren hast, nicht deiner Gesundheit, wenn du aus Versehen oder falscher Kalkulation zu viel Protein konsumierst. Ich würde aus der Hüfte geschossen sagen: Nimm 40 g Protein und verteil sie 50 Prozent auf Phase 3 und 50% auf Phase 4. ZB 20g im Recoverydrink aus Konzentrat in Phase 3, 20 g in Form von ca. 100 g Putenbrust in Phase 4.

Vielleicht hat ja jemand einen besseren Vorschlag?

Zitat:
Zitat von MrHill Beitrag anzeigen
Ich habe noch Vorstellungsprobleme, wie man es schafft, die Kohlenhydratmengen fast ausschlielich über Obst/Gemüse zu sich zu nehmen. Das müssen doch unglaubliche Mengen sein!? Wie deckst du deinen Kohlenhydratbedarf in den intensiven Vorbereitungswochen vor einem Wettkampf? Doch nicht ausschließlich über Obst und Gemüse und ab und zu mal nen Löffel Honig, oder?
Über Obst, Gemüse und Trockenfrüchte kann man sich ohne Probleme ne ganze Menge an KH reinschaufeln, wenn man nicht grad ne Blattspinatdiät macht. Wenn Du zb Kürbis oder andere Wurzelgemüse nimmst, dazu dann Südfüchte wie Banane, Ananas, Weintrauben, Rosinen, Datteln, getrocknete Feigen, dann geht da schon was. Honig natürlich und Maltodextrin in der Radflasche.

Ich werde mal sehen müssen, wie das im Laufe meiner IM-Vorbereitung sein wird - vielleicht greif ich wenns nötig ist, auch an Spitzenlasttagen auf Kartoffeln zurück. Auch geschälter Buchweizen ist paleokonform und hat mit 71% einen sehr hohen KH-Anteil. Da kann man auch schöne Sachen mit kochen.

Da ich aber vornehmlich (mein Ziel ist finishen) im niedrigen Intensitätsbereich trainieren werde, werde ich wohl vergleichsweise stark auf Fette setzen. Ich muss mal sehen, wie ich mich fühle wenn die langen Tage kommen. Ich hatte mich schon einmal auf Roth vorbereitet und kam mit Paleo sehr gut zurecht, mußte dann aber wegen einer Sprunggelenksfraktur den Wettkampf bleiben lassen.

Zitat:
Zitat von MrHill Beitrag anzeigen
In Phase 4 schreibst du folgendes:

"Trockenfrüchte (insbesondere Rosinen und Feigen wegen ausgeprägt basischer Wirkung); Getreideprodukte sind wegen ihrer ausgeprägt alkalischen Wirkung in jedem Fall zu meiden (mit Ausnahme des diesbezüglich nahezu neutralen gekochten polierten Reis)."

Du empfiehlst auf der einen Seite basische Rosinen, meidest aber alkalische Getreideprodukte. Basisch/alkalisch, wo ist der Unterschied? Wirken Getreideprodukte nicht eher sauer?

Danke und viele Grüße!!
An dieser Stelle muss ich mich ausdrücklich bei Dir bedanken, dass Du mich auf einen sachlichen Fehler hingewiesen hast, denn natürlich bedeutet alkalische Wirkung das gleiche wie basische Wirkung. Es muss natürlich heißen, dass Getriede säuernde Wirkung hat und deshalb zu meiden ist. Ich habe Arne bereits informiert und ihn gebeten, diese Stelle im Text zu korrigieren.

Gruß Robert