Zitat:
Zitat von Jörn
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qbz, wir können diese Debatte auf sich beruhen lassen. Die Argumente sind ausgetauscht.
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Ich denke auch, dass wir unsere Sichtweisen ausgetauscht haben und es damit bewenden lassen sollten.
Einen kurzen Kommentar zu Deinen Einwänden möchte ich aber anfügen:
Domspatzen: Darüber gab es bekanntlich 2017 einen detailierten Bericht. Soweit kannte ich auch die Vorabberichte der Studie nicht, um zu sehen, ob diese Fälle miteinbezogen wurden oder nicht.
https://www.sueddeutsche.de/bayern/k...ager-1.3592913
Standardisierung: Ich meinte damit den psychologischen Fachbegriff: "standardisierter" Fragebogen und Verfahren. Prinzipiell wäre der Vorgang der Aktenauswertung wiederholbar und er findet bei korrekter Standardisierung so weit wie möglich unabhängig von der Person desjenigen statt, der den Fragebogen ausfüllt.
Befragung der Opfer: Wie erhalten die Studienleiter die Schilderungen der Opfer (über Aufrufe?) und wie können sie abschätzen, wieviele der Betroffenen sich bei ihnen melden? Auch dieses Vorgehen hat seine Nachteile.