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triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum - Einzelnen Beitrag anzeigen - Ostseeman 113, Damp 2000, 09.07.17
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Alt 11.07.2017, 14:35   #37
MaxTom
Szenekenner
 
Registriert seit: 07.04.2015
Ort: kurz vor Hamburg
Beiträge: 136
Moin,

es war eine Premiere - und es war eine sehr gute Premiere. Unaufgeregt organisiert und trotzdem war alles dabei, um Sportlern und supporter glücklich (!) zu machen, danke Orion für das Sponsoring :-)
Kleinigkeiten kann man immer verbessern, aber der OM 113 wird ganz sicher seinen Platz bei den Labelfreien MD in Zukunft behaupten.
Der Massenstart in die Ostsee hat auf jeden Fall wieder richtig Spaß gemacht; irgendwie haben aber die tagesaktuellen Ereignisse im ca. 120 km entfernten Hamburg auf die Teilnehmer eingewirkt, jedenfalls haben auch beim OM 113 bei den Wendebojen irgendwelche schwarz vermummten Tria`s auf alle anderen eingedroschen. Naja, die in Damp untergebrachte Polizei-Hundertschaft aus BaWü hätte da auch nicht viel ausrichten können, die sahen mächtig gezeichnet aus, als sie am Sonntag zum Frühstück gingen.
Verbesserungswürdig dann das Zelt zum umziehen in der Wechselzone. Das war bei meiner Ankunft schwer überfüllt, aber egal, man kann seinen in die Jahre gekommenen Body ja trotzdem den zahlreichen Zuschauern zeigen, die wenige Meter entfernt an der Absperrung standen :-) Auf der (guten) Radstrecke erlebte ich einige
Merkwürdigkeiten. Zunächst zog sich die Athletenkette durch die schöne Landschaft und ich dachte noch, dass ist ja wirklich fair und perfekt. In der zweiten und dritten Runde veränderte sich das Bild, gelegentlich hatte ich überhaupt keine Sportler mehr in meiner Nähe, mir kamen Zweifel, ob das Rennen nicht abgebrochen wurde ;-)
In Runde vier dann allerdings die Erkenntnis, dass es doch zu wenig KaRi`s auf der Strecke gab. So ca. 5 km vor T 2 donnerte eine Gruppe in RTF-Stärke an mir vorbei, alles Typen, die ich in den Runden vorher eingesammelt hatte :-(
Etwas wütend war dann die Radstrecke nach gut 02:20 Stunden abgeharkt und es ging auf den Laufkurs. Der war vielleicht etwas zu kurz, aber auf keinen Fall besonders leicht. Ein längerer Abschnitt mit herrlichem Ostseesand, Feldwege und ein Stückchen schräg am Deich, bestzeitentauglich ist was anderes. Nach insgesamt 04:50 Stunden dann die letzten 200 Meter bis zur finishline mit vielen Zuschauern genossen und im Athletengarten herrliche Wassermelone im Kilogrammbereich verdrückt, super lecker.
Wenn es passt, bin ich da gerne mal wieder am Start, empfehlenswert !

Matthias
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